Kita / Horte der Stadt Carlau
Träger: Stadt Calau
Am Spring 2003205 Calau
E-Mail:
Homepage: www.kita-calau.de
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag: 6.00 - 17.00 Uhr Leiterin: Frau Ines Kubis
Schließzeiten 2024
19.02.2024
22.03.2024
02.04.2024 - 05.04.2024
10.05.2024
21.06.2024
30.08.2024
04.10.2024
01.11.2024
18.11.2024
23.12.2024 - 31.12.2024
Die größte Kindertageseinrichtung der Stadt Calau ist ein kunterbuntes Haus für
Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren und bietet insgesamt 230 Plätze. Die pädagogische Arbeit richtet sich nach dem situationsorientiertem Ansatz mit den konzeptionellen Schwerpunkten Bewegung und Sprache. Verschiedene Funktionsräume und eine interne Kinderbibliothek unterstützen die Kinder in ihren Bildungsprozessen. Ein umfangreiches und neu gestaltetes Außengelände von etwa 6.000 Quadratmetern laden die Kinder der unterschiedlichen Altersbereiche zum Erleben mit allen Sinnen ein. In der Außenstelle im „Haus der Begegnungen“ sind bis zu 20 Kleinkinder im Alter von 0 bis 3 Jahren untergebracht. Für die Kita engagiert sich ein aktiver Förderverein.
Aktuelle Meldungen
Brückentag: Verwaltung, Bibliothek und Kitas am 4. Oktober geschlossen
(01.10.2024)Am 3. Oktober findet mit dem "Tag der Deutschen Einheit" ein bundesweiter Feiertag statt. Der darauf folgende Freitag, 4. Oktober, ist für die Stadtverwaltung Calau ein Brückentag. Folgende Einrichtungen sind daher an diesem Tag geschlossen und auch nicht erreichbar:
Stadtverwaltung Calau, Rathaus
Stadtverwaltung Calau, Außenstelle Bauamt, Parkstraße 4-7
alle städtischen Kitas und Horte
Stadtbibliothek
Wir bedanken und für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen einen entspannten Feiertag.
Ihre Stadtverwaltung Calau
Foto: Brückentag: Verwaltung, Bibliothek und Kitas am 4. Oktober geschlossen
Calauer Rathaus verwandelt sich in einen Adventskalender
(14.12.2023)Jeden Tag ein Türchen, vom 1. Dezember bis Heiligabend: Das Prinzip des Adventskalenders erfreut viele Menschen, ob jung oder alt. Einerseits ist es eine lieb gewonnene Tradition aus Kindertagen und sorgt auf der anderen Seite für eine erträglichere Wartezeit auf die Bescherung am 24. Dezember. In diesem Jahr hat sich auch das Calauer Rathaus in einen überdimensionalen Adventskalender verwandelt. Manchem Passanten, aber auch vielen Besuchern des Weihnachtsmarktes, sind die bunt dekorierten Fenster bereits aufgefallen. Und das kam so: „Wir wollten die Menschen in der Vorweihnachtszeit mit einer besonderen Geste erfreuen und ihnen so ein wenig mehr den Zauber der Vorweihnachtszeit nahebringen“, erklärt Beate Matzke, die Leiterin des Haupt- und Ordnungsamtes der Stadt. Sie hatte im Rahmen der Umsetzung des Projektes „Rathaus-Adventskalender“ maßgeblich die Fäden in der Hand. Für die kreative Umsetzung sorgten die Kindereinrichtungen der Stadt. „Sowohl unsere beiden Horte als auch die Kitas in Calau und den Ortsteilen haben tolle Arbeit geleistet. Es macht wirklich Freude, jeden Tag ein neues Fenster per Lichterkette ´anzuknipsen´“, ergänzt Beate Matzke. Wenn am 24. Dezember das letzte Fenster erleuchtet, ist noch nicht Schluss. Denn während der ganzen Weihnachtsfeiertage können sich die Menschen an den bunten Arbeiten der Kinder erfreuen. Erst am 27. Dezember die Lichterketten endgültig abgeschaltet.
Für die tolle Unterstützung des Projektes geht der Dank der Stadtverwaltung an die Erzieherinnen und Erzieher sowie der Kinder vom Hort Calau, der Kita „Kunterbunt“, dem „Haus der Elemente“ Zinnitz, der Kita „Apfelblüte“ Saßleben, der Naturkita „Sonnenblume“ Werchow sowie Kita & Hort von den „Calauer Spielträumen“. Allen wünschen wir eine schöne Vorweihnachtszeit und ein fleißiger Weihnachtsmann.
Foto: Das Rathaus Calau ist in diesen Tagen ein riesiger Adventskalender. Foto: Matthias Nerenz
Aktuelle Krankheitswelle mit erheblichen Auswirkungen auf den Kitabetrieb
(04.12.2023)Wie Sie bereits durch Aushänge in den Kindertageseinrichtungen der Stadt Calau informiert sind, beeinträchtigt die aktuelle Krankheitswelle den reibungslosen Ablauf in unseren Kitas erheblich.
Wer es ermöglichen, kann sein Kind zu Hause zu betreuen, hilft nicht nur die angespannte Situation in unseren Kitas zu entlasten, sondern schützt sich und seine Lieben vor Ansteckung.
Für Ihr Entgegenkommen erlassen wir die Kitabeiträge und Mittagessenpauschale für den Monat Dezember, wenn Sie Ihr Kind im ganzen Monat Dezember zu Hause betreuen können. Können Sie es ermöglichen Ihr Kind die Hälfte des Monats zu Hause zu betreuen (2 Wochen), erlassen wir den hälftigen Kitabeitrag und die hälftige Mittagessenpauschale. Dies ist ein freiwilliges Angebot und keine Verpflichtung.
Wir hoffen, dass wir auf diesem Wege mögliche Schließungen von Gruppen oder ganzen Einrichtungen verhindern können. Wir danken für Ihre Unterstützung und wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit.
Der Bürgermeister und die Teams der Calauer Kitas
Foto: Aktuelle Krankheitswelle mit erheblichen Auswirkungen auf den Kitabetrieb
Zwei Calauer Kitas für den Inklusionspreis des Landkreises nominiert
(24.11.2022)Anfang Dezember ist es soweit: Der Inklusionspreis 2022 des Landkreises OSL wird unter den Bewerbern vergeben. Mit der Calauer Kita "Kunterbunt" und der Kita "Haus der Elemente" in Zinnitz haben es gleich zwei Einrichtungen aus Calau in die engere Auswahl geschafft. Sie dürfen nun auf ein attraktives Preisgeld hoffen.
