Naturkita "Sonnenblume" Werchow
Träger: Stadt Calau
Friedhofstr. 103205 Calau OT Werchow
E-Mail:
Homepage: www.naturkita-sonnenblume.de
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag: 6.00 - 17.00 Uhr
Leiterin: Frau Elisa Schmedicke
Schließzeiten 2024
07.03.2024
08.03.2024
22.03.2024
10.05.2024
31.05.2024
14.06.2024
04.10.2024
01.11.2024
20.12.2024
23.12.2024 - 31.12.2024
Der Name der familiären Einrichtung ist Programm und Auftrag gleichermaßen. So wie sich die Sonnenblume aus einem unsichtbaren (kleinen) Kern zur vollen Pracht entfaltet, so können die Kinder hier in der KiTa ihre persönlichen Fähigkeiten entdecken und entwickeln. 40 Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren werden hier betreut. Rund um das historische Hauptgebäude gibt es jede Menge Platz für pädagogische Spiel- und Spaßangebote. Auch hier sorgt ein engagierter Förderverein für Schwung im Haus.
Aktuelle Meldungen
Brückentag: Verwaltung, Bibliothek und Kitas am 4. Oktober geschlossen
(01.10.2024)Am 3. Oktober findet mit dem "Tag der Deutschen Einheit" ein bundesweiter Feiertag statt. Der darauf folgende Freitag, 4. Oktober, ist für die Stadtverwaltung Calau ein Brückentag. Folgende Einrichtungen sind daher an diesem Tag geschlossen und auch nicht erreichbar:
Stadtverwaltung Calau, Rathaus
Stadtverwaltung Calau, Außenstelle Bauamt, Parkstraße 4-7
alle städtischen Kitas und Horte
Stadtbibliothek
Wir bedanken und für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen einen entspannten Feiertag.
Ihre Stadtverwaltung Calau
Foto: Brückentag: Verwaltung, Bibliothek und Kitas am 4. Oktober geschlossen
Calauer Rathaus verwandelt sich in einen Adventskalender
(14.12.2023)Jeden Tag ein Türchen, vom 1. Dezember bis Heiligabend: Das Prinzip des Adventskalenders erfreut viele Menschen, ob jung oder alt. Einerseits ist es eine lieb gewonnene Tradition aus Kindertagen und sorgt auf der anderen Seite für eine erträglichere Wartezeit auf die Bescherung am 24. Dezember. In diesem Jahr hat sich auch das Calauer Rathaus in einen überdimensionalen Adventskalender verwandelt. Manchem Passanten, aber auch vielen Besuchern des Weihnachtsmarktes, sind die bunt dekorierten Fenster bereits aufgefallen. Und das kam so: „Wir wollten die Menschen in der Vorweihnachtszeit mit einer besonderen Geste erfreuen und ihnen so ein wenig mehr den Zauber der Vorweihnachtszeit nahebringen“, erklärt Beate Matzke, die Leiterin des Haupt- und Ordnungsamtes der Stadt. Sie hatte im Rahmen der Umsetzung des Projektes „Rathaus-Adventskalender“ maßgeblich die Fäden in der Hand. Für die kreative Umsetzung sorgten die Kindereinrichtungen der Stadt. „Sowohl unsere beiden Horte als auch die Kitas in Calau und den Ortsteilen haben tolle Arbeit geleistet. Es macht wirklich Freude, jeden Tag ein neues Fenster per Lichterkette ´anzuknipsen´“, ergänzt Beate Matzke. Wenn am 24. Dezember das letzte Fenster erleuchtet, ist noch nicht Schluss. Denn während der ganzen Weihnachtsfeiertage können sich die Menschen an den bunten Arbeiten der Kinder erfreuen. Erst am 27. Dezember die Lichterketten endgültig abgeschaltet.
Für die tolle Unterstützung des Projektes geht der Dank der Stadtverwaltung an die Erzieherinnen und Erzieher sowie der Kinder vom Hort Calau, der Kita „Kunterbunt“, dem „Haus der Elemente“ Zinnitz, der Kita „Apfelblüte“ Saßleben, der Naturkita „Sonnenblume“ Werchow sowie Kita & Hort von den „Calauer Spielträumen“. Allen wünschen wir eine schöne Vorweihnachtszeit und ein fleißiger Weihnachtsmann.
Foto: Das Rathaus Calau ist in diesen Tagen ein riesiger Adventskalender. Foto: Matthias Nerenz
Aktuelle Krankheitswelle mit erheblichen Auswirkungen auf den Kitabetrieb
(04.12.2023)Wie Sie bereits durch Aushänge in den Kindertageseinrichtungen der Stadt Calau informiert sind, beeinträchtigt die aktuelle Krankheitswelle den reibungslosen Ablauf in unseren Kitas erheblich.
Wer es ermöglichen, kann sein Kind zu Hause zu betreuen, hilft nicht nur die angespannte Situation in unseren Kitas zu entlasten, sondern schützt sich und seine Lieben vor Ansteckung.
Für Ihr Entgegenkommen erlassen wir die Kitabeiträge und Mittagessenpauschale für den Monat Dezember, wenn Sie Ihr Kind im ganzen Monat Dezember zu Hause betreuen können. Können Sie es ermöglichen Ihr Kind die Hälfte des Monats zu Hause zu betreuen (2 Wochen), erlassen wir den hälftigen Kitabeitrag und die hälftige Mittagessenpauschale. Dies ist ein freiwilliges Angebot und keine Verpflichtung.
