Haus der Heimatgeschichte
Das Haus der Heimatgeschichte. Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer
03205 Calau
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Öffnungszeiten:
Das Heimatmuseum bietet derzeit keine regulären Öffnungszeiten. Anfragen richten Sie bitte an Tel. 03541 / 891-111. Informationen auch unter www.heimatverein-calau.de
Haus der Heimatgeschichte
Im Haus der Heimatgeschichte wird dem bedeutendsten Sohn Calaus eine Dauerausstellung gewidmet. Dem Besucher wird das Wirken Carl Anwandters in Calau und seine Auswanderung nach Valdivia / Chile aufgezeigt.
Als Sohn eines Apothekers wurde Carl Anwandter im Jahr 1801 in Luckenwalde geboren. Er war Abgeordneter des vereinigten Landtages, Mitglied in der preußischen Nationalversammlung, Kämmerer und später auch Bürgermeister der Stadt Calau. Seine politischen Überzeugungen führten letztlich zu seiner Auswanderung nach Chile. Anwandter verließ seine Heimat im Jahr 1850, um seine Ideale zu verwirklichen. Er wurde chilenischer Staatsbürger und gründete u.a. Apotheken, Brauereien und die Deutsche Schule in Valdivia.
Calau hegt heute noch chilenische Beziehungen. Das Haus der Heimatgeschichte wurde am 21.08.2010 mit dem chilenischer Botschafter Jorge O´Ryan Schütz eröffnet. In den Räumlichkeiten ist neben dem Büro der Ortschronisten auch der Heimatverein Calau e.V. untergebracht.
Kombinieren Sie Ihren Museumsbesuch mit einer Kirchturmführung!
Diese finden an ausgewählten Tagen statt. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.calau.de, oder Tel. 03541 – 803141, Herr D. Kschischow. (1,00 € p. P. für den Aufstieg)
Eintritt:
1,00 € für Kinder ab 6 Jahren und Schüler nach Vorlage des Schülerausweises
2,00 € für Erwachsene
Aktuelle Meldungen
Als Ortschronist in die Stadtgeschichte abtauchen
(03.03.2022)Seine Aufgabe liegt im Spannungsfeld zwischen Kriminalkommissar und Schulkind. Denn während er an einem Tag in alten Dokumenten Geheimnissen der Calauer Stadtgeschichte nachgeht, sitzt er an einem anderen Tag mit Schere und Kleber bewaffnet am Schreibtisch, schnippelt Zeitungsartikel aus und klebt sie in ein Album. Diese Abwechslung in Verbindung mit Historischem hat Christian Lenz einst dazu bewogen, als Ortschronist anzutreten. Zeichen von Amtsmüdigkeit sind nicht auszumachen, eher das Gegenteil ist der Fall. Er möchte Menschen begeistern, ihn bei diesem spannenden Ehrenamt unterstützen.
„Die Geschichte unserer Stadt hat mich schon immer interessiert. Irgendwann kam eins zum anderen und ich habe das Amt angetreten. 2006 war das und bis heute bereitet es mir viel Freude“, erklärt der 48-Jährige, als wir ihn im Calauer „Haus der Heimatgeschichte“ treffen. Hier ist der Sitz vom Heimatverein Calau e.V., dem der Geschichtsinteressierte ebenfalls als aktives Mitglied angehört. „Es gibt einfach viele Verknüpfungspunkte und außerdem unterstützen mich die Vereinsmitglieder bei zahlreichen Aufgaben.“
Diese sind vielfältig und reichen von Führungen ganzer Schulklassen oder kleinen Besuchergruppen durch die Ausstellungen in den städtischen Museen bis zur archivarischen Arbeit, zur Fotodokumentation oder zur Aktualisierung der Stadtchronik. Der Calauer betont: „Das klingt natürlich erst einmal nach einer ganzen Menge Arbeit. Mit drei bis vier Stunden Arbeit pro Woche ist das aber zu schaffen. Außerdem unterstützt ja noch der Heimatverein den Ortschronisten.“ In dieser Funktion ist Christian Lenz momentan als Einzelkämpfer unterwegs. Denn im letzten Jahr fielen mit dem Tod von Erika Förster und dem Rücktritt von Matthias Nerenz gleich zwei langjährige Ortschronisten weg. Umso mehr würde sich der noch verbliebene Protokollant der Calauer Stadtgeschichte über einen Kollegen oder eine Kollegin freuen: „Interesse für die Geschichte und etwas freie Zeit sind schon wichtig. Im Grunde kommt es aber vor allem darauf an, mit offenen Augen und Freude durch unsere Stadt zu gehen“, erklärt Christian Lenz.