Der Inklusionspreis des Landkreises Oberspreewald-Lausitz unterstützt und ermutigt Akteure, die sich um Inklusion im Landkreis bemühen, den eingeschlagenen Weg zu einer inklusiven Zukunft weiterzugehen. Dem Aufruf zur Teilnahme am Inklusionspreis von Landrat Siegurd Heinze, Schirmherr des Inklusionspreises, sind in diesem Jahr sieben Bewerber gefolgt. Am 1. Dezember wird es für die eingereichten Projekte spannend. In einem festlichen Rahmen wird die Preisverleihung erfolgen und der Sieger/die Sieger des Inklusionspreises 2022 des Landkreises werden bekanntgegeben und gewürdigt. Dazu hat sich am 17. November die Jury des Inklusionspreises vorab beraten und zu den eingereichten Projekten ausgetauscht. Die Jury begrüßt die Vielfalt der eingereichten Projekte bzw. der darin fokussierten Themen. Im Rahmen der Beratung konnte der Sieger/konnten die Sieger ermittelt werden.
Aus Calau haben sich mit der Kita "Kunterbunt" und der Kita "Haus der Elemente" im Ortsteil Zinnitz gleich zwei Einrichtungen mit ihren Projekten für das Finale qualifiziert. Die Fachjury beschreibt beide Projekte so:
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Projekt 4: Umsetzung Inklusion Kita Kunterbunt – Die „Kita Kunterbunt“ aus Calau ist eine Regelkita mit 230 Kapazitätsflächen und in Trägerschaft der Stadt Calau. Neben den Aktivitäten der Kita zur Gestaltung des Alltags für alle Kinder liegt der Fokus auch auf der Weiterbildung und Personalqualifizierung für spezifische Themenbereiche. Zum Team gehören auch Integrations-, Inklusions- und Sprachfachkräfte, die mit ihren Zusatzausbildungen und Erfahrungen unterstützende Angebote für Kinder und Eltern ermöglichen.
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Projekt 6: Partnerschaft generationsübergreifendes Miteinander „Jung & Alt gemeinsam“ – Der Kindergarten „Haus der Elemente“ im Calauer Ortsteil Zinnitz hat eine Partnerschaft mit der Seniorenresidenz Calau. In gemeinsamen Treffen und Aktivitäten, wie Basteln oder Projektpräsentationen, erlernen die Kinder der Kita Zinnitz im Umgang mit alten Menschen wichtige soziale Kompetenzen und profitieren von der Lebenserfahrung der Senioren. Für die Senioren wiederum bedeutet dies Abwechslung im Alltag und sie profitieren von der Lebendigkeit und Freude der Kinder.
Die Kreisverwaltung lobt den mit 1.500 Euro dotierten Preis für Engagement und Bestrebungen rund um ein inklusives Miteinander zum mittlerweile siebenten Mal aus. Zu den Jurymitgliedern zählen unter anderem Landrat Siegurd Heinze, die Vorsitzende des Kreistages, Martina Gregor-Ness, die Behinderten- und Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises, Johanna Fischer, Rosemarie Ziegenbalg von der AG Behindertenhilfe des Landkreises und Melitta Marko von der Sonderpädagogischen Förder- und Beratungsstelle.
Foto: Neben einer tollen Außenanlage überzeugt die Kita "Kunterbunt" auch mit ihrem Ansatz zur Umsetzung zur Inklusion. Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer
Update zur Notbetreuung in der Kita "Kunterbunt"
(07.04.2022)Die Notbetreuung in der Calauer Kita „Kunterbunt“ bleibt weiterhin bestehen. Darüber hat Beate Matzke, Leiterin des Haupt- und Ordnungsamtes, am Mittwoch den Kitaausschuss der Stadt informiert. „Grund hierfür ist der weiter hohe Krankenstand beim pädagogischen Fachpersonal in allen Kindertagesstätten. Wir hoffen, dass sich die Situation bis nach Ostern entspannt und wir dann zum Normalbetrieb zurückkehren können. Wir bedanken uns bei allen Eltern für ihr Verständnis.“
Die seit 4. April geltende Regel, wonach auch Kinder in der Kita „Kunterbunt“ betreut werden, deren beide berufstätigen Elternteile in der so nicht kritischen Infrastruktur beschäftigt sind, bleibt weiterhin bestehen.
Foto: Update zur Notbetreuung in der Kita "Kunterbunt"
Notbetreuung in der Kita "Kunterbunt" wird verlängert
(30.03.2022)Die Notbetreuung in der Calauer Kita "Kunterbunt" muss vorerst bis auf Weiteres verlängert werden. Grund hierfür sind weitere Erkrankungsfälle beim pädagogischen Fachpersonal in allen Kindertageseinrichtungen der Stadt Calau. Dennoch gibt es eine Erleichterung für Eltern der größten Einrichtung der Stadt, wie Beate Matzke, Leiterin des Haupt- und Ordnungsamtes Calau berichtet: "Ab Montag, den 4. April, werden auch Kinder vor Ort betreut, deren beide berufstätigen Elternteile in der so genannten nicht kritischen Infrastruktur beschäftigt sind. Wir bitten um Verständnis für die notwendigen Maßnahmen und werden auf der Homepage der Stadt Calau natürlich direkt darüber informieren, wenn die Notbetreuung aufgehoben wird. Danke für Ihr Verständnis."
Foto: Notbetreuung in der Kita "Kunterbunt" wird verlängert
Ab Mittwoch gilt in der Kita "Kunterbunt" Notbetreuung
(15.03.2022)Die Stadtverwaltung Calau verhängt ab dem morgigen Mittwoch, 16. März, für die städtische Kita „Kunterbunt“ die Notbetreuung. Demnach können Eltern ihre Kinder nur noch dann in Betreuung geben, wenn sie einen entsprechenden Antrag ausgefüllt haben. Hintergrund ist die sehr angespannte Personallage in der größten Einrichtung der Stadt, auch aufgrund einer Reihe von Coronafällen in der Belegschaft. „Wir müssen diesen Schritt gehen, da sonst der ordnungsgemäße Betreuungsschlüssel für die Kinder nicht mehr gewährleistet werden kann“, begründet Sachgebietsleiterin Simone Zinke. Antragsberechtigt für die Notbetreuung (gemäß der 4. Verordnung zur Änderung der 2. SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung) sind Alleinerziehende und/oder Personensorgeberechtigte, die in der sogenannten „kritischen Infrastruktur“ tätig sind. Unter diesem Artikel (Bereich Downloads) finden Sie die entsprechenden Anträge, die umgehend – idealerweise noch heute – ausgefüllt an folgende Mailadresse gesandt werden müssen: . Bitte senden Sie in Ihrer Mail auch eine Information darüber, in welcher Gruppe der Kita „Kunterbunt“ Ihr Kind betreut wird!
