Kindergarten Zinnitz - "Haus der Elemente"
Träger: Stadt Calau
Siedlerstr. 1003205 Calau OT Zinnitz
E-Mail:
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag: 6.30 - 16.30 Uhr Leiterin: Frau Stefanie Jungwirth
Schließzeiten 2024
22.03.2024
02.05.2024 - 03.05.2023
10.05.2024
19.08.2024 - 30.08.2024
04.10.2024
23.12.2024 - 31.12.2024
Kinder lieben es, die Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft zu erforschen, sie zu entdecken und zu verstehen. Dies setzen wir täglich in unserem Kindergarten um. Unser Krippenbereich wurde zum Element Wasser gestaltet und lädt zum Ankommen, sich geborgen und getragen fühlen ein. Kinder ab dem 3. Lebensjahr begegnen besonders dem Element Erde. Dieser Bereich steht für Wurzeln, Wachsen und sich entfalten können. Dem Element Feuer begegnen die Kinder im Vorschulalter. Sie brennen für neue Dinge, haben viele Ideen und stecken voller Neugier. Das Element Luft lädt Groß und Klein, Jung und Alt in unserem Haus ein, sich zu begegnen und sich wohl zu fühlen.
Aktuelle Meldungen
Brückentag: Verwaltung, Bibliothek und Kitas am 4. Oktober geschlossen
(01.10.2024)Am 3. Oktober findet mit dem "Tag der Deutschen Einheit" ein bundesweiter Feiertag statt. Der darauf folgende Freitag, 4. Oktober, ist für die Stadtverwaltung Calau ein Brückentag. Folgende Einrichtungen sind daher an diesem Tag geschlossen und auch nicht erreichbar:
Stadtverwaltung Calau, Rathaus
Stadtverwaltung Calau, Außenstelle Bauamt, Parkstraße 4-7
alle städtischen Kitas und Horte
Stadtbibliothek
Wir bedanken und für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen einen entspannten Feiertag.
Ihre Stadtverwaltung Calau
Foto: Brückentag: Verwaltung, Bibliothek und Kitas am 4. Oktober geschlossen
Calauer Rathaus verwandelt sich in einen Adventskalender
(14.12.2023)Jeden Tag ein Türchen, vom 1. Dezember bis Heiligabend: Das Prinzip des Adventskalenders erfreut viele Menschen, ob jung oder alt. Einerseits ist es eine lieb gewonnene Tradition aus Kindertagen und sorgt auf der anderen Seite für eine erträglichere Wartezeit auf die Bescherung am 24. Dezember. In diesem Jahr hat sich auch das Calauer Rathaus in einen überdimensionalen Adventskalender verwandelt. Manchem Passanten, aber auch vielen Besuchern des Weihnachtsmarktes, sind die bunt dekorierten Fenster bereits aufgefallen. Und das kam so: „Wir wollten die Menschen in der Vorweihnachtszeit mit einer besonderen Geste erfreuen und ihnen so ein wenig mehr den Zauber der Vorweihnachtszeit nahebringen“, erklärt Beate Matzke, die Leiterin des Haupt- und Ordnungsamtes der Stadt. Sie hatte im Rahmen der Umsetzung des Projektes „Rathaus-Adventskalender“ maßgeblich die Fäden in der Hand. Für die kreative Umsetzung sorgten die Kindereinrichtungen der Stadt. „Sowohl unsere beiden Horte als auch die Kitas in Calau und den Ortsteilen haben tolle Arbeit geleistet. Es macht wirklich Freude, jeden Tag ein neues Fenster per Lichterkette ´anzuknipsen´“, ergänzt Beate Matzke. Wenn am 24. Dezember das letzte Fenster erleuchtet, ist noch nicht Schluss. Denn während der ganzen Weihnachtsfeiertage können sich die Menschen an den bunten Arbeiten der Kinder erfreuen. Erst am 27. Dezember die Lichterketten endgültig abgeschaltet.
Für die tolle Unterstützung des Projektes geht der Dank der Stadtverwaltung an die Erzieherinnen und Erzieher sowie der Kinder vom Hort Calau, der Kita „Kunterbunt“, dem „Haus der Elemente“ Zinnitz, der Kita „Apfelblüte“ Saßleben, der Naturkita „Sonnenblume“ Werchow sowie Kita & Hort von den „Calauer Spielträumen“. Allen wünschen wir eine schöne Vorweihnachtszeit und ein fleißiger Weihnachtsmann.
Foto: Das Rathaus Calau ist in diesen Tagen ein riesiger Adventskalender. Foto: Matthias Nerenz
Aktuelle Krankheitswelle mit erheblichen Auswirkungen auf den Kitabetrieb
(04.12.2023)Wie Sie bereits durch Aushänge in den Kindertageseinrichtungen der Stadt Calau informiert sind, beeinträchtigt die aktuelle Krankheitswelle den reibungslosen Ablauf in unseren Kitas erheblich.
Wer es ermöglichen, kann sein Kind zu Hause zu betreuen, hilft nicht nur die angespannte Situation in unseren Kitas zu entlasten, sondern schützt sich und seine Lieben vor Ansteckung.
Für Ihr Entgegenkommen erlassen wir die Kitabeiträge und Mittagessenpauschale für den Monat Dezember, wenn Sie Ihr Kind im ganzen Monat Dezember zu Hause betreuen können. Können Sie es ermöglichen Ihr Kind die Hälfte des Monats zu Hause zu betreuen (2 Wochen), erlassen wir den hälftigen Kitabeitrag und die hälftige Mittagessenpauschale. Dies ist ein freiwilliges Angebot und keine Verpflichtung.
Wir hoffen, dass wir auf diesem Wege mögliche Schließungen von Gruppen oder ganzen Einrichtungen verhindern können. Wir danken für Ihre Unterstützung und wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit.
Der Bürgermeister und die Teams der Calauer Kitas
Foto: Aktuelle Krankheitswelle mit erheblichen Auswirkungen auf den Kitabetrieb
Zinnitzer Kita-Kinder ziehen vorübergehend nach Calau
(05.09.2023)Kisten packen ist in dieser Woche in der Zinnitzer Kita „Haus der Elemente“ angesagt. Denn seit Dienstag hat die Einrichtung aus dem Ortsteil ein Zuhause auf Zeit im „Haus der Begegnungen“, ehemals Außenstelle Kita Kunterbunt, gefunden. Der Umzug wurde notwendig, weil in Zinnitz umfangreiche Modernisierungsarbeiten anstehen. Darüber informiert Bauamtleiter Chris Heller: „Die Heizungsanlage ist in die Jahre gekommen und es gibt keine Ersatzteile mehr. So wird diese gegen eine moderne Gasheizung ausgetauscht. Zudem werden die Trinkwasserleitungen im Gebäude erneuert.“
Für die Zeit des Auszuges finden die 22 Kinder und fünf Erzieherinnen aus Zinnitz beste Bedingungen im „Haus der Begegnungen“. Die Sanierungsarbeiten werden laut Bauamt etwa acht Wochen dauern. Kita-Leiterin Stefanie Jungwirth freut sich bereits: „Natürlich ist ein Umzug immer mit etwas Stress verbunden. Aber wir sind schon sehr gespannt darauf, nach der Modernisierung unser Weihnachtsfest wieder in Zinnitz feiern zu können. So lange schnuppern wir in Calau etwas ´Stadtluft´ - für die Kinder sicher eine tolle Abwechslung.“
Einen Videobericht zum Umzug finden Sie hier: Umzugsvideo Kita Zinnitz
Foto: Kinder und Erzieherinnen in Zinnitz packten gemeinsam die Umzugskisten. Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer
Calauer Unternehmer engagieren sich für Zinnitzer Kita
(16.05.2023)Nachdem Sebastian Bürgel und Laura Bauer beim Kalauer Nachtfieber für den Förderverein der Kita Zinnitz fleißig gesammelt haben, fand am 8. Mai die Spendenübergabe in der Kita Zinnitz statt.