Als Ortschronist wird man durch die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Calau berufen und erhält eine finanzielle Aufwandsentschädigung. Wer Interesse am Ehrenamt hat oder weitere Informationen wünscht, kann sich bei Frau Zinke unter Tel. 03541 / 891-123 bzw. melden.
Calauer Museen öffnen ab sofort wieder regelmäßig
(02.07.2021)Anekdoten aus der Geschichte der Calauer Schustergesellen? Einblicke in die historische Entwicklung der Stadt? Auf den Spuren von Carl Anwandter nach Chile? Alles das können Gäste aus Nah und Fern ab sofort wieder erleben. Denn ab Dienstag, 6. Juli, bieten das Calauer Heimatmuseum sowie das Haus der Heimatgeschichte wieder reguläre Öffnungszeiten an. Künftig können immer am ersten und dritten Dienstag des Monats die Museen unter fachkundiger Begleitung besucht werden. Sie öffnen an diesen Tagen jeweils in der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Beim Besuch der Museen gilt ein Hygienekonzept, welches unter anderem Kontaktnachverfolgung und Maskenpflicht vorsieht.
Gedruckte Calauer Geschichte auf insgesamt 120 Seiten
(12.08.2020)Mit einer Dankesveranstaltung für alle Autoren präsentierte der Heimatverein Calau am gestrigen Abend im „Haus der Heimatgeschichte“ den Calauer Heimatkalender 2021. Heimatverbundene und geschichtsinteressierte Leser dürfen sich auf 120 unterhaltsame wie spannende Seiten freuen, auf denen so manches Detail der Geschichte in neuem Licht erscheinen dürfte.
So widmet sich beispielsweise der Altnauer Reinhard Bareinz in einem Artikel anlässlich des 150. Jubiläums des Calauer Bahnhofs der einstigen Wagenwäsche am Bahnhofsareal. Diese ist nur noch anhand von wenigen Resten zu erkennen, umso spannender ist die Geschichte um die einstige Nutzung.
Titelthema der diesjährigen Ausgabe ist der neue Aussichtsturm in der Calauer Schweiz. Die Stadt Calau unterstützte das Bauprojekt der Gemeinde Luckaitztal und des Amtes Altdöbern finanziell und wird es künftig gemeinsam touristisch entwickeln. In ihrer mehrseitigen Spurensuche gehen die Autoren Hans-Joachim Emmrich und Roland Schneider (Bürgermeister Luckaitztal) der wechselvollen, wenngleich kurzen, Geschichte des hölzernen Vorgängerbaus auf den Grund. Zudem widmen sie sich umfangreich dem Neubau, welcher schon jetzt das Zeug dazu hat, ein echtes Wahrzeichen der Region zwischen Calau und Altdöbern zu werden.
Verkauf am Freitag & Samstag
Weitere Details zu den Inhalten des Calauer Heimatkalenders 2021 finden Sie auf der Internetseite des Calauer Heimatvereins. Käuflich erwerben können Sie den Kalender zu folgenden Terminen:
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Freitag, 14. August, 14 bis 17 Uhr, Haus der Heimatgeschichte
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Samstag, 15. August, 10 bis 12 Uhr, Marktplatz
Wer es zu diesem Terminen nicht schafft, kann den Kalender ab Montag, den 17. August, auch im Schreib- und Spielwarengeschäft Forwergck sowie im Buchladen in der Cottbuser Straße erwerben.