Simone Zinke bittet um Verständnis: „Wir wissen um die Schwierigkeit, die diese Regelungen für die Eltern mit sich bringt. Daher danke ich jetzt schon für ihre Unterstützung und bitte im Hinblick auf alle Kinder und Eltern der Kita ´Kunterbunt´ genau zu prüfen, ob eine Notbetreuung wirklich sinnvoll und notwendig ist und ob Kinder nicht gegebenenfalls zu Hause belassen oder von Großeltern oder anderen Vertrauenspersonen betreut werden können.“
[Antrag auf Notbetreuung für Alleinerziehende]
[Antrag auf Notbetreuung für kritische Infrastrukturen]
Foto: Die Kita "Kunterbunt" ist die größte Einrichtung der Stadt Calau. Ab 16. März gilt hier eine Notbetreuung. Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer
Aktuelle Information zur Regelung der Kinderbetreuung
(07.12.2021)Die Stadt Calau kommt Eltern entgegen, die ihre Kinder freiwillig oder aufgrund der Schließung einer Kindertagesstätte mindestens 14 Tage im Monat nicht in die Kita bringen. Das teilt das Haupt- und Ordnungsamt der Stadt Calau mit. Demnach zahlen betroffene Eltern nur die Hälfte des festgelegten Elternbeitrages sowie die Hälfte der Essenspauschale. Eltern, die ihre Kinder den vollen Monat nicht in die Kita bringen, bekommen sowohl den Elternbeitrag als auch die Essenspauschale vollständig erlassen.
"Dies ist eine Maßnahme, um der aktuellen Situation im Zusammenhang mit der steigenden Anzahl der Infizierten mit dem Coronavirus entgegen zu wirken. Gleichzeitig entlasten wir damit auch die Eltern, die uns in diesen Bemühungen unterstützen und ihre Kinder zu Hause betreuen“, informiert Beate Matzke, Leiterin des Calauer Haupt- und Ordnungsamtes. Die Maßnahme gilt rückwirkend ab 01.11.2021 und bis auf Widerruf. Nähere Informationen unter Tel. 03541 / 891-124.
Foto: Aktuelle Information zur Regelung der Kinderbetreuung
Kita Kunterbunt weiht Außengelände offiziell ein
(24.09.2021)Bei Sonnenschein und guter Laune haben Personal und Kinder der Kita Kunterbunt am 23. September die Einweihung ihres neuen Außengeländes gefeiert. Das ist zwar schon seit letztem Jahr in Betrieb, doch erlaubte Corona ein Fest mit allen am Bau beteiligten Partnern erst jetzt.
Im Rahmen seiner Begrüßungsworte unterstrich der Calauer Bürgermeister, dass mit der Einweihung ein Herzenswunsch in Erfüllung ging: „Als die Kita 1987 eröffnet wurde, waren die heute so stattlichen und schattenspendenden Bäume noch kleine Setzlinge. Im Laufe der Zeit ist am und im Gebäude eine Menge passiert. Umso glücklicher waren wir, als am 29. April 2019 endlich der langersehnte Startschuss zur Sanierung des Außengeländes fiel.“
Auf 6.700 Quadratmetern ist ein wahres Spielparadies für die 230 Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren entstanden. Von den 1,2 Millionen Euro Gesamtkosten trug die Stadt Calau einen Eigenanteil von 450.000 Euro. 750.000 Euro steuerten Bund und Land aus dem Programm „Stadtumbau Ost“ bei. Wie gut dieses Fördergeld angelegt ist, davon überzeugte sich Rainer Genilke, Baustaatssekretär des Brandenburgischen Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung. In seinem Grußwort betonte er: „Wir wollen attraktive, lebendige Städte für alle Generationen. Die neue Strategie ‚Brandenburger Städte: Lebenswert und zukunftsfest‘ steht für unsere moderne Stadtentwicklungspolitik. Mit einem klugen Instrumentenmix wollen wir den Städten dabei helfen, ihre Entwicklungsziele zu erreichen. Die Interessen von Kindern und Jugendlichen sind uns dabei sehr wichtig. Ich freue mich, dass wir mit der Städtebauförderung die Spiel- und Sportanlagen in der Kita Kunterbunt erneuern konnten. Das ist ein weiterer wichtiger Baustein zur Verbesserung der Lebensverhältnisse in Calau.“
Im Zuge der Arbeiten wurden Sandflächen, Wiesen und Spielgeräte kindgerecht modernisiert. Es wurden neue Wege und Hecken angelegt, Grünflächen neu geschaffen und eine Regenentwässerung dafür eingerichtet, Spielflächen mit Verschattung und neue Spielgeräte einschließlich Gerätehäuser wurden aufgebaut.
Außerdem wurde für den barrierefreien Zugang eine Rampe gebaut und der Parkplatz für eine Aufstellfläche für die Feuerwehr erweitert. Kita-Leiterin Ines Kubis und ihr Team waren von Anfang an in den Prozess integriert. Sie erläutert: „Unser Bewegungskonzept ist in die Planung mit eingeflossen und wurde wunderbar umgesetzt. Auf den Spielgeräten sind die Kinder täglich in Bewegung und wachsen an neuen Herausforderungen. Mit der einmaligen Wasser- und Matschstrecke dürfen sie sich im Sommer auch mal richtig dreckig machen.“
Bürgermeister Werner Suchner sprach im Rahmen der Feier allen am Bau beteiligten Partnern seinen Dank aus: „Vom Fördermittelgeber über die Planer bis zu den bauausführenden Firmen: Hier wurde großartige Arbeit geleistet. Nicht zu vergessen auch die Stadtverordneten, die schließlich ´Grünes Licht´ für die Maßnahme gegeben haben. Auch das Team der Kita sowie die beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung haben Großartiges geleistet, auch hinsichtlich der Koordinierung von Bauablauf und Kitaalltag. Wenn ich nochmal Kind wäre: Hier würde ich mich wohlfühlen!“
Hintergrund Städtebaufördermittel:
Bereits in der Vergangenheit profitierte die Kita Kunterbunt von Förderprogrammen von Bund und Land. So wurde im Jahr 2010 das Hauptgebäude umfassend saniert. Die Umstellung der Heizung von Fernwärme auf Gasbrennwerttechnik, gekoppelt mit einer Solar-Thermie-Anlage auf dem Gebäudedach, erfolgten im Jahr 2010 bereits mit Zuwendungen aus dem Teilprogramm Rückführung städtischer Infrastruktur (RSI). Dieses Vorhaben wurde seinerzeit mit rund 363.000 Euro gefördert. Calau erhielt bisher insgesamt rund 17 Millionen Euro Städtebaufördermittel, davon rund 9,3 Millionen Euro für den Stadtumbau.