Sebastian Bürgel von Mix it drink Box und Laura Bauer von Die Frohnatur versorgten an ihrem Stand die Besucher beim Kalauer Nachtfieber am 14.4.2023 mit leckeren Cocktails und boten kreative Gestaltungsmöglichkeiten. Doch damit nicht genug – beide rührten an diesem Tag fleißig die Werbetrommel für den Förderverein Kindergarten „Haus der Elemente e.V.“ und überbrachten diesem nun in der Kita Zinnitz eine Spende in Höhe von 100,00 Euro.
Bei der Spendenübergabe durften sich die Kinder außerdem über Stoffbeutel und Stifte zum kreativen Bemalen von Laura Bauer freuen. Kitaleiterin Stefanie Jungwirth führte die beiden engagierten Calauer Unternehmer im Anschluss durch die Räumlichkeiten.
Für Sebastian Bürgel ist die Kita nicht unbekannt, versorgte er doch bereits in der Vergangenheit beim Besuch des Landrates des Landkreises OSL und des Bürgermeisters der Stadt Calau anlässlich des für das Kooperationsprojekt mit der MILADEUS Integrationshilfe gewonnenen Inklusionspreises die Gäste und Kinder mit leckeren alkoholfreien und bunten „Elemente“ - Cocktails.
Der Förderverein und die Kita Zinnitz bedanken sich herzlich für das Engagement und die Unterstützung der Vereinsarbeit. Für mehr Infos über den frisch gegründeten Förderverein Kindergarten „Haus der Elemente“ und die bisherigen Projekte schaut gerne auf der gleichnamigen Facebook – oder Instagram-Seite des Fördervereines vorbei.“
Foto: Foto v.l.n.r.: Kitaleiterin und Fördervereinsmitglied Stefanie Jungwirth, „Mix it drink Box“- Inhaber Sebastian Bürgel, Fördervereinsmitglied und Teamleiterin MILADEUS Integrationshilfe Jennifer Hausmann, Inhaberin „die Frohnatur“ Laura Bauer. Foto: privat
Zinnitzer Generationenprojekt ist Musterbeispiel für Kita-Arbeit im Land
(22.04.2023)Eine besondere Ehre wurde dem Team der Zinnitzer Kindertagesstätte „Haus der Elemente“ am 17. April zuteil. Man wurde ins Brandenburgische Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) in Potsdam eingeladen, um eine Ausstellung zu eröffnen, an der es selbst mitgewirkt hatten. Der Titel: „Bildungsarbeit in den Kitas – ein Auszug aus den letzten Jahren“.
Was der wenig spektakuläre Arbeitstitel der Schau nicht vermittelt, ist die Vielfalt und Leidenschaft, mit der sich jede einzelne der insgesamt elf Einrichtungen aus ganz Brandenburg in Projekten engagiert hat. Einen bemerkenswerten Weg ist dabei die Kindertagesstätte im Calauer Ortsteil Zinnitz gegangen. „Wir haben unser generationsübergreifendes Projekt ´Jung & Alt gemeinsam´ als Wettbewerbsbeitrag eingereicht und sind sehr stolz darauf, dass wir zu den Kitas im Land gehören, die heute hier ausstellen dürfen“, betonte hörbar stolz die Leiterin vom Zinnitzer „Haus der Elemente“, Stefanie Jungwirth. Gemeinsam mit ihrer Stellvertreterin Anja Lehnert und den drei Steppkes Eddy, Henry und Carlo war sie nach Potsdam gereist, um als Ehrengäste der Vernissage beizuwohnen.
Eingeladen dazu hatte Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst (SPD). Dass sie just an diesem Tag ihren Rücktritt vom Amt erklärte, war für die Anwesenden weder vorhersehbar noch enttäuschend. Denn mit Steffen Freiberg schickte die scheidende Ministerin ihren Staatssekretär als würdige Vertretung. Er hieß die Ehrengäste herzlich willkommen und startete mit ihnen den Rundgang durch die Ausstellung. Die Exponate seien ihm zufolge gute Beispiele für die hervorragende frühkindliche Bildungsarbeit in Brandenburger Kindertageseinrichtungen. „Ich freue mich, dass wir mit dieser Ausstellung voller kreativer Projekte öffentlich deutlich machen können, was Kita-Fachkräfte für diese Bildungsarbeit leisten und wie sie den Bildungsprozess der Kinder beflügeln. Die pädagogischen Fachkräfte in den Kindereinrichtungen zeigen eine hohe Einsatzbereitschaft und nehmen ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag auch in schwierigen Phasen sehr ernst, etwa unter Pandemiebedingungen.“ Denn vor allem die Corona-Jahre hätten laut dem Staatssekretär gezeigt, mit wie viel Kreativität und Einsatzwillen die Einrichtungen im Land gesegnet seien.
Eine dieser kreativen Kitas im Land ist das „Haus der Elemente“ in Zinnitz. In Potsdam stellte Leiterin Stefanie Jungwirth allen Anwesenden vor, wie rund um Weihnachten 2020 die Idee zum Projekt „Jung & Alt gemeinsam“ geboren wurde: „Durch die Kontaktreduzierung während Corona wurde es besonders für ältere Menschen ein trauriges und einsames Weihnachtsfest. So kamen wir auf die Idee, verschiedene selbstgebastelte Karten der Kinder an die Menschen in der Seniorenresidenz Calau zu schicken.“ Damit war der Anfang für eine Partnerschaft mit Herz geboren, denn fortan kümmerten sich die Kinder aus der Zinnitzer Kita regelmäßig um „ihre“ Senioren. Zwar entstand während der Pandemie kein Kontakt doch durch selbstgebastelte Geschenke, Briefe, Bilder und Karten sorgten die Kinder für Abwechslung bei den Senioren und einen gemeinsamen Wunsch: Hoffentlich können wir uns bald sehen. „Im Juli 2022 war es dann soweit“, wie Stefanie Jungwirth freudig berichtet: „Unsere erste Begegnung war ein toller Erfolg und es ging schon sehr zu Herzen, wie sich unsere älteren Mitmenschen gefreut haben, endlich die Kinder zu sehen, die ihnen die Corona-Zeit so abwechslungsreich gestalteten.“ Dabei profitieren laut der Kita-Leiterin beide Altersklassen voneinander: „Viele alte Menschen haben heutzutage keinen oder nur wenig Umgang mit Kindern, insbesondere wenn sie in einer Einrichtung für Senioren leben. Auch immer mehr Kinder wachsen ohne Kontakt zu Großeltern oder Urgroßeltern auf. Mit unserer Partnerschaft stärken wir die Lebensfreude auf beiden Seiten durch gemeinsame Aktivitäten und bauen eine Brücke zwischen den Genrationen.“ Auch in Zukunft, so versprach Stefanie Jungwirth zum Abschluss ihrer Projektvorstellung im Potsdamer MBJS, werde die Kooperation mit der Calauer Seniorenresidenz fortgeführt. So ist auch ein Besuch der Senioren im „Haus der Elemente“ fest eingeplant.