Wir hoffen, dass wir auf diesem Wege mögliche Schließungen von Gruppen oder ganzen Einrichtungen verhindern können. Wir danken für Ihre Unterstützung und wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit.
Der Bürgermeister und die Teams der Calauer Kitas
Foto: Aktuelle Krankheitswelle mit erheblichen Auswirkungen auf den Kitabetrieb
Neuer Krippenspielplatz in der Naturkita „Sonnenblume“ eingeweiht
(26.08.2022)Im Beisein des Calauer Bürgermeisters Werner Suchner wurde am 10. August ein neuer Spielbereich auf dem Gelände der Naturkita „Sonnenblume“ im Ortsteil Werchow eingeweiht. Dieser bietet den elf Krippenkindern des Hauses ideale Möglichkeiten, kreativ und mit viel Freude zu spielen und Spaß zu haben. Ein Calauer Unternehmen sorgte zudem für das „i-Tüpfelchen“ auf der großzügigen Spielanlage.
Bereits im Juni 2021 entstand die Idee, einen Bereich des Hofes speziell für die Krippenkinder umzugestalten. „Wir haben dafür unseren Bereich mit den Hofbeeten komplett umgebaut“, berichtet die Leiterin der Einrichtung, Silke Dorn-Lehmann. Bei einer gemeinsamen Begehung mit dem Bauamtsleiter der Stadt Calau, Marco Babenz, wurden aus Ideen dann ganz schnell konkrete Ziele. Bereits Ende April rückten drei Mitarbeiter des städtischen Bauhofs Calau an, um unter den gespannten und erwartungsvollen Blicken der künftigen Nutzer kräftig anzupacken. So wurde ein Hochbeet versetzt und zwei weitere abgebaut, um Platz zum Spielen zu schaffen. Auch das bestehende Sonnensegel wurde an den neuen Standort versetzt. Der Spielbereich wurde zudem mit Holz und jeder Menge extraweichem Spielsand umgestaltet. Begeistert berichtet die Kita-Leiterin: „In nicht einmal zwei Wochen haben sie unsere neues Spielparadies geschaffen. Besonders gefreut hat uns, dass wir intensiv in den Entstehungsprozess einbezogen wurden. Daher danken wir von ganzem Herzen im Namen der Kinder den drei Mitarbeitern Daniel von Stürmer, Markus Berndt und Mario Sander.“
Für den Höhepunkt auf der Anlage sorgte das Calauer Tischlerei-Unternehmen Knöbig. Es stiftete eine Schaukel aus Naturholz, die seither Tag für Tag im Dauereinsatz ist. „Einfach großartig, was hier geleistet wurde. Wir danken Herrn Knöbig und seinem Team für die tolle Spende“, so Silke Dorn-Lehmann. Im Rahmen des Einweihungsfestes konnten die Kinder gemeinsam mit Handwerkern, Eltern sowie dem Erzieherteam feiern und sich am neuen Spielplatz erfreuen. Bürgermeister Werner Suchner betonte: „Kinder sind unsere Zukunft und besonders die Kleinsten finden in Spiel, Spaß und Bewegung die besten Voraussetzungen für eine gesunde Entwicklung. Dieser Spielplatz wird dazu tagtäglich beitragen. Ich danke allen Beteiligten für das Engagement und wünsche den Kindern natürlich viel Freude.“
Foto: Zur feierlichen Einweihung des neuen Krippenspielplatzes war der Calauer Bürgermeister Werner Suchner persönlich gekommen. Gemeinsam mit Kindern und der Leiterin Silke Dorn-Lehmann durchschnitt er das symbolische Band zur Eröffnung. Foto: Kita Werchow
Aktuelle Information zur Regelung der Kinderbetreuung
(07.12.2021)Die Stadt Calau kommt Eltern entgegen, die ihre Kinder freiwillig oder aufgrund der Schließung einer Kindertagesstätte mindestens 14 Tage im Monat nicht in die Kita bringen. Das teilt das Haupt- und Ordnungsamt der Stadt Calau mit. Demnach zahlen betroffene Eltern nur die Hälfte des festgelegten Elternbeitrages sowie die Hälfte der Essenspauschale. Eltern, die ihre Kinder den vollen Monat nicht in die Kita bringen, bekommen sowohl den Elternbeitrag als auch die Essenspauschale vollständig erlassen.
"Dies ist eine Maßnahme, um der aktuellen Situation im Zusammenhang mit der steigenden Anzahl der Infizierten mit dem Coronavirus entgegen zu wirken. Gleichzeitig entlasten wir damit auch die Eltern, die uns in diesen Bemühungen unterstützen und ihre Kinder zu Hause betreuen“, informiert Beate Matzke, Leiterin des Calauer Haupt- und Ordnungsamtes. Die Maßnahme gilt rückwirkend ab 01.11.2021 und bis auf Widerruf. Nähere Informationen unter Tel. 03541 / 891-124.
Foto: Aktuelle Information zur Regelung der Kinderbetreuung
Regelbetreuungszeit in Kitas wird zum 01.04. angepasst
(25.03.2021)Die Betreuung der Kinder in den städtischen Kindertageseinrichtungen erfolgt ab kommender Woche Donnerstag, den 1. April, innerhalb der Regelbetreuungszeit täglich von 08.15 bis 14.15 Uhr. Eltern werden entsprechend um Beachtung gebeten. Vielen Dank!