Foto: Mit einem bunten Fest wurde die Fertigstellung der neuen Außenanlagen der Kita Kunterbunt gefeiert. Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer
Regelbetreuungszeit in Kitas wird zum 01.04. angepasst
(25.03.2021)Die Betreuung der Kinder in den städtischen Kindertageseinrichtungen erfolgt ab kommender Woche Donnerstag, den 1. April, innerhalb der Regelbetreuungszeit täglich von 08.15 bis 14.15 Uhr. Eltern werden entsprechend um Beachtung gebeten. Vielen Dank!
Foto: Regelbetreuungszeit in Kitas wird zum 01.04. angepasst
Stadt Calau ermöglicht Kita-Mitarbeitern Corona-Tests
(25.02.2021)Im Rahmen einer internen Auftaktveranstaltung wurden am 23. Februar die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Calauer Kitas und Horten geschult, wie sie Corona-Schnelltests durchführen. Dazu war Ivonne Schneider von BEGESU – Zentrum für betrieblichen Gesundheitsschutz aus Kolkwitz nach Calau gekommen.
Nach einer theoretischen Unterweisung in die Hygienevorschriften und Hinweisen zur Durchführung eines so genannten SARS-CoV-2-Antigentests wurden erste praktische Tests durchgeführt. Für Juliane Strauß, die sich von einer Kollegin aus einer anderen städtischen Kindertagesstätte testen ließ, war es bereits der dritte Corona-Test. „Auch dieser war zum Glück negativ. Ich finde es eine gute Sache, dass wir als Mitarbeiter nun selbst in der Lage sind, unsere Kollegen schnell zu testen. Das erhöht sowohl unsere Sicherheit als auch die der Kinder in unseren Einrichtungen“, berichtet die Erzieherin der Werchower Naturkita „Sonnenblume“.
Neben Angestellten von Horten und Kitas wurden auch drei Angestellte der Verwaltung geschult. Sie sollen die Teams in den Kindertagesstätten bei den Tests ab kommender Woche unterstützen. „Neben den freiwilligen Tests für alle Erzieherinnen und Erzieher der Kitas, bis zu zwei Mal pro Woche, bieten wir als Kommune zusätzlich allen anderen Mitarbeitern der Stadt Calau an, sich einmal pro Woche auf eine mögliche Infektion mit dem Corona-Virus testen zu lassen“, informiert Beate Matzke, die Leiterin des städtischen Haupt- und Ordnungsamtes. Im Falle des Kita- und Hortpersonals erhält die Stadtverwaltung von der Landesregierung einen Pauschalbetrag zur Deckung der Kosten für die Tests. Im Falle aller anderen Angestellten trägt die Stadt die Kosten selbst.
Hintergrund
Antigen-Tests weisen die Eiweißstrukturen von SARS-CoV-2 nach und funktionieren ähnlich wie ein Schwangerschaftstest. Dazu wird eine Probe von einem Nasen- Rachen-Abstrich auf einen Teststreifen gegeben. Falls das SARS-CoV-2 Virus in der Probe enthalten ist, reagieren die Eiweißbestandteile des Virus mit dem Teststreifen und eine Verfärbung auf dem Teststreifen wird sichtbar. Vorteile von Antigen-Tests sind die vergleichsweise geringen Kosten und das zeitnahe Testergebnis (in weniger als 30 Minuten). Generell sind Antigen-Tests weniger sensitiv als der PCR-Test, es ist also eine größere Virusmenge notwendig, damit ein Antigen-Test ein positives Ergebnis zeigt. Das bedeutet, dass ein negatives Antigen-Testergebnis die Möglichkeit einer Infektion mit SARS-CoV-2 nicht ausschließt. Außerdem ist ein Antigen-Schnelltest nicht so spezifisch wie ein PCR-Test. Das heißt es kommt häufiger als bei der PCR vor, dass ein positives Ergebnis angezeigt wird, wenn die Person gar nicht infiziert ist. Deshalb muss ein positiver Antigen-Test Ergebnis mittels PCR bestätigt werden. Bei der PCR wird das Erbmaterial der Viren so stark vervielfältigt, dass es nachgewiesen werden kann, auch wenn es nur in geringen Mengen vorkommt. Das Testverfahren nimmt derzeit etwa vier bis fünf Stunden in Anspruch und wird durch Labore durchgeführt.
Foto: Für Juliane Strauß (rechts) war es am 23. Februar bereits der dritte Test auf das Corona-Virus. Auch dieser war für die Erzieherin der Naturkita „Sonnenblume“ in Werchow negativ. Durchgeführt hat diesen Test ihre Kollegin Andrea Pohlack, Erzieherin der Kita „Calauer Spielträume“. Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer
Kitas: Infos zu Beiträgen und Betreuungszeiten
(04.02.2021)Am 28.01.2021 hat das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg die 2. Richtlinie Kita- Elternbeitrag Corona 2021 rückwirkend zum 01.01.2021 verabschiedet. Laut dieser sollen den Trägern von Kindertageseinrichtungen die durch Kitaschließungen entgangenen Elternbeiträge erstattet werden.
Gleichzeitig soll vor dem Hintergrund des stark angestiegenen Pandemiegeschehens außerdem ein finanzieller Anreiz dafür geschaffen werden, dass vertraglich vereinbarte Betreuungsleistungen in nicht geschlossenen Kindertageseinrichtungen freiwillig nicht in Anspruch genommen werden. Kinder sollen nur in dem Umfang betreut werden, wie es zwingend erforderlich ist.
Es werden nicht nur die Eltern beitragsfrei gestellt, die keinen Anspruch auf Notbetreuung haben, sondern auch die Eltern, die ihr Kind freiwillig nicht in die Kita bringen.
Eltern, die keine andere Betreuungsmöglichkeit haben und ihre Kinder in die Einrichtung bringen, jedoch ihre vertraglich vereinbarte Betreuungszeit nicht ausschöpfen, sollen finanziell entlastet werden. Dies gilt dann, wenn die tatsächliche Betreuungszeit nicht mehr als 50 % in einem Zeitraum von mindestens einem Monat beträgt. In diesem Fall ist nur 50 % des eigentlichen Elternbeitrages zu zahlen.
Dazu ist es erforderlich, dass die verminderte Betreuungszeit zwischen den Eltern und dem Träger der Kita vereinbart wird.
Ab Monat Februar sollen die Eltern bis zum 15. des Monats eine entsprechende Erklärung in der jeweiligen Kita abgeben, in welchem Umfang ihr Kind für den Zeitraum von mindestens einem Monat betreut werden soll. Die Eltern und die Stadt Calau, als Träger der Kitas, sind für den jeweiligen Kalendermonat an die Erklärung gebunden.
Nicht zu berücksichtigen sind, lt. der oben genannten Richtlinie, Krankheitstage und Quarantänemaßnahmen aufgrund der Anordnung des Gesundheitsamtes.