Heimatverein Calau informiert über Aktivitäten am "Tag des offenen Denkmals"
(05.09.2019)Am kommenden Sonntag, den 8. September, findet bundesweit wieder der "Tag des offenen Denkmals" statt. Auf welche Aktivitäten man sich in Calau und den Ortsteilen freuen darf, hat der Heimatverein Calau e.V. in einem Plakat zusammengefasst. Zum einfachen PDF-Download klicken Sie bitte unterhalb dieses Artikels oder schauen sich einfach das hinterlegte Plakatmotiv als Bild an.
"Calauer Heimatkalender 2020" erscheint zum Calauer Stadtfest
(02.08.2019)Pünktlich zum Stadtfest in Calau Mitte August, ist der brandneue „Calauer Heimatkalender 2020“ erhältlich, wie immer am Stand des Heimatvereins Calau e.V. in der Cottbuser Straße. Dreizehn Artikel sowie einen Nachruf beinhaltet der aktuelle Kalender. Den Einstieg bildet die Titelgeschichte über den sich langsam schließenden Lebenszyklus der ca. 350jährigen Calauer Napoleoneiche. Das Titelbild zeigt den Baum vor der starken Einkürzung in diesem Frühjahr, umringt von Mitgliedern des Calauer Heimatvereins.
Vielen dürfte die AG Radtouristik an der einstigen 2. Polytechnischen Oberschule Calau in der Jahnstraße ein Begriff sein. Bodo Rehfeldt, der frühere Leiter dieser Arbeitsgemeinschaft, erzählt die spannende Geschichte aus erster Hand. Ein weiterer Artikel zeichnet die Historie der sogenannten Kleinen Burg am Burgplatz nach, verfasst ist dieser Beitrag von Lucy Hampicke, unserer bislang jüngsten Autorin für den Heimatkalender. Mit Calaus erstem Poststempel setzt sich Hans Kober als sehr versierter Autor zur Postgeschichte auseinander. Die Wasserversorgung unserer Stadt erfolgt von Altnau aus, Reinhard Bareinz beleuchtet die Hintergründe. Im Kalendarium geht der Blick zehn Jahre zurück – ins Jahr 2010 – es werden Ereignisse in und um Calau dokumentiert.
Auf über einhundert Seiten ist ein breites Themenspektrum zu finden, es umfasst viele interessante Geschichten zur Historie der Stadt Calau sowie deren Umgebung. Jeder Autor setzt sich mit seinem Thema spannend auseinander, ältere und neuere Geschichte kommen dabei gleichermaßen zum Zuge. Es ist bereits die 17. Ausgabe in Folge, denn der „Calauer Heimatkalender“ erschien erstmals mit dem Jahrgang 2004. Auch Leser außerhalb Calaus warten jedes Jahr auf die Neuerscheinung, häufig vor dem Hintergrund, dass sie selbst aus Calau stammen und heute anderswo in Deutschland leben.
Die Präsentation des Calauer Heimatkalenders 2020 findet am Dienstag, 13. August, um 19.00 Uhr in der Landkirche (Kirchstraße) in Calau statt. Die Autoren sowie Sponsoren werden anwesend sein. Interessierte Gäste sind herzlich willkommen. Der Calauer Verein Seelsorger der Ohren e.V. ist an diesem Abend zudem mit seiner induktiven Höranlage vor Ort, so dass auch Menschen mit Hörschädigungen der Veranstaltung folgen können.
André Bareinz
Redakteur des „Calauer Heimatkalender“
60 Jahre Fernsehturm: Heimatverein bereitet Ausstellung vor
(03.08.2018)Was Dresden und Berlin haben, das hat Calau schon lange: Einen Fernsehturm. Der weit über die Grenzen der Stadt hinaus sichtbare Betonriese feiert 2018 ein besonderes Jubiläum – seinen 60. Geburtstag. Freilich, der aktuelle Turm wurde erst im April 1987 in Betrieb genommen. Doch befand sich zuvor bereits an gleicher Stelle ein Sendemast, der eben im Jahre 1958 errichtet wurde.