Foto: Regelbetreuungszeit in Kitas wird zum 01.04. angepasst
Stadt Calau ermöglicht Kita-Mitarbeitern Corona-Tests
(25.02.2021)Im Rahmen einer internen Auftaktveranstaltung wurden am 23. Februar die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Calauer Kitas und Horten geschult, wie sie Corona-Schnelltests durchführen. Dazu war Ivonne Schneider von BEGESU – Zentrum für betrieblichen Gesundheitsschutz aus Kolkwitz nach Calau gekommen.
Nach einer theoretischen Unterweisung in die Hygienevorschriften und Hinweisen zur Durchführung eines so genannten SARS-CoV-2-Antigentests wurden erste praktische Tests durchgeführt. Für Juliane Strauß, die sich von einer Kollegin aus einer anderen städtischen Kindertagesstätte testen ließ, war es bereits der dritte Corona-Test. „Auch dieser war zum Glück negativ. Ich finde es eine gute Sache, dass wir als Mitarbeiter nun selbst in der Lage sind, unsere Kollegen schnell zu testen. Das erhöht sowohl unsere Sicherheit als auch die der Kinder in unseren Einrichtungen“, berichtet die Erzieherin der Werchower Naturkita „Sonnenblume“.
Neben Angestellten von Horten und Kitas wurden auch drei Angestellte der Verwaltung geschult. Sie sollen die Teams in den Kindertagesstätten bei den Tests ab kommender Woche unterstützen. „Neben den freiwilligen Tests für alle Erzieherinnen und Erzieher der Kitas, bis zu zwei Mal pro Woche, bieten wir als Kommune zusätzlich allen anderen Mitarbeitern der Stadt Calau an, sich einmal pro Woche auf eine mögliche Infektion mit dem Corona-Virus testen zu lassen“, informiert Beate Matzke, die Leiterin des städtischen Haupt- und Ordnungsamtes. Im Falle des Kita- und Hortpersonals erhält die Stadtverwaltung von der Landesregierung einen Pauschalbetrag zur Deckung der Kosten für die Tests. Im Falle aller anderen Angestellten trägt die Stadt die Kosten selbst.
Hintergrund
Antigen-Tests weisen die Eiweißstrukturen von SARS-CoV-2 nach und funktionieren ähnlich wie ein Schwangerschaftstest. Dazu wird eine Probe von einem Nasen- Rachen-Abstrich auf einen Teststreifen gegeben. Falls das SARS-CoV-2 Virus in der Probe enthalten ist, reagieren die Eiweißbestandteile des Virus mit dem Teststreifen und eine Verfärbung auf dem Teststreifen wird sichtbar. Vorteile von Antigen-Tests sind die vergleichsweise geringen Kosten und das zeitnahe Testergebnis (in weniger als 30 Minuten). Generell sind Antigen-Tests weniger sensitiv als der PCR-Test, es ist also eine größere Virusmenge notwendig, damit ein Antigen-Test ein positives Ergebnis zeigt. Das bedeutet, dass ein negatives Antigen-Testergebnis die Möglichkeit einer Infektion mit SARS-CoV-2 nicht ausschließt. Außerdem ist ein Antigen-Schnelltest nicht so spezifisch wie ein PCR-Test. Das heißt es kommt häufiger als bei der PCR vor, dass ein positives Ergebnis angezeigt wird, wenn die Person gar nicht infiziert ist. Deshalb muss ein positiver Antigen-Test Ergebnis mittels PCR bestätigt werden. Bei der PCR wird das Erbmaterial der Viren so stark vervielfältigt, dass es nachgewiesen werden kann, auch wenn es nur in geringen Mengen vorkommt. Das Testverfahren nimmt derzeit etwa vier bis fünf Stunden in Anspruch und wird durch Labore durchgeführt.
Foto: Für Juliane Strauß (rechts) war es am 23. Februar bereits der dritte Test auf das Corona-Virus. Auch dieser war für die Erzieherin der Naturkita „Sonnenblume“ in Werchow negativ. Durchgeführt hat diesen Test ihre Kollegin Andrea Pohlack, Erzieherin der Kita „Calauer Spielträume“. Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer
Kitas: Infos zu Beiträgen und Betreuungszeiten
(04.02.2021)Am 28.01.2021 hat das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg die 2. Richtlinie Kita- Elternbeitrag Corona 2021 rückwirkend zum 01.01.2021 verabschiedet. Laut dieser sollen den Trägern von Kindertageseinrichtungen die durch Kitaschließungen entgangenen Elternbeiträge erstattet werden.
Gleichzeitig soll vor dem Hintergrund des stark angestiegenen Pandemiegeschehens außerdem ein finanzieller Anreiz dafür geschaffen werden, dass vertraglich vereinbarte Betreuungsleistungen in nicht geschlossenen Kindertageseinrichtungen freiwillig nicht in Anspruch genommen werden. Kinder sollen nur in dem Umfang betreut werden, wie es zwingend erforderlich ist.
Es werden nicht nur die Eltern beitragsfrei gestellt, die keinen Anspruch auf Notbetreuung haben, sondern auch die Eltern, die ihr Kind freiwillig nicht in die Kita bringen.