Ab 08.02.2021 können die Vereinbarungen für den Monat Februar in der Einrichtung geschlossen werden. Dazu liegt ein entsprechender Vordruck in jeder Kita bereit.
Die für den jeweiligen Monat zu viel entrichteten Beiträge werden im Folgemonat erstattet.
Für den Monat Januar bilden für diese Erstattung die Anwesenheitslisten in den Kitas die entsprechende Grundlage. Wurden Kinder im Januar nur bis zu einem Umfang von 50 % ihres eigentlich vertraglich geregelten Betreuungsumfanges betreut, werden 50 % des Elternbeitrages erstattet.
Eine Antragstellung durch die Eltern ist nicht erforderlich.
Der Zuschuss zum Mittagessen ist von dieser Regelung nicht betroffen und ist auch bei einer nur bis zu 50 % Betreuung in voller Höhe zu zahlen. Er entfällt nur, wenn das Kind in einem vollen Monat gar nicht betreut wird.
Calau, den 04.02.2021
Der Bürgermeister
Foto: Kitas: Infos zu Beiträgen und Betreuungszeiten
Sperrungen: Bahnübergänge und Kita-Parkplatz
(08.09.2020)Im Zuge der Einrichtung des neuen elektronischen Stellwerkes Calau sowie Unterhaltungsmaßnahmen am Schienennetz der Deutschen Bahn müssen sich Verkehrsteilnehmer in den kommenden Wochen auf einige Einschränkungen einrichten. So werden folgende Bahnübergänge vorübergehend gesperrt sein:
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BÜ Cabel, 15.09.2020 von 08.00 bis 16.00 Uhr sowie 17.09.2020 (08.00 Uhr) bis 18.09.2020 (07.00 Uhr)
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BÜ Werchow, 16.09.2020 von 08.00 bis 16.00 Uhr sowie 18.09.2020 von 07.00 bis 16.00 Uhr
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BÜ Saßleben / L54 – Calauer Straße, 12.10.2020 (09.00 Uhr) bis 16.10.2020 (16.00 Uhr)
Entsprechende Hinweise und Umleitungen werden ausgeschildert und sind zu beachten. Alle Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen gebeten.
Weiterhin teilt das Ordnungsamt der Stadt Calau mit, dass der Parkplatz vor der „Kita Kunterbunt“, Am Spring 20, am 15., 17., 22. und 24. September jeweils von 8 bis 12 Uhr komplett gesperrt ist. Hier führt die Kreisverkehrswacht das jährliche Rollerprojekt durch. Die Sperrung ist notwendig, um die Sicherheit der teilnehmenden Kinder reibungslos gewährleisten zu können.
Foto: Sperrungen: Bahnübergänge und Kita-Parkplatz
Regelbetrieb in Calauer Kitas startet ab Montag
(11.06.2020)In den Kindertages- und Horteinrichtungen der Stadt Calau startet ab dem kommenden Montag, den 15. Juni 2020, wieder der reguläre Betrieb. Grundlage für diese Entscheidung bildet die Mitteilung des Landes Brandenburg vom 10. Juni 2020. Das bedeutet für alle Kindertagesstätten sowie die Horte, dass der vollständige Regelbetrieb ab diesem Tag wieder hergestellt ist und die im Zuge der Corona-Eindämmungsverordnung verhängte Notbetreuung ab diesem Tag nicht mehr stattfindet. Einschränkungen für die täglichen Betreuungszeiten entfallen ebenfalls. Die im jeweiligen Betreuungsvertrag vereinbarten Betreuungszeiten gelten ab dem 15.06.2020 für jedes Kind. Auch das Mindestabstandsgebot von 1,50 m soll zukünftig für Kitas nicht mehr gelten. Einer weiteren Antragsstellung für die Wiederaufnahme in die Betreuung ab dem 15. Juni 2020 bedarf es für den vollständigen Regelbetrieb nicht.
Die Dokumentation der Anwesenheitszeiten der Kinder wird weiterhin erforderlich sein, um mögliche Infektionsketten nachvollziehen zu können. Die Eltern müssen hierfür einmalig einen Gesundheitsnachweis für ihr(e) Kind(er) ausfüllen, der momentan durch die Stadtverwaltung Calau erarbeitet und bei Verfügbarkeit ausgegeben wird. So lange dieses Dokument noch nicht vorliegt, sind die Eltern angehalten, weiterhin täglich einen Nachweis in der Einrichtung auszufüllen.
Für weitere Fragen rund um die Wiedereinführung des Regelbetriebs erreichen Sie das Sachgebiet Kindertagesstätten unter Tel. 03541 / 891-124.
Foto: Regelbetrieb in Calauer Kitas startet ab Montag
Lebensmittelverschwendung: Küchenbetreiber und Stadt Calau appellieren an Eltern von Kitakindern
(02.12.2019)Stellen sie sich vor, sie sind zum Mittagessen fünf Personen und kochen statt fünf einfach mal locker acht oder neun Mahlzeiten. Und was im Anschluss übrig bleibt, landet in der Mülltonne. Was? Denken sie auch gerade, dass so etwas kein normaler Mensch macht? Wer wirft schon freiwillig Lebensmittel weg? Cateringunternehmer Matthias Claus hat aber genau dieses Problem. Nur kann von freiwillig nicht die Rede sein.
„Der Verlust schmerzt schon sehr. Über 60 Mittagessen mussten wir im letzten Monat wegschmeißen, weil die Eltern ihre Kinder einfach nicht bei uns abmelden“, bringt es der Geschäftsführer der SSC Lebensmittel Fachgroßhandel & Catering GmbH aus dem Kolkwitzer Gemeindeteil Krieschow auf den Punkt. Das Unternehmen betreibt am Standort Calau eine Großküche, in der rund 450 Portionen pro Tag zubereitet werden. Neben der Grund- und Oberschule übernimmt das Unternehmen auch die Essensversorgung für die Kinder im Hort sowie in den Kitas „Calauer Spielträume“ und „Kunterbunt“.
Genau hier liegen die Probleme. Denn: „Seit dem 1. April zahlen die Eltern von Kitakindern pauschal für die Essensversorgung 32,50 Euro. Das deckt den ganzen Monat ab. Dieser Kostenbeitrag ändert sich nicht, egal wie oft die Kinder essen. Da liegt schon die Vermutung nahe, dass sich manche Eltern den Anruf bei uns aus Bequemlichkeit sparen. Sie müssen ja die ausgelassene Mahlzeit nicht extra zahlen, anders wie es beispielsweise bei den Schülern ist“, erklärt der Unternehmer. Auch Beate Matzke, Leiterin des Haupt- und Ordnungsamtes der Stadt Calau, kennt das Problem: „Hin und wieder mal vergessen, das Kind fürs Mittagessen abzumelden, ist sicher kein Problem. Allerdings ist das, was im letzten Monat passiert ist, auf Dauer nicht mehr tragbar.“ Die durch zu viel produzierte Gerichte entstehenden Mehrkosten legt SSC auf die Stadt Calau um. Bedeutet also: Das Essen muss bezahlt werden, obwohl es in der Tonne landet.