Foto: Die Zinnitzer Delegation vor dem MBJS (von links): Eddy, Henry, Carlo, Leiterin Stefanie Jungwirth und Anja Lehnert. Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer
Zwei Calauer Kitas für den Inklusionspreis des Landkreises nominiert
(24.11.2022)Anfang Dezember ist es soweit: Der Inklusionspreis 2022 des Landkreises OSL wird unter den Bewerbern vergeben. Mit der Calauer Kita "Kunterbunt" und der Kita "Haus der Elemente" in Zinnitz haben es gleich zwei Einrichtungen aus Calau in die engere Auswahl geschafft. Sie dürfen nun auf ein attraktives Preisgeld hoffen.
Der Inklusionspreis des Landkreises Oberspreewald-Lausitz unterstützt und ermutigt Akteure, die sich um Inklusion im Landkreis bemühen, den eingeschlagenen Weg zu einer inklusiven Zukunft weiterzugehen. Dem Aufruf zur Teilnahme am Inklusionspreis von Landrat Siegurd Heinze, Schirmherr des Inklusionspreises, sind in diesem Jahr sieben Bewerber gefolgt. Am 1. Dezember wird es für die eingereichten Projekte spannend. In einem festlichen Rahmen wird die Preisverleihung erfolgen und der Sieger/die Sieger des Inklusionspreises 2022 des Landkreises werden bekanntgegeben und gewürdigt. Dazu hat sich am 17. November die Jury des Inklusionspreises vorab beraten und zu den eingereichten Projekten ausgetauscht. Die Jury begrüßt die Vielfalt der eingereichten Projekte bzw. der darin fokussierten Themen. Im Rahmen der Beratung konnte der Sieger/konnten die Sieger ermittelt werden.
Aus Calau haben sich mit der Kita "Kunterbunt" und der Kita "Haus der Elemente" im Ortsteil Zinnitz gleich zwei Einrichtungen mit ihren Projekten für das Finale qualifiziert. Die Fachjury beschreibt beide Projekte so:
-
Projekt 4: Umsetzung Inklusion Kita Kunterbunt – Die „Kita Kunterbunt“ aus Calau ist eine Regelkita mit 230 Kapazitätsflächen und in Trägerschaft der Stadt Calau. Neben den Aktivitäten der Kita zur Gestaltung des Alltags für alle Kinder liegt der Fokus auch auf der Weiterbildung und Personalqualifizierung für spezifische Themenbereiche. Zum Team gehören auch Integrations-, Inklusions- und Sprachfachkräfte, die mit ihren Zusatzausbildungen und Erfahrungen unterstützende Angebote für Kinder und Eltern ermöglichen.
-
Projekt 6: Partnerschaft generationsübergreifendes Miteinander „Jung & Alt gemeinsam“ – Der Kindergarten „Haus der Elemente“ im Calauer Ortsteil Zinnitz hat eine Partnerschaft mit der Seniorenresidenz Calau. In gemeinsamen Treffen und Aktivitäten, wie Basteln oder Projektpräsentationen, erlernen die Kinder der Kita Zinnitz im Umgang mit alten Menschen wichtige soziale Kompetenzen und profitieren von der Lebenserfahrung der Senioren. Für die Senioren wiederum bedeutet dies Abwechslung im Alltag und sie profitieren von der Lebendigkeit und Freude der Kinder.
Die Kreisverwaltung lobt den mit 1.500 Euro dotierten Preis für Engagement und Bestrebungen rund um ein inklusives Miteinander zum mittlerweile siebenten Mal aus. Zu den Jurymitgliedern zählen unter anderem Landrat Siegurd Heinze, die Vorsitzende des Kreistages, Martina Gregor-Ness, die Behinderten- und Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises, Johanna Fischer, Rosemarie Ziegenbalg von der AG Behindertenhilfe des Landkreises und Melitta Marko von der Sonderpädagogischen Förder- und Beratungsstelle.
Foto: Neben einer tollen Außenanlage überzeugt die Kita "Kunterbunt" auch mit ihrem Ansatz zur Umsetzung zur Inklusion. Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer
Aufräumaktion nach Vandalismus sorgt für Freude bei Zinnitzer Kindern
(25.10.2022)Die Frage „Warum“ war den traurigen Kindern der Kita Zinnitz „Haus der Elemente“ in die Augen geschrieben, als sie bei einem der regelmäßigen Waldtage das Ausmaß von sinnlosem Vandalismus sehen mussten. Gebaute Hütten und Bänke wurden zerstört, Begrenzungen abgerissen und auch gesunde Bäume beschädigt und gefällt. In regelmäßigen Abständen gehen die Kinder der Kita gemeinsam mit den Erziehern in das dafür vorgesehene Waldstück der Heinz-Sielmann-Stiftung, wofür die Kita Zinnitz einen Kooperationsvertrag mit Nutzungsrecht hat.
Auch wird das Waldstück für die mit dem Inklusionspreis des Landkreises OSL ausgezeichnete Kooperation mit der MILADEUS Integrationshilfe genutzt. An diesen Tagen im Wald lernen die Kinder viel Neues über die Natur und wie man verantwortungsvoll mit dieser umgeht.
Normalerweise kommen sie nach diesen tollen Erlebnissen glücklich und mit vielen neuen Eindrücken nach Hause.
Dieses Mal waren es wohl eher traurige Fragen wie: "Warum macht jemand so etwas und zerstört unsere Sachen?"
Umso mehr gilt es ein großes DANKE an alle Helfer und Helferinnen auszuprechen, die sich am 28.09.2022 an der Kita Zinnitz „ Haus der Elemente“ eingefunden hatten, um das durch Vandalismus entstandene Chaos im Wald zu beseitigen.