Anlässlich des 60. Geburtstages hat der Calauer Heimatverein e.V. eine besondere Hommage an den Calauer Fernsehturm vorbereitet. "Im Rahmen des diesjährigen Stadtfestes eröffnen wir am Freitag, 17. August, eine Sonderausstellung im Haus der Heimatgeschichte. Dabei wollen wir allen Einwohnern und Gästen unserer Stadt die Geschichte des Fernsehturms nahebringen", erklärt André Bareinz vom Heimatverein. Er arbeitet bereits seit Ende letzten Jahres an der Sonderausstellung und weiß daher so manche Anekdote aus der Geschichte zu berichten. "Jeder hört täglich Radio. Doch nur die Wenigsten wissen, wieso der Turm da steht und was dort abläuft. Mit unserer Ausstellung wollen wir informieren und unterhalten." Mit jeder Menge Bildmaterial, u.a. von Fotofreund Matthias Nerenz zur Verfügung gestellt, soll die Sonderausstellung auch optisch reizvoll werden. Zudem sind im Ausstellungsraum zahlreiche historische Rundfunk- und Fernsehgeräte zu sehen, die ebenfalls zu Teilen aus der umfangreichen Techniksammlung von André Bareinz stammen.
Die Eröffnung der Ausstellung durch den Calauer Bürgermeister Werner Suchner erfolgt am Freitag, den 17. August, um 17 Uhr im Rahmen des Calauer Stadtfestes. Interessierte sind herzlich willkommen. Infos zum Calauer Stadtfest gibt’s HIER
Ortschronistin Erika Förster im RBB-Fernsehen
(03.05.2017)Das Format „Theodor“ im RBB-Fernsehen thematisiert am kommenden Sonntag den „1. Mai im Zeichen von Gewalt und Protest“. Unter der Rubrik „Vergessen: die 1848er“ führte die Calauer Ortschronistin Erika Förster am vergangenen Mittwoch u.a. durch die Carl Anwandter Ausstellung im Haus der Heimatgeschichte. Die politischen Vorstellungen und Aktivitäten Anwandters führten 1847 zur Wahl als Abgeordneter in den Vereinigten Landtag als Vertreter der Mark Brandenburg und 1848 als Mitglied der preußischen Nationalversammlung. 1848 nahm er an der Revolution in Deutschland teil. Jedoch wanderte er im Jahre 1850 nach Chile aus.
Der Beitrag wird am Sonntag, den 7. Mai um 18.30 Uhr im RBB ausgestrahlt.
Chilenische Schüler touren durch Deutschland mit Halt in Calau
Nach erfolgreichem Abschluss der 10. Klasse am Instituto Aleman Carlos Anwandter in Valdivia/Chile touren die jahrgangsbesten Schülerinnen und Schüler für 3 Monate durch Deutschland. Besucht werden u.a. Städte wie Hamburg, München oder Berlin. Die Jugendlichen sind in Gastfamilien untergebracht, bessern so ihre Sprachkenntnisse auf und lernen die Kultur in Deutschland kennen.
Aufgrund der Verbundenheit mit Valdivia durch Carl Anwandter gibt es einen zweistündigen Aufenthalt in Calau. Der Freundeskreis Calau-Valdivia und Bürgermeister Werner Suchner empfingen die ca. 40 Schülerinnen und Schüler vor dem Rathaus, wo sie auch traditionell ihre Schulhymne sangen. Anschließend statteten sie dem Carl-Anwandter-Haus der Grund- und Oberschule Calau einen Besuch ab und der Verwaltungschef berichtete den Jugendlichen im gut beheizten Trauzimmer über das Leben in Calau. Natürlich durfte auch die Führung durch die Dauerausstellung im Haus der Heimatgeschichte mit Ortschronistin Erika Förster nicht fehlen, die mit viel Leidenschaft über das Leben Carl Anwandters und seine Auswanderung nach Chile erzählte. Noch am selben Abend ging die Reise weiter nach Dresden.
Nach ihrer Rückkehr in das fast 14.000 km entfernte Andenland schreiben die Südamerikaner in ihrer Schule einen Bericht über ihre Eindrücke und Erfahrungen in Deutschland.
Saisonöffnung der Calauer Museen 2016
Wir öffnen wieder die musealen Pforten und freuen uns auf Ihren Besuch im Calauer Heimatmuseum und im Haus der Heimatgeschichte.