Daher appelliert die Haupt- und Ordnungsamtsleiterin an die Vernunft der Eltern: „Wenn schon morgens das Kind in der Kita abgemeldet wird, kann man doch gleich noch schnell beim Versorger anrufen. Das dauert nicht mal eine Minute und erspart Ärger und Geld.“ Ferner arbeite man ihr zufolge zusätzlich daran, die internen Abläufe so zu optimieren, dass auch die Kitas die Küche informieren können, wenn ein Kind nicht an der Essensversorgung teilnimmt. Grundvoraussetzung hierfür ist aber immer, das die Eltern ihre Kinder bis spätestens 8 Uhr in der Einrichtung abmelden, so dass auch die Küche noch reagieren kann.
Laut SSC -Geschäftsbedingungen sind ohnehin alle Eltern dazu verpflichtet, Abmeldungen vom Essen bis 8.00 Uhr des jeweiligen Tages zu melden. Möglich ist dies unter der Rufnummer 0152 / 268 404 43. Matthias Claus: „Unser Team in Calau um Küchenleiter Sven Schmedicke ist über diese Nummer erreichbar und dankbar für jede Abmeldung. Denn das spart nicht nur Geld sondern schont Ressourcen und damit letztlich auch die Umwelt.“
Foto: Küchenleiter Sven Schmedicke bei der Arbeit. Ärgerlich findet er, dass er immer häufiger komplette Mahlzeiten entsorgen muss. Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer
Arbeiten an der Außenanlage der Kita „Kunterbunt“ beginnen
(05.04.2019)Am 29. April 2019 starten die Arbeiten an der Außenanlage Kita „Kunterbunt“. Darüber informiert Mario Luther vom Bauamt der Stadt Calau. „Um die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten und den Kindern auch während der Bauzeit Platz zum Toben und spielen zu lassen, werden wir die Arbeiten abschnittsweise durchführen.“ So werden die Arbeiten am bestehenden Areal über vier Bauabschnitte verteilt. Entstehen sollen neben neuen Spielplätzen mit Sandkästen und Geräten ein neues Wegesystem auf dem Grundstück, Gerätehäuser für die Kita und eine neue Entwässerung für die Fläche der Außenanlage. Auch der Baumbestand soll weitestgehend erhalten bleiben, damit die Steppkes hier später Schattenplätze vorfinden.
Im Zuge der Baumaßnahme für die Neugestaltung der Außenanlage kann es während der Bauzeit zu Einschränkungen bei den Parkplätzen im Abholbereich kommen. Entsprechende Hinweisschilder für Verkehrsteilnehmer werden dazu rechtzeitig montiert.
Foto: Bereits im Oktober vergangenen Jahres war Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (SPD) in Calau, um sich in der "Kita Kunterbunt" die Pläne zum Umbau des Außengelädes erklären zu lassen - hier von Bauamtsleiterin Margitta Görs (rechts). Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer
„Kita Kunterbunt“ freut sich über kräftige Finanzspritze
(30.10.2018)Große Freude dürfte aktuell bei den rund 215 Kindern der „Kita Kunterbunt“ herrschen. Denn am 29. Oktober bekamen sie finanzielle Unterstützung für ein echtes Herzensprojekt: Die Sanierung des Außengeländes inklusive der Spielbereiche. Dazu war extra Brandenburgs Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung, Kathrin Schneider (SPD), in die Calauer Kita gekommen. Aus erster Hand erfuhr sie von Bürgermeister Werner Suchner, Bauamtsleiterin Margitta Görs und Kita-Chefin Ines Kubis, was mit dem Geld passieren soll. "Wir haben mit 6.000 Quadratmetern Spielfläche zwar jede Menge Platz. Allerdings sind die Geräte und auch das Areal selbst in die Jahre gekommen, so dass nun dringend was gemacht werden muss", informierte Kita-Leiterin Ines Kubis.
Insgesamt plant die Stadt mit 940.000 Euro Gesamtkosten. Je 300.000 Euro kommen aus unterschiedlichen Förderprogrammen von Bund und Land, der Rest sind Eigenmittel der Stadt. Bauamtsleiterin Margitta Görs betonte beim Rundgang über das Areal: "Im Februar oder März wollen wir die Vergabe klären, so dass die Arbeiten bei laufendem Kitabetrieb im April beginnen können. Ziel ist es, alle Bauabschnitte bis Ende 2019 realisiert zu haben."
Die von der Ministerin an diesem Tag überreichten 200.000 Euro stammen aus dem Bund-Länderprogramm "Stadtumbau– Aufwertung". Kathrin Schneider betonte: "Wir wollen attraktive, lebendige Städte für alle Generationen. Kindertagesstätten für unsere Jüngsten mit einem guten Angebot sind uns dabei sehr wichtig. Ich freue mich, dass wir mit der Städtebauförderung die Verbesserung der Spiel- und Sportanlagen für die Kinder der Kita Kunterbunt unterstützen können. Das ist ein weiterer wichtiger Baustein zur Verbesserung der Lebensverhältnisse in der Kernstadt Calau und den umliegenden Dörfern."
Das Kitagebäude wurde bereits 2010 umfassend saniert. Die Umstellung der Heizung von Fernwärme auf Gasbrennwerttechnik, gekoppelt mit einer Solar-Thermie-Anlage auf dem Gebäudedach, erfolgten im Jahr 2010 bereits mit Zuwendungen aus dem Teilprogramm Rückführung städtischer Infrastruktur (RSI). Dieses Vorhaben wurde seinerzeit mit rund 363.000 Euro gefördert. Calau erhielt bisher insgesamt rund 15,3 Millionen Euro Städtebaufördermittel, davon rund 7,6 Millionen Euro für den Stadtumbau. Der Stadtumbau wird in Calau wird seit 2002 gefördert.