Eltern und Großeltern der betroffenen Kinder aber auch Helfer aus dem Heimatverein sowie der Freiwilligen Feuerwehr Zinnitz und Mitarbeiter der Heinz-Sielmann-Stiftung haben gemeinsam mit den Erzieherinnen tolle neue Spiel - und Sitzgelegenheiten geschaffen.
Neben einem neuen Tipi wurde auch eine Waldterrasse spontan vor Ort geplant und gebaut, die sich die Kinder gewünscht hatten.
Auch neue Sitzgelegenheiten und eine Wippe aus Holz wurden von den fleißigen Helfern angefertigt.
Ein gutes Beispiel dafür, dass es besser ist, die Kraft in den Aufbau zu investieren und nicht ins sinnlose Zerstören.
Hoffen wir, dass auch die Vandalen aus dieser Aktion lernen können und der neue Waldgarten in Zukunft verschont bleibt.
Text: Jennifer Hausmann
Foto: Gemeinsam wurde angepackt, um den Waldspielplatz neu aufzubauen. Foto: privat
Zinnitzer Kita-Kinder senden Weihnachtsgrüße am 24.12.
(23.12.2021)Bereits seit dem 1. Dezember bietet die Stadt Calau auf der eigenen Facebook-Seite einen Weihnachtskalender an, der tagtäglich besondere Ein- und Ausblicke, mal etwas Historisches oder mal etwas Kurioses geboten hat. Für das letzte Türchen wurde sich besonders ins Zeug gelegt, denn dahinter verbirgt sich ein ganz besonderer Weihnachtsgruß aus der Zinnitzer Kindertagesstätte „Haus der Elemente“. Gemeinsam mit dem Team der Pressestelle haben die Kinder und Leiterin Stefanie Jungwirth eine besondere Grußbotschaft vorbereitet, die ab Heiligabend, den 24. Dezember, ab etwa 08:00 Uhr angeschaut werden kann. Wichtiger Hinweis: Auch wer nicht auf Facebook angemeldet ist, kann sich die Grußbotschaft anschauen, denn der Facebook-Kanal der Stadtverwaltung Calau ist öffentlich. Hier der Link: https://www.facebook.com/Stadtverwaltung.Calau
Foto: Das Team der Pressestelle der Stadt Calau hat gemeinsam mit der Kita Zinnitz eine besonderen Weihnachtsgruß vorbereitet. Foto: Stadt Calau / Gina Frommel
Aktuelle Information zur Regelung der Kinderbetreuung
(07.12.2021)Die Stadt Calau kommt Eltern entgegen, die ihre Kinder freiwillig oder aufgrund der Schließung einer Kindertagesstätte mindestens 14 Tage im Monat nicht in die Kita bringen. Das teilt das Haupt- und Ordnungsamt der Stadt Calau mit. Demnach zahlen betroffene Eltern nur die Hälfte des festgelegten Elternbeitrages sowie die Hälfte der Essenspauschale. Eltern, die ihre Kinder den vollen Monat nicht in die Kita bringen, bekommen sowohl den Elternbeitrag als auch die Essenspauschale vollständig erlassen.
"Dies ist eine Maßnahme, um der aktuellen Situation im Zusammenhang mit der steigenden Anzahl der Infizierten mit dem Coronavirus entgegen zu wirken. Gleichzeitig entlasten wir damit auch die Eltern, die uns in diesen Bemühungen unterstützen und ihre Kinder zu Hause betreuen“, informiert Beate Matzke, Leiterin des Calauer Haupt- und Ordnungsamtes. Die Maßnahme gilt rückwirkend ab 01.11.2021 und bis auf Widerruf. Nähere Informationen unter Tel. 03541 / 891-124.
Foto: Aktuelle Information zur Regelung der Kinderbetreuung
Stadt Calau bildet eigenen Erziehernachwuchs aus
(19.08.2021)Mit Lisa Michelle Opitz und Marvin Vetter haben am 9. August zwei junge Menschen ihre berufsbegleitende Erzieher-Ausbildung bei der Stadt Calau begonnen. „Meine Mutter ist Erzieherin und ich wollte schon immer in ihre Fußstapfen treten. Dass es mir nun ermöglicht wird, finde ich ganz toll“, so Lisa Michelle Opitz, die zuvor eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten absolviert hat. Ihr Berufskollege Marvin Vetter ist in einigen städtischen Kitas schon so etwas wie ein guter Bekannter, hat er doch in der Vergangenheit bereits häufiger als Aushilfskraft geholfen und ein Jahr im Bundesfreiwilligendienst im Kitabereich absolviert. „Da habe ich gemerkt, dass es genau das Richtige für mich ist“, betont er. Während es ihn in den ersten Wochen seiner Ausbildung in die Zinnitzer Kita „Haus der Elemente“ führt, wird Lisa Michelle Opitz in den ersten Tagen für die Steppkes in der Kita „Calauer Spielträume“ da sein.
„Mit dem Modell der berufsbegleitenden Ausbildung bei den Erziehern fahren wir bereits seit mehreren Jahren sehr gut und können dauerhaft die personelle Situation in unseren städtischen Einrichtungen absichern“, erklärt der Calauer Bürgermeister Werner Suchner. So haben bereits in den letzten Jahren einige junge Frauen und Männer ihre Ausbildung absolviert und verstärken seither die Teams in den Kitas der Stadt. Die Ausbildung dauert drei Jahre und wird im Wechsel sowohl in der Berufsschule als auch in der Kita absolviert. Dabei lernen die Auszubildenden alle Einrichtungen kennen und können so auf verschiedene Weise wichtige Erfahrungen für den so wichtigen Beruf sammeln.
Aktuell ist die Stadt Calau weiterhin auf der Suche nach Erziehern. Die Stellenausschreibung finden Interessierte unter www.calau.de/jobs
Foto: Begrüßung der neuen berufsbegleitenden Erzieher der Stadt Calau am Rathaus (von links): Sandy Berndt (Leiterin Calauer Spielträume), Lisa Michelle Opitz, Bürgermeister Werner Suchner, Marvin Vetter und Stefanie Jungwirth (Leiterin "Haus der Elemente Zinnitz". Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer
Inklusionspreis geht an Calauer Kooperationsprojekt
(12.06.2021)Bestrebungen im Bereich Inklusion gehören belohnt – aus diesem Grund lobt die Kreisverwaltung Oberspreewald-Lausitz seit sechs Jahren einen Preis aus, der eben dieses Engagement würdigt. Der Inklusionspreis ist mit 1.500 Euro dotiert und wird einmal im Jahr vergeben. In der Kreistagssitzung am Donnerstag (10.06.2021) in Ortrand zeichnete Landrat Siegurd Heinze den diesjährigen Gewinner aus: die Kooperation des Kindergarten Zinnitz „Haus der Elemente“ mit der Miladeus Integrationshilfe aus Calau.