Eltern, die keine andere Betreuungsmöglichkeit haben und ihre Kinder in die Einrichtung bringen, jedoch ihre vertraglich vereinbarte Betreuungszeit nicht ausschöpfen, sollen finanziell entlastet werden. Dies gilt dann, wenn die tatsächliche Betreuungszeit nicht mehr als 50 % in einem Zeitraum von mindestens einem Monat beträgt. In diesem Fall ist nur 50 % des eigentlichen Elternbeitrages zu zahlen.
Dazu ist es erforderlich, dass die verminderte Betreuungszeit zwischen den Eltern und dem Träger der Kita vereinbart wird.
Ab Monat Februar sollen die Eltern bis zum 15. des Monats eine entsprechende Erklärung in der jeweiligen Kita abgeben, in welchem Umfang ihr Kind für den Zeitraum von mindestens einem Monat betreut werden soll. Die Eltern und die Stadt Calau, als Träger der Kitas, sind für den jeweiligen Kalendermonat an die Erklärung gebunden.
Nicht zu berücksichtigen sind, lt. der oben genannten Richtlinie, Krankheitstage und Quarantänemaßnahmen aufgrund der Anordnung des Gesundheitsamtes.
Ab 08.02.2021 können die Vereinbarungen für den Monat Februar in der Einrichtung geschlossen werden. Dazu liegt ein entsprechender Vordruck in jeder Kita bereit.
Die für den jeweiligen Monat zu viel entrichteten Beiträge werden im Folgemonat erstattet.
Für den Monat Januar bilden für diese Erstattung die Anwesenheitslisten in den Kitas die entsprechende Grundlage. Wurden Kinder im Januar nur bis zu einem Umfang von 50 % ihres eigentlich vertraglich geregelten Betreuungsumfanges betreut, werden 50 % des Elternbeitrages erstattet.
Eine Antragstellung durch die Eltern ist nicht erforderlich.
Der Zuschuss zum Mittagessen ist von dieser Regelung nicht betroffen und ist auch bei einer nur bis zu 50 % Betreuung in voller Höhe zu zahlen. Er entfällt nur, wenn das Kind in einem vollen Monat gar nicht betreut wird.
Calau, den 04.02.2021
Der Bürgermeister
Foto: Kitas: Infos zu Beiträgen und Betreuungszeiten
Regelbetrieb in Calauer Kitas startet ab Montag
(11.06.2020)In den Kindertages- und Horteinrichtungen der Stadt Calau startet ab dem kommenden Montag, den 15. Juni 2020, wieder der reguläre Betrieb. Grundlage für diese Entscheidung bildet die Mitteilung des Landes Brandenburg vom 10. Juni 2020. Das bedeutet für alle Kindertagesstätten sowie die Horte, dass der vollständige Regelbetrieb ab diesem Tag wieder hergestellt ist und die im Zuge der Corona-Eindämmungsverordnung verhängte Notbetreuung ab diesem Tag nicht mehr stattfindet. Einschränkungen für die täglichen Betreuungszeiten entfallen ebenfalls. Die im jeweiligen Betreuungsvertrag vereinbarten Betreuungszeiten gelten ab dem 15.06.2020 für jedes Kind. Auch das Mindestabstandsgebot von 1,50 m soll zukünftig für Kitas nicht mehr gelten. Einer weiteren Antragsstellung für die Wiederaufnahme in die Betreuung ab dem 15. Juni 2020 bedarf es für den vollständigen Regelbetrieb nicht.
Die Dokumentation der Anwesenheitszeiten der Kinder wird weiterhin erforderlich sein, um mögliche Infektionsketten nachvollziehen zu können. Die Eltern müssen hierfür einmalig einen Gesundheitsnachweis für ihr(e) Kind(er) ausfüllen, der momentan durch die Stadtverwaltung Calau erarbeitet und bei Verfügbarkeit ausgegeben wird. So lange dieses Dokument noch nicht vorliegt, sind die Eltern angehalten, weiterhin täglich einen Nachweis in der Einrichtung auszufüllen.
Für weitere Fragen rund um die Wiedereinführung des Regelbetriebs erreichen Sie das Sachgebiet Kindertagesstätten unter Tel. 03541 / 891-124.
Foto: Regelbetrieb in Calauer Kitas startet ab Montag
Landesweite Kitaolympiade „Immer in Bewegung mit Fritzi“ machte Station in Calau
(28.06.2018)159 Kita-Kinder darunter 147 Kinder von 4 bis 6 Jahre aus den Einrichtungen der Kita „Kunterbunt“ Calau, der Kita „Apfelblüte“ Saßleben, die Kita „Zinnitzer Rasselbande“ und der Kita „Sonnenblume“ Werchow nahmen am 26.06.2018 an der landesweiten Kita-Olympiade „Immer in Bewegung mit Fritzi“ in Calau teil. Der Geschäftsführer des Kreissportbundes OSL e.V., Herr Mudrick, begrüßte die Teilnehmer, erläuterte den Ablauf und übergab der Kita „Sonnenkäfer“ Werchow eine Urkunde für den belegten 2. Platz im Landkreis OSL für das Jahr 2017. Im Jahr 2017 nahmen 40 Kita-Einrichtungen des Landkreises OSL mit 972 Kindern teil. Seit 2016 wertet der Kreissportbund nach einem Punktesystem alle teilnehmenden Einrichtungen aus, wobei die Kita-Einrichtungen besonders punkten können, wenn möglichst alle 4 bis 6 Jährigen, die in der Einrichtung betreut werden, am Wettbewerb teilnehmen. Natürlich sind auch gute Leistungen gefragt in den vier Disziplinen, dem Ballzielwurf, dem Schlängellauf, den einbeinigen Sprung in einen Reifen und über das Seil springen. Die Einrichtungen bekommen im Vorfeld Übungshinweise überreicht und trainieren fleißig, um gute Ergebnisse zu erzielen.