Foto: Inspizierten nach der Fördermittelübergabe die Pläne zur Erneuerung des Kita-Areals (von links): Kita-Leiterin Ines Kubis, Ministerin Kathrin Schneider, Bürgermeister Werner Suchner und Bauamts-Leiterin Margitta Görs. Foto: Stadt Calau
Landesweite Kitaolympiade „Immer in Bewegung mit Fritzi“ machte Station in Calau
(28.06.2018)159 Kita-Kinder darunter 147 Kinder von 4 bis 6 Jahre aus den Einrichtungen der Kita „Kunterbunt“ Calau, der Kita „Apfelblüte“ Saßleben, die Kita „Zinnitzer Rasselbande“ und der Kita „Sonnenblume“ Werchow nahmen am 26.06.2018 an der landesweiten Kita-Olympiade „Immer in Bewegung mit Fritzi“ in Calau teil. Der Geschäftsführer des Kreissportbundes OSL e.V., Herr Mudrick, begrüßte die Teilnehmer, erläuterte den Ablauf und übergab der Kita „Sonnenkäfer“ Werchow eine Urkunde für den belegten 2. Platz im Landkreis OSL für das Jahr 2017. Im Jahr 2017 nahmen 40 Kita-Einrichtungen des Landkreises OSL mit 972 Kindern teil. Seit 2016 wertet der Kreissportbund nach einem Punktesystem alle teilnehmenden Einrichtungen aus, wobei die Kita-Einrichtungen besonders punkten können, wenn möglichst alle 4 bis 6 Jährigen, die in der Einrichtung betreut werden, am Wettbewerb teilnehmen. Natürlich sind auch gute Leistungen gefragt in den vier Disziplinen, dem Ballzielwurf, dem Schlängellauf, den einbeinigen Sprung in einen Reifen und über das Seil springen. Die Einrichtungen bekommen im Vorfeld Übungshinweise überreicht und trainieren fleißig, um gute Ergebnisse zu erzielen.
Die Spielstationen des Präventionsvereins „Schlupfwinkel“ Großräschen e.V. bereicherte die Kitaolympiade mit verschieden Spielen.
Die Stationen wurden betreut von Schülern der Oberschule Calau, die auch schon mal die Übungen den Kindern vorführen mussten, damit diese richtig ausgeführt werden.
Große Begeisterung gab es, als das Maskottchen „Fritzi“ vorbeischaute. Alle Teilnehmer erhielten eine Teilnehmermedaille und freuen sich schon auf das nächste Jahr. Der Wettbewerb wird finanziell durch den Landkreis OSL unterstützt.
Foto: Foto: Kreissportbund
Jung und Alt wieder unter einem Dach
(28.02.2017)Seit dem 1. März werden wieder Kinder im Haus der Begegnungen betreut. Die Erzieherinnen Andrea Hering und Katja Warchold freuten sich schon am Eröffnungstag auf die ersten Kinder, die in der Außenstelle der Kita Kunterbunt zukünftig betreut werden sollen. Mit der Sanierung der Räume wurden 20 neue Krippenplätze im Erdgeschoss geschaffen. Ganz zur Freude von Renate Paschke. Die Leiterin der Seniorenbegegnungsstätte nahm diese Nachricht mit viel Begeisterung auf. Sie sieht die Zusammenarbeit mit der Außenstelle der Kita als echte Bereicherung. Somit ist das Haus der Begegnungen wieder zu einem Generationshaus geworden, das Jung und Alt unter einem Dach vereint.
Foto: Eröffnung der Außenstelle Kita Kuntebrunt am 28.02.2017, v.l.n.r.: Ines Kubis Leiterin der Kita Kunterbunt, Bürgermeister Werner Suchner, Renate Paschke Leiterin der Seniorenbegegnungsstätte, u.v.l. die Erzieherin Katja Warchold und Teamleiterin Andrea Hering
Foto: Jung und Alt wieder unter einem Dach
"Rasselbande" entdeckt das Ferienzentrum
(18.07.2016)Die Jüngsten der Rasselbande aus der Kita “Kunterbunt“ in Calau verbrachten einen tollen Mittwoch im Ferienzentrum vor den Toren der Stadt. Nach einem kleinen Picknick erkundeten die Kinder das Gelände mit den vielen Spielmöglichkeiten und entdeckten eine Flaschenpost mit einer Schatzkarte.
Wir fanden einen richtigen Goldschatz, alle waren mächtig aufgeregt. Danach zeigten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Calau, wie man Dosen mit einem Wasserstrahl umschießen kann. Wer Lust hatte durfte noch durch eine Wasserwand flitzen. Die Zeit verging wie im Flug und schon war nach einer leckeren Grillwurst eine gemütliche Mittagsruhe angesagt, an diesem Tag einmal draußen auf der Wiese. Zum Vesper verputzten alle noch leckeren Kuchen.
Es war ein schöner, aufregender Tag für alle Kinder. Wir möchten uns ganz herzlich für die Unterstützung der Feuerwehr beim Transport einzelner Kinder sowie der Mitgestaltung des Vormittags bedanken, insbesondere bei den Kameraden Riewa, Hentschel und Grahm, sowie bei Herrn Bareinz. Ein weiteres Dankeschön geht auch an die Eltern, die den Transport ihrer Kinder mittels Fahrgemeinschaften problemlos organisierten.
Foto: .
Elterninformation: Streik in der Kita
(03.06.2015)Aktuell - Stand 03.06.2015 - 11:00 Uhr
Sehr geehrte Eltern,
nach Auskunft von Ver.di werden die Streiks unbefristet weitergeführt! Aktuell ist bekannt, dass die betroffene Einrichtung, die Kita „Kunterbunt“ bis einschließlich Freitag (05.06.2015) geschlossen bleibt. Ab Montag, 08.06.2015 wird der Dienstbetrieb wieder aufgenommen. Dabei handelt es sich lediglich um eine Streikunterbrechung, nicht aber um das offizielle Streikende.
Aktuell - Stand 29.05.2015 - 11:30 Uhr
Sehr geehrte Eltern,
nach Auskunft von Ver.di werden die Streiks auch nächste Woche unbefristet weitergeführt! Wir können bisher nur sicher sagen, dass die betroffene Einrichtung, die Kita „Kunterbunt“ bis einschließlich Mittwoch (03.06.2015) geschlossen bleibt. Wie es danach weitergeht, wissen wir noch nicht.
Es soll Anfang nächster Woche neue Verhandlungen geben, und wir als Stadt hoffen sehr, dass die Tarifpartner eine Einigung finden, damit dieser Streik ein Ende findet und nicht länger auf den Rücken der Eltern und vor allem der Kinder ausgetragen wird.
Bürgermeister
Werner Suchner
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Eine Information zum Streikende erhalten Sie, sofern wir von Gewerkschaft ver.di in Kenntnis gesetzt worden sind.
Was Eltern jetzt wissen sollten:
Worum geht es in diesem Tarifkonflikt?