Auf Holzsuche gehen, Feuer machen, Hütten bauen oder Tiere bestimmen – mit Vorschulkindern der Kita und von der Integrationshilfe unterstützten Kindern die Natur zu erforschen und ihnen dabei das Thema Inklusion näherzubringen, ist Ziel des gemeinsamen Waldprojektes der Kita im Calauer Ortsteil Zinnitz mit der Miladeus Integrationshilfe aus Calau. Das Projekt ist Teil einer neu initiierten Kooperation, welche nunmehr mit dem diesjährigen Inklusionspreis des Landkreises ausgezeichnet wurde.
In der Kita „Haus der Elemente“ mit 8 Krippen- und 20 Kindergartenkindern sind die Elemente „Feuer, Wasser, Erde und Luft“ Programm. Die Konzeption ist sehr naturverbunden und an die vier Elemente angelehnt. Die im Mai 2020 gegründete Miladeus Integrationshilfe ist ein Träger für Assistenzleistungen im Rahmen der Eingliederungshilfe für Kinder, Jugendliche und junge Volljährige mit geistigen, körperlichen, seelischen und/ oder mehrfachen Behinderungen.
Insbesondere die zukunftsgerichtete und nachhaltig ausgerichtete Förderung des Inklusionsgedankens überzeugte die Jury bei der Auswahl des Preisträgers. So soll der geplante Waldtag in einer zukunftsorientierten, langfristigen Kooperation zwischen der Kita Zinnitz und Miladeus mit gemeinsamen Aktivitäten, wie Ausflügen, Aktionen und Projekten verstetigt werden. Die sozialen Kompetenzen für Menschen mit Beeinträchtigungen werden somit geschärft, gestärkt und gefördert und allen Kindern eine schöne und prägende Zeit ermöglicht.
„Das Erleben der Zusammenarbeit in einem Team, für das jeder Einzelne wichtig ist und seine besonderen Fähigkeiten einbringen kann, spielt hier eine zentrale Rolle. Das Gemeinschafts- und Zugehörigkeitsgefühl ist neben dem Bildungsauftrag der Wissensvermittlung ein prägendes Ereignis für alle teilnehmenden Kinder“, begründet die Jury ihre Entscheidung. Zu den Jurymitgliedern zählen die Vorsitzende des Kreistages, Martina Gregor-Ness, Landrat Siegurd Heinze, die Behinderten- und Gleichstellungsbeauftragte der Kreisverwaltung, Johanna Zabka, Melitta Marko vom Staatlichen Schulamt Cottbus und Rosemarie Ziegenbalg von der AG Behindertenhilfe des Landkreises.
Hintergrund Inklusionspreis:
Mit dem Inklusionspreis dankt der Landkreis OSL den Kitas, Schulen und freien anerkannten Trägern der Jugend- und Behindertenhilfe und gemeinnützigen Vereinen für ihren Beitrag zu einer inklusiven gemeinsamen Lehr- und Lernkultur und wertschätzt ihre Anstrengungen und Bemühungen in diesem Bereich. Zudem sollen die Bildungsakteure ermutigt werden, den Prozess eines gemeinschaftlichen Lernens und Zusammenlebens aller Menschen – mit und ohne Behinderung – weiterzugehen oder gezielt einzuschlagen.
Foto: Kreistagsvorsitzende Martina Gregor-Ness und Landrat Siegurd Heinze zeichneten den diesjährigen Preisträger, die Kooperation der Kita Zinnitz „Haus der Elemente“ mit der Miladeus Integrationshilfe aus Calau aus. Den Inklusionspreis 2021 nahmen Stefanie Jungwirth, Leiterin der Kita Zinnitz und Jennifer Hausmann von der Miladeus Integrationshilfe entgegen. Foto: Landkreis OSL / Weser
Regelbetreuungszeit in Kitas wird zum 01.04. angepasst
(25.03.2021)Die Betreuung der Kinder in den städtischen Kindertageseinrichtungen erfolgt ab kommender Woche Donnerstag, den 1. April, innerhalb der Regelbetreuungszeit täglich von 08.15 bis 14.15 Uhr. Eltern werden entsprechend um Beachtung gebeten. Vielen Dank!
Foto: Regelbetreuungszeit in Kitas wird zum 01.04. angepasst
Stadt Calau ermöglicht Kita-Mitarbeitern Corona-Tests
(25.02.2021)Im Rahmen einer internen Auftaktveranstaltung wurden am 23. Februar die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Calauer Kitas und Horten geschult, wie sie Corona-Schnelltests durchführen. Dazu war Ivonne Schneider von BEGESU – Zentrum für betrieblichen Gesundheitsschutz aus Kolkwitz nach Calau gekommen.
Nach einer theoretischen Unterweisung in die Hygienevorschriften und Hinweisen zur Durchführung eines so genannten SARS-CoV-2-Antigentests wurden erste praktische Tests durchgeführt. Für Juliane Strauß, die sich von einer Kollegin aus einer anderen städtischen Kindertagesstätte testen ließ, war es bereits der dritte Corona-Test. „Auch dieser war zum Glück negativ. Ich finde es eine gute Sache, dass wir als Mitarbeiter nun selbst in der Lage sind, unsere Kollegen schnell zu testen. Das erhöht sowohl unsere Sicherheit als auch die der Kinder in unseren Einrichtungen“, berichtet die Erzieherin der Werchower Naturkita „Sonnenblume“.
Neben Angestellten von Horten und Kitas wurden auch drei Angestellte der Verwaltung geschult. Sie sollen die Teams in den Kindertagesstätten bei den Tests ab kommender Woche unterstützen. „Neben den freiwilligen Tests für alle Erzieherinnen und Erzieher der Kitas, bis zu zwei Mal pro Woche, bieten wir als Kommune zusätzlich allen anderen Mitarbeitern der Stadt Calau an, sich einmal pro Woche auf eine mögliche Infektion mit dem Corona-Virus testen zu lassen“, informiert Beate Matzke, die Leiterin des städtischen Haupt- und Ordnungsamtes. Im Falle des Kita- und Hortpersonals erhält die Stadtverwaltung von der Landesregierung einen Pauschalbetrag zur Deckung der Kosten für die Tests. Im Falle aller anderen Angestellten trägt die Stadt die Kosten selbst.
Hintergrund
Antigen-Tests weisen die Eiweißstrukturen von SARS-CoV-2 nach und funktionieren ähnlich wie ein Schwangerschaftstest. Dazu wird eine Probe von einem Nasen- Rachen-Abstrich auf einen Teststreifen gegeben. Falls das SARS-CoV-2 Virus in der Probe enthalten ist, reagieren die Eiweißbestandteile des Virus mit dem Teststreifen und eine Verfärbung auf dem Teststreifen wird sichtbar. Vorteile von Antigen-Tests sind die vergleichsweise geringen Kosten und das zeitnahe Testergebnis (in weniger als 30 Minuten). Generell sind Antigen-Tests weniger sensitiv als der PCR-Test, es ist also eine größere Virusmenge notwendig, damit ein Antigen-Test ein positives Ergebnis zeigt. Das bedeutet, dass ein negatives Antigen-Testergebnis die Möglichkeit einer Infektion mit SARS-CoV-2 nicht ausschließt. Außerdem ist ein Antigen-Schnelltest nicht so spezifisch wie ein PCR-Test. Das heißt es kommt häufiger als bei der PCR vor, dass ein positives Ergebnis angezeigt wird, wenn die Person gar nicht infiziert ist. Deshalb muss ein positiver Antigen-Test Ergebnis mittels PCR bestätigt werden. Bei der PCR wird das Erbmaterial der Viren so stark vervielfältigt, dass es nachgewiesen werden kann, auch wenn es nur in geringen Mengen vorkommt. Das Testverfahren nimmt derzeit etwa vier bis fünf Stunden in Anspruch und wird durch Labore durchgeführt.