Die Spielstationen des Präventionsvereins „Schlupfwinkel“ Großräschen e.V. bereicherte die Kitaolympiade mit verschieden Spielen.
Die Stationen wurden betreut von Schülern der Oberschule Calau, die auch schon mal die Übungen den Kindern vorführen mussten, damit diese richtig ausgeführt werden.
Große Begeisterung gab es, als das Maskottchen „Fritzi“ vorbeischaute. Alle Teilnehmer erhielten eine Teilnehmermedaille und freuen sich schon auf das nächste Jahr. Der Wettbewerb wird finanziell durch den Landkreis OSL unterstützt.
Foto: Foto: Kreissportbund
Brandenburgs Bildungsministerin besucht Naturkita
(10.01.2018)Nach 100 Tagen im Amt bereiste Britta Ernst, Ministerin für Bildung, Jugend und Sport, zusammen mit Landrat Siegurd Heinze den Landkreis Oberspreewald-Lausitz. Der letzte Termin auf der Liste galt dem Besuch in der Naturkita „Sonnenblume“ in Werchow.
Kita-Leiterin Silke Dorn-Lehmann, Bürgermeister Werner Suchner sowie Haupt- und Ordnungsamtsleiterin Beate Matzke empfingen die Ministerin und den Landrat zunächst auf dem Außengelände. Nach einer kurzen Begehung des Spielbereiches wurden die Gäste von einer aufgeweckten jungen Dame aus der Sonnenblumen-Gruppe begrüßt. Die Mädchen und Jungen präsentierten ein kleines Unterhaltungsprogramm und die Bildungsministerin überreichte den kleinen Künstlern einen bunten Obstkorb.
Kita-Leiterin Silke Dorn-Lehmann berichtete über das Haus und das pädagogische Konzept. Sieben Erzieher/-innen betreuen die insgesamt 40 Kinder. Freie Plätze sind gefragt, sodass sich manche Eltern auf einer Warteliste gedulden müssen. Ihnen gefällt das Konzept der Kindertagesstätte. Die Erzieher arbeiten mit dem situativen Lernansatz und das Thema „Natur“ wird in Werchow bewusst gelebt. Zum Team zählt auch eine Köchin. „Jeden Tag wird frisch gekocht.“ berichtet die Leiterin stolz. Im Anschluss an den Kita-Besuch lud Bürgermeister Werner Suchner die Bildungsministerin auf einen kleinen Rundgang durch die Calauer Innenstadt ein.
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Verkehrseinschränkung im OT Werchow
(18.06.2015)Aufgrund des Sommersonnenblumenfestes der Naturkita Werchow am 27.06.2015 wird die Friedhofstraße im Bereich des Kita-Geländes in der Zeit von 8.00 - 21.00 Uhr gesperrt.
Weiterhin wird die Geschwindigkeit im Kreuzungsbreich Cabeler Straße auf 30 km/h begrenzt.
Foto: Verkehrseinschränkung im OT Werchow
Kinderaugen leuchten in der Kita Werchow
(13.03.2015)Die Kinder der Naturkita "Sonnenblume" Werchow strahlten übers ganze Gesicht als sie das neue Klettergerüst einweihen durften. Der städtische Bauhof bekam ein großes Dankeschön für den Aufbau des Spielgerüstes.
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Kita Werchow weiht Holzeisenbahn ein
(13.10.2014)Mehr als ein Jahr ist es her, dass durch Sturmschäden im August 2013 die großen Nadelbäume vor der Naturkita „Sonnenblume“ Werchow gefällt werden mussten. Mit großer Technik wurden die Baumstumpfe und Wurzeln aus der Erde entfernt. Schnell war klar, dass diese Fläche kindgerecht gestaltet werden muss. Die Erzieherinnen haben sich für ein Motivspielgerät in Form einer Eisenbahn entschieden. Auf der neuen Holzeisenbahn haben die Kinder die Möglichkeit zum Spielen und Entdecken – frei nach der Geschichte von Jim Knopf.
Um dies zu ermöglichen, war viel Einsatz nötig! Die Holzeisenbahn wurde vom Sägewerk Werchow Christian Kühnel angefertigt. Finanziert wurde die Aktion gemeinschaftlich aus dem Sponsoringprogramm der RWE für regionale Projekte der Bereiche Sport, Kultur, Bildung und Gemeinwohl, gesammelten Spenden sowie dem Förderverein der Naturkita „Sonnenblume“ Werchow e.V. Der Kita-Förderverein, die Erzieherinnen und Kinder, konnten sich wie immer auf viele fleißige Hände verlassen.