Der Besucher erfährt im Heimatmuseum Interessantes zur Stadthistorie und über die Geschichte des "Kalauers". Neu sind die Roll-Up´s zum Leben und Schicksal Joachim Gottschalks. Im Haus der Heimatgeschichte ist die Dauerausstellung über Carl Anwandter zu sehen.
Öffnungszeiten:
9. Mai 2016 - 24. Juli 2016
Mo. bis Di. von 11.00 – 16.00 Uhr
Mi. von 12.00 – 16.00 Uhr
Do. bis Fr. von 11.00 – 16.00 Uhr
Samstag geschlossen
Sonntag geschlossen
Bitte beachten Sie die
veränderten Öffnungszeiten während der Sommerferien:
25. Juli 2016 - 4. September 2016
Montag geschlossen
Dienstag geschlossen
Mi. von 12.00 – 16.00 Uhr
Do. bis So. von 11.00 – 16.00 Uhr
Eintritt für beide Museen:
→ 1,00 Euro für Kinder ab 6 Jahre und Schüler nach Vorlage des Schülerausweises
→ 2,00 Euro für Erwachsene
Weitere Termine außerhalb der Öffnungszeiten können Sie über die Stadtverwaltung Calau, Tel. (03541) 891 123 vereinbaren.
Kontakt:
Heimatmuseum
Kirchstraße 33
03205 Calau
Tel. 0151/23507299
Haus der Heimatgeschichte
Am Gericht 14
03205 Calau
Tel. 0151/23507299
Kombinieren Sie Ihren Museumsbesuch mit einer Kirchturmführung!
Diese finden an ausgewählten Tagen statt. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.calau.de, oder Tel. 03541 – 803141, Herr D. Kschischow. (1,00 Euro p. P. für den Aufstieg)
Schüler des Instituto Aleman Carlos Anwandter besuchen Calau
(12.02.2016)Mehr als 50 Schülerinnen und Schüler des Instituto Aleman Carlos Anwandter aus Valdivia/Chile kamen am Freitagnachmittag mit zwei großen Reisebussen am Calauer Marktplatz an. Für drei Monate lebten die chilenischen Jugendlichen in Deutschland bei Gastfamilien in verschiedenen Städten. Bevor es nun zurück in Richtung Heimat geht, begeben sich alle auf eine Rundreise durch ganz Deutschland. Bei Stopps in Berlin, Potsdam, Heidelberg oder München erkunden sie die Geschichte der beliebten Städte.
In Calau sangen die Jugendlichen zur Begrüßung des Freundeskreises Calau-Valdivia und des Bürgermeisters Werner Suchner, einer langjährigen Tradition folgend, ihre Schulhymne auf der Rathaustreppe.
Auch Calau hat einiges an Geschichte zu bieten. Davon konnten sich die Schülerinnen und Schüler im Haus der Heimatgeschichte bei der Besichtigung der Anwandterausstellung überzeugen. Die ehrenamtliche Museumsbetreuerin Erika Förster ging in ihren Ausführungen auf das Leben und Wirken Anwandters um 1850 in Calau und besonders auf die Ursachen seiner Emigration nach Chile ein.
Anschließend besuchten die Schülerinnen und schüler noch die Carl-Anwandter-Grundschule.
Chilenischer Botschafter in Calau zu Gast
(17.06.2015)Chilenische Schüler aus Valdivia besuchen Calau
(13.02.2015)Am 13. Februar waren 40 chilenische Schülerinnen und Schüler zu Gast bei Bürgermeister Werner Suchner. Der Verwaltungschef empfing die südamerikanischen Jugendlichen im Trauzimmer des Rathauses. Weitere Stationen waren die Carl-Anwandter-Grundschule und das Haus der Heimatgeschichte. Hier konnten die Mädchen und Jungen noch Interessantes zum Leben Carl Anwandters erfahren, der 1850 nach Chile auswanderte.
Die Schülerinnen und Schüler machten auf ihrer 12tägigen Rundreise neben Calau auch in größeren deutschen Städten wie z.B. Hamburg, Münster oder Dresden Halt.