Foto: Für Juliane Strauß (rechts) war es am 23. Februar bereits der dritte Test auf das Corona-Virus. Auch dieser war für die Erzieherin der Naturkita „Sonnenblume“ in Werchow negativ. Durchgeführt hat diesen Test ihre Kollegin Andrea Pohlack, Erzieherin der Kita „Calauer Spielträume“. Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer
Kitas: Infos zu Beiträgen und Betreuungszeiten
(04.02.2021)Am 28.01.2021 hat das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg die 2. Richtlinie Kita- Elternbeitrag Corona 2021 rückwirkend zum 01.01.2021 verabschiedet. Laut dieser sollen den Trägern von Kindertageseinrichtungen die durch Kitaschließungen entgangenen Elternbeiträge erstattet werden.
Gleichzeitig soll vor dem Hintergrund des stark angestiegenen Pandemiegeschehens außerdem ein finanzieller Anreiz dafür geschaffen werden, dass vertraglich vereinbarte Betreuungsleistungen in nicht geschlossenen Kindertageseinrichtungen freiwillig nicht in Anspruch genommen werden. Kinder sollen nur in dem Umfang betreut werden, wie es zwingend erforderlich ist.
Es werden nicht nur die Eltern beitragsfrei gestellt, die keinen Anspruch auf Notbetreuung haben, sondern auch die Eltern, die ihr Kind freiwillig nicht in die Kita bringen.
Eltern, die keine andere Betreuungsmöglichkeit haben und ihre Kinder in die Einrichtung bringen, jedoch ihre vertraglich vereinbarte Betreuungszeit nicht ausschöpfen, sollen finanziell entlastet werden. Dies gilt dann, wenn die tatsächliche Betreuungszeit nicht mehr als 50 % in einem Zeitraum von mindestens einem Monat beträgt. In diesem Fall ist nur 50 % des eigentlichen Elternbeitrages zu zahlen.
Dazu ist es erforderlich, dass die verminderte Betreuungszeit zwischen den Eltern und dem Träger der Kita vereinbart wird.
Ab Monat Februar sollen die Eltern bis zum 15. des Monats eine entsprechende Erklärung in der jeweiligen Kita abgeben, in welchem Umfang ihr Kind für den Zeitraum von mindestens einem Monat betreut werden soll. Die Eltern und die Stadt Calau, als Träger der Kitas, sind für den jeweiligen Kalendermonat an die Erklärung gebunden.
Nicht zu berücksichtigen sind, lt. der oben genannten Richtlinie, Krankheitstage und Quarantänemaßnahmen aufgrund der Anordnung des Gesundheitsamtes.
Ab 08.02.2021 können die Vereinbarungen für den Monat Februar in der Einrichtung geschlossen werden. Dazu liegt ein entsprechender Vordruck in jeder Kita bereit.
Die für den jeweiligen Monat zu viel entrichteten Beiträge werden im Folgemonat erstattet.
Für den Monat Januar bilden für diese Erstattung die Anwesenheitslisten in den Kitas die entsprechende Grundlage. Wurden Kinder im Januar nur bis zu einem Umfang von 50 % ihres eigentlich vertraglich geregelten Betreuungsumfanges betreut, werden 50 % des Elternbeitrages erstattet.
Eine Antragstellung durch die Eltern ist nicht erforderlich.
Der Zuschuss zum Mittagessen ist von dieser Regelung nicht betroffen und ist auch bei einer nur bis zu 50 % Betreuung in voller Höhe zu zahlen. Er entfällt nur, wenn das Kind in einem vollen Monat gar nicht betreut wird.
Calau, den 04.02.2021
Der Bürgermeister
Foto: Kitas: Infos zu Beiträgen und Betreuungszeiten
Die vier Elemente: Neues Konzept in der Kita Zinnitz
(21.10.2020)Seit August sind die vier Elemente zentraler Bestandteil des neuen Konzepts der Kita im Calauer Ortsteil Zinnitz. Sowohl Kinder als auch Erzieher setzen dieses seither täglich um. Vor allem jetzt im Herbst bekommt man einen lebendigen Eindruck davon.
Vorsichtig rührt die kleine Inna im großen Suppentopf. Darin köcheln Kürbis, Kartoffeln und allerhand Gewürze. „Den Kürbis haben wir von den Eltern anlässlich unserer Erntewoche geschenkt bekommen. Jetzt machen wir daraus eine leckere Suppe“, verrät Kita-Leiterin Stefanie Jungwirth. Während sie das erzählt, gilt ihr aufmerksamer Blick der Fünfjährigen, damit sie sich nicht verbrennt. Diese kleine Szene aus dem Alltag der Kita Zinnitz steht symbolisch für das neue Leben im Haus, welches seit August den Beinamen „Haus der Elemente“ trägt. Es geht darum, eigene Erfahrungen zu machen und dabei nie die vier Elemente – Feuer, Wasser, Erde, Luft – aus den Augen zu verlieren. Stefanie Jungwirth erklärt, wie der neue Alltag der 25 Kinder aussieht: „Der Krippenbereich wurde zum Element Wasser umgestaltet und lädt zum Ankommen und sich getragen fühlen ein. Kinder ab dem dritten Lebensjahr begegnen dem Element Erde. Er steht für wurzeln, wachsen und sich entfalten. Dem Element Feuer begegnen die Kinder im Vorschulalter. Sie brennen für neue Dinge, haben viele Ideen und wollen mit Neugier die Welt erkunden. Das Element Luft, vor allem im Willkommensbereich umgesetzt, lädt alle Besucher des Hauses ein, sich zu begegnen und wohlzufühlen.“
Unterstützt wird das inhaltliche Konzept durch liebevoll umgestaltete Räume. So stehen im Wasserbereich der Krippenkinder ein Holzschiff sowie ein Leuchtturm. Den Vorschulkindern („Feuer“) spendierte das Team der Kita sogar einen Experimentierraum, in dem selbstständig Dinge ausprobiert werden können. Auch auf dem Außengelände ist viel passiert. So verspricht ein Pferdestall naturnahes Spielen mit Spielzeugpferden. Durch die Tischlerei Bareinz aus Calau wird in Kürze noch ein echtes Holzboot aufgestellt. Dank des eigenen Gartens der Kita herrscht zudem stets viel Abwechslung auf den Tellern der Kinder: „Wir haben eigene Rosmarinkartoffeln zubereitet, kochen gerade Kürbissuppe oder haben selbst angebaute Minze, aus der wir uns Tee kochen“, zählt die Kita-Leiterin auf. Insbesondere in der Erntewoche im Oktober haben die Eltern das Erzieherteam in dieser Hinsicht sehr unterstützt und spendierte Kürbisse, Äpfel und manches mehr. Zum Dank durften sie natürlich beim Elterncafé im Oktober von der leckeren Kürbissuppe probieren. Und weil diese Veranstaltung künftig alle zwei Monate stattfinden soll, dürften sie im „Haus der Elemente“ schon an den Leckereien für die nahende Adventszeit tüfteln…
In der Zinnitzer Kita „Haus der Elemente“ stehen aktuell 28 Plätze zur Verfügung, 25 Kinder besuchen derzeit die Einrichtung und werden von fünf Betreuern umsorgt.