So wurde am Vormittag des 13. Oktober die Einweihung der Eisenbahn vor dem Haupteingang der Kita gefeiert. Leiterin Silke Dorn-Lehmann bedankte sich herzlich für die großzügigen Spenden und für die großartige Unterstützung. Gemeinsam mit der Vorsitzenden des Fördervereines der Naturkita „Sonnenblume“ Werchow e.V. Michaela Noffke ließen die Kinder bunte Luftballons in den Himmel steigen. Im Anschluss wurde ein sog. „Naschbäumchen“ mit Rita Gubatz von der Baumschule Plieskendorf eingepflanzt. Das Birnenbäumchen haben die Kinder beim Mal- und Bastelwettbewerb des Futtermittel- und Bauernmarktes gewonnen. Die Kita Werchow hat bereits im Jahr 2013 und auch in diesem Jahr den 2. Platz belegt, berichtet Leiterin Silke Dorn-Lehmann.
Foto: Kita Werchow weiht Holzeisenbahn ein
Ein wohl verdienter Kindertag auf dem Angerhof Bischdorf
(05.06.2012)Im Rahmen des Frühlingsfestes auf dem Futtermittel- und Bauernmarkt in Calau am 21. April wurde im Vorfeld zu einem Mal- und Bastelwettbewerb zum Thema Frühling aufgerufen.
Den ersten Platz belegten die kleinen Künstlerinnen und Künstler der Naturkita „Sonnenblume“ aus Werchow. Der Preis, den sie mit ihrer aufwändig gestalteten Frühlingslandschaft erreichten, war ein Kindertag auf dem Angerhof Bischdorf. Am 1. Juni war es nun für die 39 Kinder der Werchower Kita endlich soweit. Pünktlich um 9.30 Uhr begann der aufregende Tag für die Zwei – bis Sechsjährigen, die von vier Erziehern und mehreren Elternteilen begleitet wurden.
Die Kinder erlebten eine Führung durch den Stall, konnten viele Tiere, wie zum Beispiel Pferde und Schweine, streicheln, machten sich auf große Fahrt mit dem Angerhof Express und tobten und schliefen im Heu.
Eveline Kühnel, Erzieherin der Kita Werchow, freut sich für ihre Schützlinge: "Die Kinder und Eltern waren begeistert als sie erfuhren, dass sie gewonnen hatten und haben sich ganz doll gefreut." Helmut Richter, Geschäftsführer des Angerhof Bischdorf, sagt: "Wir wollen den Kinder das alltägliche Leben in der Landwirtschaft aufzeigen und näherbringen." Wer am Ende des Tages in die erschöpften, aber frohen Kinderaugen blickte, konnte sehen, dass die Kinder hier viel kennenlernten, was sie faszinierte und begeisterte – und so war es für alle ein rundum gelungener Kindertag auf dem Angerhof Bischdorf.
Herr Oliver Joppekcucumber media – Kommunikationsagentur
Foto: Ein wohl verdienter Kindertag auf dem Angerhof Bischdorf
Weg vom Bordstein, sonst gibt es Plattfüße
(23.06.2011)Calauer Schulanfänger lernen in der Busschule richtiges Verhalten
Die tägliche Busfahrt zur Schule erfordert von den Kindern, aber auch von allen anderen Verkehrsteilnehmern hohe Aufmerksamkeit. Besonders im ländlich geprägten Raum
um Calau nutzen viele Schüler den Schulbus.
Peter Werner von der Verkehrswacht zeigte den Schulkinder an der Bushaltestelle in Werchow, dass beim Einschwenken der Schulbus bis über die Bordsteinkante reicht.
Um so wichtiger ist es, die Kinder noch vor dem ersten „Schulbustag“ an dieses sensible Thema heranzuführen und verkehrssicheres Verhalten zu lehren. An der Carl-Anwandter-Grundschule in Calau sind für die künftigen Schulkinder mehrere Stationen zum Thema „Sicherer Schulweg“ eingerichtet worden. Künftige Abc-Schützen der Kitas aus Werchow, Saßleben, Zinnitz und der Kita Kunterbunt aus Calau haben am Mitmach-Projekt teilgenommen. Schulleiter Dietmar Kuhring begrüßte gemeinsam mit den beiden künftigen Klassenlehrerinnen, Renate Thiel und Cornelia Richter, die mehr als 55 Kinder. Danach sind sie in kleinere Gruppen aufgeteilt worden.
Angst nehmen
Ein Roller-Parcours, Geschicklichkeitsübungen, ein Verkehrsquiz beziehungsweise das Verhalten an der Fußgängerampel sind mit der Polizei, den Mitarbeitern der Verkehrswacht und den Kita-Betreuerinnen geübt worden. Eine wichtige Station war dabei die Busschule.
„Mit der Busschule wollen wir in erste Linie den Kindern die Angst vor dem großen Fahrzeug nehmen und auf die wichtigen Verhaltensregeln im Schulbusverkehr hinweisen“, sagte Peter Werner von der Kreisverkehrswacht Oberspreewald-Lausitz (OSL).
Schulbusfahrer Gerhard Radonz vom Südbrandenburger Nahverkehr weiß um die Tücken bei neuen Schulkindern. „Erstklässler sind oft noch unsicher. Manche Kinder kennen das Busfahren noch gar nicht. Sie müssen sich neu zurechtfinden und auch lernen, sich zum Ausstieg rechtzeitig bemerkbar zu machen“, so der langerfahrene Busfahrer.
