Afrikanische Schweinepest in OSL: Teilgebiete von Calau sind betroffen

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) befällt vor allem Wildschweine. Nun ist die Seuche im Landkreis OSL angekommen. Foto: pixabay / Noah_Meinzer

Aufgrund der Feststellung des Ausbruches der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im Landkreis Oberspreewald-Lausitz tritt ab morgen, 12. November 2022, eine neue Tierseuchenallgemeinverfügung in Kraft. Diese legt u.a. Restriktionsgebiete fest, welche beinahe das gesamte Kreisgebiet umfassen. Um die Abschussstelle bei Neupetershain werden als Restriktionsgebiete vier verschiedene Zonen ausgewiesen, welche auch in der nachfolgenden Karte farbig markiert sind:

 

  • "Sperrzone II“ (gefährdetes Gebiet): umfasst auch das unmittelbar nahe der Abschussstelle liegende Gebiet (Kerngebiet) und den unmittelbar an das Kerngebiet grenzenden Bereich (Weiße Zone) 
    • „Weiße Zone“ (wird durch geeignete Mittel zeitnah schwarzwildfrei gehalten) umfasst auch das Kerngebiet
    • Kerngebiet (Teil der weißen Zone

 

  • „Sperrzone I“ (Pufferzone): wird außen um die Sperrzone II eingerichtet

 

In der „Sperrzone I“ liegen auf folgende Gemarkungen der Stadt Calau:

Mlode, Kalkwitz, Saßleben, Reuden, Bolschwitz, Calau, Säritz, Kemmen, Werchow und Gollmitz.

Insbesondere Schweinehalter und Jagdausübende sind angehalten, sich über die vom Landkreis angeordneten Maßnahmen zu informieren. Die Bevölkerung ist aufgerufen, Totfunde von Wildschweinen unverzüglich unter der Tel. 03573 / 870-4400 dem Veterinäramt zu melden. Nähere Informationen sowie die aktuell gültige Tierseuchenallgemeinverfügung finden Sie auf der Internetseite des Landkreises OSL.

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