Foto: Kita-Leiterin Stefanie Jungwirth und einige Steppkes posieren vor dem neu angelegten Pferdestall. Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer
Regelbetrieb in Calauer Kitas startet ab Montag
(11.06.2020)In den Kindertages- und Horteinrichtungen der Stadt Calau startet ab dem kommenden Montag, den 15. Juni 2020, wieder der reguläre Betrieb. Grundlage für diese Entscheidung bildet die Mitteilung des Landes Brandenburg vom 10. Juni 2020. Das bedeutet für alle Kindertagesstätten sowie die Horte, dass der vollständige Regelbetrieb ab diesem Tag wieder hergestellt ist und die im Zuge der Corona-Eindämmungsverordnung verhängte Notbetreuung ab diesem Tag nicht mehr stattfindet. Einschränkungen für die täglichen Betreuungszeiten entfallen ebenfalls. Die im jeweiligen Betreuungsvertrag vereinbarten Betreuungszeiten gelten ab dem 15.06.2020 für jedes Kind. Auch das Mindestabstandsgebot von 1,50 m soll zukünftig für Kitas nicht mehr gelten. Einer weiteren Antragsstellung für die Wiederaufnahme in die Betreuung ab dem 15. Juni 2020 bedarf es für den vollständigen Regelbetrieb nicht.
Die Dokumentation der Anwesenheitszeiten der Kinder wird weiterhin erforderlich sein, um mögliche Infektionsketten nachvollziehen zu können. Die Eltern müssen hierfür einmalig einen Gesundheitsnachweis für ihr(e) Kind(er) ausfüllen, der momentan durch die Stadtverwaltung Calau erarbeitet und bei Verfügbarkeit ausgegeben wird. So lange dieses Dokument noch nicht vorliegt, sind die Eltern angehalten, weiterhin täglich einen Nachweis in der Einrichtung auszufüllen.
Für weitere Fragen rund um die Wiedereinführung des Regelbetriebs erreichen Sie das Sachgebiet Kindertagesstätten unter Tel. 03541 / 891-124.
Foto: Regelbetrieb in Calauer Kitas startet ab Montag
Kita Zinnitz weiht neuen Raum ein
(19.12.2019)Sechs Tage vor Heiligabend hatte sich das Erzieher-Team der Kita „Zinnitzer Rasselbande“ um die Leiterin Stefanie Jungwirth eine ganz besondere Überraschung für die 28 Steppkes der Einrichtung einfallen lassen. Innerhalb von zwei gemeinsamen Arbeitseinsätzen wurde aus einem reinen Schlafraum ein multifunktionaler Spiel- und Entspannungsraum. Die Kita-Leiterin informiert: „Hier haben die Kinder die Möglichkeit, in einer Sitzecke gemütlich die Zeit zu verbringen und sich ein Buch anzuschauen. Außerdem haben wir den Raum mit einem Leuchttisch, Eisenbahn und weiterem Spielzeug ausgestattet. Durch mobile Matten können wir ihn natürlich auch weiterhin als Schlafraum nutzen.“ Passend zur Einweihung und rechtzeitig vorm Fest schaute auch der Weihnachtsmann vorbei, der einige zusätzliche Geschenke für die Kinder dabei hatte. Diese bedankten sich artig mit Liedern und Geschichten beim Rauschebart, der im Gegenzug versprach: „Wir sehen uns Heiligabend sicher wieder…“
Foto: Die gemütliche Leseecke weihten die Steppkes gemeinsam mit dem Weihnachtsmann ein.
Rundum gelungenes Sommerfest für Senioren in Zinnitz
(20.07.2018)Das traditionelle Sommerfest für die Senioren der Stadt Calau sowie der Ortsteile fand in diesem Jahr am 19. Juli in Ortsteil Zinnitz statt. Mit Liebe zum Detail verwandelte die Mannschaft um Organisatorin Bärbel Elsner die Halle des landwirtschaftlichen Betriebes am Ortseingang in eine Örtlichkeit für einen gemütlichen Nachmittag. Nachdem Kaffee & Kuchen serviert wurden, sorgten die Kinder der örtlichen "Kita Rasselbande" für einen ersten Programmhöhepunkt. Die gut 80 Seniorinnen und Senioren, die teilweise sogar aus Luckau und Kittlitz anreisten, quittierten den tollen Auftritt mit tosendem Applaus. "Wir haben rund eine Woche an unserem Programm über die vier Jahreszeiten geprobt. Alle Kinder haben super mitgemacht", lobte eine der Erzieherinnen der Kita. Als Dankeschön gab es von Bärbel Elsner, die Mitglied des Calauer Seniorenbeirates ist, ein Präsent für jedes Kind.
Danach wurde es schwungvoll, denn die "Kleine Blasmusik", ein Ableger der Lausitzer Blasmusikanten Welzow e.V., sorgte mit stimmungsvoller Blasmusik dafür, dass viele Tanzbeine geschwungen wurden. Gegen Abend wurden dann noch deftige Leckereien vom Grill serviert. Calaus Bürgermeister Werner Suchner, der in Begleitung von Haupt- und Ordnungsamtsleiterin Beate Matzke die Veranstaltung besuchte, dankte in seiner kurzen Begrüßung allen fleißigen Helfern, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Viele der Anwesenden werden sich mit Sicherheit schon aufs Wiedersehen beim Sommerfest 2019 freuen…
Foto: Zur Freude der zahlreichen Besucher zeigten die Kinder der "Kita Rasselbande" ein Programm mit Musik und Tanz. Foto: Stadt Calau
Landesweite Kitaolympiade „Immer in Bewegung mit Fritzi“ machte Station in Calau
(28.06.2018)159 Kita-Kinder darunter 147 Kinder von 4 bis 6 Jahre aus den Einrichtungen der Kita „Kunterbunt“ Calau, der Kita „Apfelblüte“ Saßleben, die Kita „Zinnitzer Rasselbande“ und der Kita „Sonnenblume“ Werchow nahmen am 26.06.2018 an der landesweiten Kita-Olympiade „Immer in Bewegung mit Fritzi“ in Calau teil. Der Geschäftsführer des Kreissportbundes OSL e.V., Herr Mudrick, begrüßte die Teilnehmer, erläuterte den Ablauf und übergab der Kita „Sonnenkäfer“ Werchow eine Urkunde für den belegten 2. Platz im Landkreis OSL für das Jahr 2017. Im Jahr 2017 nahmen 40 Kita-Einrichtungen des Landkreises OSL mit 972 Kindern teil. Seit 2016 wertet der Kreissportbund nach einem Punktesystem alle teilnehmenden Einrichtungen aus, wobei die Kita-Einrichtungen besonders punkten können, wenn möglichst alle 4 bis 6 Jährigen, die in der Einrichtung betreut werden, am Wettbewerb teilnehmen. Natürlich sind auch gute Leistungen gefragt in den vier Disziplinen, dem Ballzielwurf, dem Schlängellauf, den einbeinigen Sprung in einen Reifen und über das Seil springen. Die Einrichtungen bekommen im Vorfeld Übungshinweise überreicht und trainieren fleißig, um gute Ergebnisse zu erzielen.