Die Busschule ist laut Gerhard Radonz ein nachhaltiges Element in der Verkehrserziehung der Kinder: „Wichtig ist die Vorbildwirkung der größeren Schüler sowie die Rücksichtnahme gegenüber den Kleineren. Schließlich wollen wir alle sicher ans Ziel kommen.“
Das Verhalten an der Bushaltestelle, das Ein- und Aussteigen oder das Abstellen des Schulranzens war einigen Kindern schon bekannt. „Meine Schultasche kommt vor die Füße oder auf den Schoß“, hatte Dorothee Murrer die Antwort schon parat. Richtig großen Augen haben die Kinder bekommen, als sie sehr dicht an der Straßenkante standen und der Bus zur Haltestelle einschwenkte. „Wenn wir nicht weggehen, fährt uns der Bus über die Füße“, stellte Leonie Libor aus Zinnitz erstaunt fest. „Genau deshalb ist hier ein Sicherheitsabstand von mindestens zwei Schritten erforderlich“, mahnte Peter Werner.
Aufmerksamkeit schulen
Auf dem Schulhof in Calau hat es an den anderen Stationen regen Betrieb gegeben. Im Roller-Parcours galt es nicht um die Wette zu fahren, sondern sich entsprechend der Verkehrszeichen richtig zu verhalten. Und selbst bei einer grünen Ampel wird den Kindern beigebracht, sich noch einmal mit einem Blick nach links und rechts abzusichern.
„Die Stationen dienen zur Auffrischung der Verkehrserziehung, die die Erzieherinnen bereits in den Kindergärten geleistet haben“, erklärte Anita Vogt vom Hort in Calau. Das bestätigte auch Karola Schwarz von der Verkehrswacht: „Kinder können schnell abgelenkt werden. Daher ist es sehr wichtig, die Aufmerksamkeit zu schulen.“
Foto: Weg vom Bordstein, sonst gibt es Plattfüße
Großer Spaß beim Kindermaskenball in Werchow
(22.02.2010)
Foto: Großer Spaß beim Kindermaskenball in Werchow
Sanitärbereich der Kita Werchow saniert
(13.10.2009)Bei der Einweihungsfeier in der Werchower Kita "Sonnenblume" teilen Bürgermeister Norwin Märkisch (r.) und Hauptamtsleiter Frank Böttner mit den Kindern die Freude über den sanierten Sanitärbereich.
Die Kindertagesstätte „Sonnenblume" im Calauer Ortsteil Werchow hat für 44 000 Euro einen modernen Sanitärbereich bekommen. Nach rund sechswöchiger Rekonstruktion ist er nun übergeben worden.
Bürgermeister Norwin Märkisch dankte den Baufirmen für die gute Zusammenarbeit. Kita-Leiterin Evelin Kühnel hob hervor, dass die Erzieherinnen ein Mitspracherecht bei der Auswahl der Materialien hatten: „Wir haben uns für Rot und Weiß entschieden. Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden. Das Bad ist hell und freundlich, in den großen Waschbecken kann man auch mal experimentieren oder ein Boot schwimmen lassen. Durch die abgehangene Decke werden Heizkosten gespart."
Foto: Sanitärbereich der Kita Werchow saniert
15.Sommersonnenblumenfest in der Natur-Kita Werchow
(29.06.2009)Generationen feierten rund um die Sonneblume
„Rot lackiert mit schwarzen Punkten" - so flatterten die Kinder wie die kleinen Käfer durch das Programm
Mit einem bunten Programm begrüßten am Samstag Nachmittag die Kinder der Natur-Kita „Sonnenblume" in Werchow ihre Gäste und feierten gemeinsam einen außergewöhnlich erlebnisreichen Tag. Viele Stationen und Attraktionen warteten auf die Kinder, die mit ihren Eltern oder Großeltern alles erkunden mussten.
„Hier treffen sich Generationen. Von der Ur-Oma bis zu den Ur-Enkeln ist alles vertreten und alle haben ihren Spaß daran", sagte Hannelore Maier, die Jahrzehnte in dem Gebäude unterrichtete, als die Kita noch Schule war. Und Hans-Joachim Krüger aus Calau meinte: „Wir sind jedes Jahr hier und es immer wieder etwas Neues. Es ist bewundernswert, was die jungen Kindergärtnerinnen alles auf die Beine stellen". Geschmeichelt erwiderte Erzieherin Silke Dorn-Lehmann: „Das ist alles auch nur möglich, weil uns die Eltern, großzügige Sponsoren und das Dorf so gut unterstützen".
Der Hof der Kita „Sonnenblume" in Werchow war festlich hergerichtet. Eltern und Großeltern versuchten den besten Platz zu ergattern, um beim Kinderprogramm ihren „Filius" mitzuerleben.
41 Kinderlein mit ihren fünf Erzieherinnen waren mächtig aufgeregt, zeigten aber auf der Festwiese, wie schön doch das Leben in der Kita „Sonnenblume" ist. Mit lustigen Liedern, Gedichten und kleinen Skatchen verzauberten die Kleinen in ihren bunten Kostümen das große Publikum. „Wir haben drei Gruppen und altersgerecht haben meine Kolleginnen jeweils einen Programmteil eingeübt", sagte Kita-Leiterin Evelin Kühnel.