Die Spielstationen des Präventionsvereins „Schlupfwinkel“ Großräschen e.V. bereicherte die Kitaolympiade mit verschieden Spielen.
Die Stationen wurden betreut von Schülern der Oberschule Calau, die auch schon mal die Übungen den Kindern vorführen mussten, damit diese richtig ausgeführt werden.
Große Begeisterung gab es, als das Maskottchen „Fritzi“ vorbeischaute. Alle Teilnehmer erhielten eine Teilnehmermedaille und freuen sich schon auf das nächste Jahr. Der Wettbewerb wird finanziell durch den Landkreis OSL unterstützt.
Foto: Foto: Kreissportbund
Zinnnitzer Rasselbande mit Biss
(05.01.2018)„Kita mit Biss“ darf sich die „Zinnitzer Rasselbande“ seit diesem Jahr nennen. Zur Förderung der Mundgesundheit der Kinder begleitet die „Kita mit Biss“ die tägliche Zahnpflege. Unterstützt wird die „Zinnitzer Rasselbande" dabei von Nicole Fritsche vom Zahnmedizinischen Dienst des Gesundheitsamtes Senftenberg. Am 5. Januar übergab sie an Einrichtungsleiterin Rita Richter das „Kita mit Biss-Zertifikat“ für die Umsetzung des Ernährungs- und Aufklärungsprogramms im Kita-Alltag.
Foto: .
Weg vom Bordstein, sonst gibt es Plattfüße
(23.06.2011)Calauer Schulanfänger lernen in der Busschule richtiges Verhalten
Die tägliche Busfahrt zur Schule erfordert von den Kindern, aber auch von allen anderen Verkehrsteilnehmern hohe Aufmerksamkeit. Besonders im ländlich geprägten Raum
um Calau nutzen viele Schüler den Schulbus.
Peter Werner von der Verkehrswacht zeigte den Schulkinder an der Bushaltestelle in Werchow, dass beim Einschwenken der Schulbus bis über die Bordsteinkante reicht.
Um so wichtiger ist es, die Kinder noch vor dem ersten „Schulbustag“ an dieses sensible Thema heranzuführen und verkehrssicheres Verhalten zu lehren. An der Carl-Anwandter-Grundschule in Calau sind für die künftigen Schulkinder mehrere Stationen zum Thema „Sicherer Schulweg“ eingerichtet worden. Künftige Abc-Schützen der Kitas aus Werchow, Saßleben, Zinnitz und der Kita Kunterbunt aus Calau haben am Mitmach-Projekt teilgenommen. Schulleiter Dietmar Kuhring begrüßte gemeinsam mit den beiden künftigen Klassenlehrerinnen, Renate Thiel und Cornelia Richter, die mehr als 55 Kinder. Danach sind sie in kleinere Gruppen aufgeteilt worden.
Angst nehmen
Ein Roller-Parcours, Geschicklichkeitsübungen, ein Verkehrsquiz beziehungsweise das Verhalten an der Fußgängerampel sind mit der Polizei, den Mitarbeitern der Verkehrswacht und den Kita-Betreuerinnen geübt worden. Eine wichtige Station war dabei die Busschule.
„Mit der Busschule wollen wir in erste Linie den Kindern die Angst vor dem großen Fahrzeug nehmen und auf die wichtigen Verhaltensregeln im Schulbusverkehr hinweisen“, sagte Peter Werner von der Kreisverkehrswacht Oberspreewald-Lausitz (OSL).
Schulbusfahrer Gerhard Radonz vom Südbrandenburger Nahverkehr weiß um die Tücken bei neuen Schulkindern. „Erstklässler sind oft noch unsicher. Manche Kinder kennen das Busfahren noch gar nicht. Sie müssen sich neu zurechtfinden und auch lernen, sich zum Ausstieg rechtzeitig bemerkbar zu machen“, so der langerfahrene Busfahrer.
Die Busschule ist laut Gerhard Radonz ein nachhaltiges Element in der Verkehrserziehung der Kinder: „Wichtig ist die Vorbildwirkung der größeren Schüler sowie die Rücksichtnahme gegenüber den Kleineren. Schließlich wollen wir alle sicher ans Ziel kommen.“
Das Verhalten an der Bushaltestelle, das Ein- und Aussteigen oder das Abstellen des Schulranzens war einigen Kindern schon bekannt. „Meine Schultasche kommt vor die Füße oder auf den Schoß“, hatte Dorothee Murrer die Antwort schon parat. Richtig großen Augen haben die Kinder bekommen, als sie sehr dicht an der Straßenkante standen und der Bus zur Haltestelle einschwenkte. „Wenn wir nicht weggehen, fährt uns der Bus über die Füße“, stellte Leonie Libor aus Zinnitz erstaunt fest. „Genau deshalb ist hier ein Sicherheitsabstand von mindestens zwei Schritten erforderlich“, mahnte Peter Werner.
Aufmerksamkeit schulen
Auf dem Schulhof in Calau hat es an den anderen Stationen regen Betrieb gegeben. Im Roller-Parcours galt es nicht um die Wette zu fahren, sondern sich entsprechend der Verkehrszeichen richtig zu verhalten. Und selbst bei einer grünen Ampel wird den Kindern beigebracht, sich noch einmal mit einem Blick nach links und rechts abzusichern.
„Die Stationen dienen zur Auffrischung der Verkehrserziehung, die die Erzieherinnen bereits in den Kindergärten geleistet haben“, erklärte Anita Vogt vom Hort in Calau. Das bestätigte auch Karola Schwarz von der Verkehrswacht: „Kinder können schnell abgelenkt werden. Daher ist es sehr wichtig, die Aufmerksamkeit zu schulen.“
Foto: Weg vom Bordstein, sonst gibt es Plattfüße