Das bunte Treiben ging im Anschluss erst richtig los. Das große Kuchenbüffet mit vielen selbstgebackenen Kuchen lockte die Schleckermäulchen, auf dem Innenhof tobten die ersten schon auf der großen Hüpfburg und in der großen Bastelstraße entstand viel Kreatives. „Wir sind jetzt schon bestimmt 10 Jahre dabei, bauen Windlichter, bemalen Gipsfiguren oder bauen Perlennetze", sagte Christina Stoy aus Werchow. Und Katrin Fiebig warf ein: „Im Dorf machen eben alle mit und wenn jeder eine Aufgabe übernimmt, wird es für keinen zuviel". Reges Gedränge gab es, wer alles mal mit dem Polizeiauto fahren durfte und dann kam die Jugendfeuerwehr und demonstrierte den Löschangriff.
Aller Halbe Stunde gab es ein neues Highlight: Kirschkernweitspucken, Gesichter bemalen und Knüppelteig konnten die Kids mit ihren Eltern am Feuerkorb brutzeln.
Zum großen Höhepunkt traten zur Dämmerstunde die Werchower Grimm´s auf. Eltern spielten für die Kinder ein Märchen vor. „Die Laienspielgruppe ist entstanden, als wir selber unsere Kinder hier in der Kita hatten und es hat sich bis heute erhalten", erklärte Katrin Fiebig. Zum großen Spaß des Abends wurde „Schneewittchen und die sieben Zwerge" gespielt.
Stu
Foto: 15.Sommersonnenblumenfest in der Natur-Kita Werchow
Grüne Ecke für die Naturkita Werchow als Siegerpreis aus dem Malwettbewerb
(10.06.2009) Groß war die Freude bei den Kindern der NATUR - KITA „Sonnenblume" Werchow, als sie ihren Siegerpreis aus dem Malwettbewerb „ Rund um den Bauernhof" , der vom Calauer Futtermittel- und Bauernmarkt Calau und der Baumschule Plieskendorf veranstaltet wurde, entgegennehmen konnten. Mit ihren Werken hatten sie die Jury überzeugt und den 2. Platz belegt.Damit gewannen sie die Bepflanzung einer grünen Ecke auf dem Kita - Gelände. Rita Gubatz, Leiterin der Baumschule Plieskendorf und Fienchen, das Maskottchen des Futtermittel- und Bauernmarktes ließen es sich nicht nehmen, den Preis selbst zu überbringen. Neben den Pflanzen hatten sie auch für jedes Kind ein Malbuch im Gepäck.
Bevor es mit der Pflanzaktion losgehen konnte, hatten Rita Gubatz und Kitaleiterin Evi Kühnel den Standort in Augenschein genommen. Angepasst an die Licht - und Bodenverhältnisse wurde entschieden, eine Aronia - Hecke zu pflanzen. Die ursprünglich aus Nordamerika stammende, später violett-schwarze Beeren tragende Pflanze, auch Apfelbeere genannt, ist bei uns noch wenig bekannt.
„Die Aroniabeeren, " erklärte Rita Gubatz, „sind ein sehr gesundes, vitaminreiches Obst. Sie können im Spätsommer geerntet und zu Gelee oder Saft verarbeitet werden." Sie hofft, dass in einigen Wochen schon die erste kleine Ernte erfolgen kann, denn die Sträucher haben bereits Beeren angesetzt. „ Das wird für die Kinder bestimmt eine interessante Erfahrung, die Setzlinge von der Pflanzung bis zur Ernte zu begleiten und auch bei der Verarbeitung der Früchte dabei zu sein." Freut sich die Baumschulchefin, als alle Pflanzen in den Boden gesetzt waren.
Damit das Anwachsen auch gelingt, erhielten Rita Gubatz und ihre Mitarbeiter viel Unterstützung.
Im Nu waren viele kleine Gießkannen mit Wasser gefüllt und jede Pflanze wurde tüchtig angegossen.
Die 5 Kitas, die nicht unter die ersten Drei gekommen waren, sollten nicht leer ausgehen. Für ihre Mühen wurden Anfang Juni den Kindertagesstätten von Saßleben, Zinnitz, Calau und Lübbenau als Dankeschön ein Wacholderstrauch und sogar Malbücher von Rita Gubatz, Leiterin der Baumschule Plieskendorf, überreicht.
„Die Kinder hatten sehr viel Spaß beim Malen der Bilder und einen guten Bezug zum Thema Bauernhof, da wir kurze Zeit vorher schon einen Tag lang auf einem Bauernhof verbracht haben und sogar gesehen haben wie eine Ziege ihr Baby bekommt", berichtete Ines Kubif, Leiterin der Kita in Calau, stolz. Der Wacholderstrauch wurde schon erwartet und noch vor Ort in das, schon ausgehobene Loch mit Schaufelchen und Schippe mit Hilfe von Rita Gubatz eingepflanzt. Anschließend holten die Kinder schnell ihre Gieskannen und gossen den Wacholder, der nun ein neues Zuhause hat.
Jede Kindertagesstätte bestätigte auch beim nächsten Malwettbewerb wieder sehr gerne dabei zu sein und mitzumachen.
Foto: Grüne Ecke für die Naturkita Werchow als Siegerpreis aus dem Malwettbewerb