Die Gewerkschaften fordern für alle Erzieherinnen und Erzieher eine höhere Eingruppierung von der Entgeltgruppe S6 in die Entgeltgruppe S10. Das Tabellenentgelt für die S6 liegt aktuell zwischen 2.590 Euro und in der Endstufe bei 3.289 Euro. Das Entgelt in der S10 beträgt beim Einstieg 2.857 Euro und in der Endstufe 3.973 Euro. Es geht im laufenden Tarifkonflikt weder um die konkrete Arbeitsbelastung in den Kitas, noch um die Arbeitszeit oder den Betreuungsschlüssel. Es geht pauschal um mehr Geld, obwohl die letzte Erhöhung des Tabellenentgeltes erst im März diesen Jahres stattfand und im Februar 2016 die Laufzeit des vereinbarten Entgelttarifvertrages ausläuft, was weitere Lohnforderungen erwarten lässt. Die kommunalen Arbeitgeber lehnen eine pauschale Erhöhung der Eingruppierung ab. Sie sind aber bereit, dort wo sich Änderungen bei den Anforderungen und Tätigkeiten ergeben haben, diese entsprechend zu honorieren. Dazu gehört unter anderem die Sprachförderung.
Quelle: www.kav-brandenburg.de
Wann beginnt der Streik in der Stadt Calau?
Da die Gewerkschaften (ver.di, GEW und dbb Tarifunion) zum bundesweiten Streik aufgerufen haben, können auch nur die Gewerkschaften darüber Auskunft geben, wann und für welchen Zeitraum gegebenenfalls die Kitas in Calau bestreikt werden. Aktuell hat ver.di alle Beschäftigten im Bereich des Sozial- und Erziehungsdienstes in Calau ab dem 28.05.2015 zum Streik aufgerufen!
Welche Einrichtungen werden in Calau bestreikt?
Allgemein: Der Tarifkonflikt betrifft aktuell die Kita „Kunterbunt“.
Tagesmütter sind nicht betroffen.
Der Hort soll uneingeschränkt nutzbar sein.
Gibt es Geld zurück, wenn die Kita meines Kindes bestreikt wird?
Nein, die Elternbeiträge sind unabhängig vom Streik zu zahlen (höhere Gewalt), auch wenn die eigenen Kinder in der Einrichtung nicht betreut werden können. Die Stadt Calau hat den Streik nicht verursacht und kann ihn auch nicht beenden. Rechtliche Grundlage dafür ist die Gebührensatzung der Stadt Calau für die Inanspruchnahme von städtischen Kinderbetreuungsleistungen, konkret der Paragraf 3 Absatz 3 dieser Satzung, welcher wie folgt lautet:
"Vorübergehende Abwesenheit oder Erkrankung des Kindes lässt die Höhe der Gebührenpflicht unberührt. Nur bei Abwesenheit wegen Krankheit oder Kur über einen Zeitraum von jeweils mindestens vier zusammenhängenden Wochen wird die Monatsgebühr zu 50 % erhoben. Die Vorlage eines ärztlichen Attestes ist jedoch Bedingung."
Kosten, die den Eltern durch alternative Betreuungsleistung, Arbeitsausfall oder Inanspruchnahme von Urlaubstage entstanden sind, werden von der Stadt Calau nicht erstattet.
Stand: 26.05.15, 12.00 Uhr
[Informationen der VKA zur Tarifrunde (mit aktuellem Stand)]
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Erzieherinnen vertiefen die Zusammenarbeit
(29.09.2014)Die pädagogischen Fachkräfte der KiTa „ Kunterbunt“ Calau und der Kindertageseinrichtung „Marjana Domaskojc“ Raddusch beteiligen sich seit September 2012 an dem Projekt „BeobAchtung und ErziehungsPartnerschaft“ in Trägerschaft des Jugendamtes des Landkreises OSL und der Unterstützung des BASF Schwarzheide.
Zur Festigung und Vertiefung der erworbenen Kenntnisse in diesem Projekt ist die Zusammenarbeit beider Einrichtungen ein wichtiges Ziel im Interesse aller Fachkräfte. Unter diesem Motto hatten uns die Kollegen aus der KiTa in Raddusch zum Besuch des „Waldhotels zum Kuckuck“ eingeladen. Wir wurden von der Leiterin Frau Murrer und ihren Mitarbeiterinnen herzlich begrüßt und erfuhren, was es mit dem Waldhotel auf sich hat. Gemeinsam mit den Eltern und der Gemeinde ist dieser Waldspielplatz auf dem schwarzen Berg entstanden. Die Kinder verbringen immer dienstags und im Frühjahr über mehrere Wochen hier ihre Waldtage und erleben die Natur ganz nah. Bevor wir auf Erkundungstour gingen, hörten wir die Sage vom schwarzen Berg, dem Schneider und dem Riesen.
Nach dem Rundgang begann der Erfahrungsaustausch. Die Teilnehmer bildeten Arbeitsgruppen und in einem World Café wurde das Thema „Portfolio“ diskutiert. Verschiedene Fragen wurden besprochen wie z. B.: Was bedeutet ein Portfolio für mich als Erzieherin? Welche Bedeutung hat es für die Eltern? Was ist es aus der Sicht des Kindes? und Was bedeutet es für eine gelungene Erziehungspartnerschaft?
Nach der gemeinsamen Auswertung und der Präsentation der Ergebnisse brauchten wir eine kleine Pause. Die Radduscher Kollegen verwöhnten uns mit selbstgebackenem Knäckebrot mit Kräuterquark und leckerer Holunderblütenlimonade, wir brachten selbstgebackenen Kuchen und Kaffee mit.
Anschließend fuhren wir in den Ort, um den Kindergarten zu besichtigen. Dieser wurde vor einigen Jahren umgebaut und neu gestaltet. Wir entdeckten viele Parallelen, aber auch Unterschiede. Um die Zusammenarbeit zu intensivieren und im fachlichen Austausch zu bleiben, laden die Calauer Fachkräfte die Radduscher Kollegen im nächsten Jahr in die KiTa „Kunterbunt“ ein.
Iris Hagedorn
Öffentlichkeitsbeauftragte der KiTa „Kunterbunt“ Calau
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Calauer Kinder in Bewegung
(12.06.2014)Immer in Bewegung mit Fritzi: So heißt der landesweite Kita-Wettbewerb, an dem sich am gestrigen Mittwoch etwa 200 Kinder aus den Calauer Einrichtungen beteiligt haben. Schlängellauf, Ballzielwurf, Seilspringen und Einbeinspringen waren die Disziplinen, die auf dem Gelände der Kita Kunterbunt zu absolvieren waren.
Ein Wolf hat sich in die Calauer Kita "Kunterbunt" geschlichen
(02.05.2014)Ein Wolf in einer Kindertagesstätte ist eigentlich selbstverständlich, denn das Märchen der Gebrüder Grimm "Der Wolf und die sieben Geißlein" oder vom "Rotkäppchen" kennt wohl jedes Kind. In der Calauer Kita "Kunterbunt" war jetzt Wolfsexperte Stephan Kaasche aus Hoyerswerda zu Gast und zeigte den Kindern, dass der Wolf gar nicht so böse ist, wie er im Märchen dargestellt wird.
Der Schneemann
(17.01.2014)Benni ist "Herr Holle"
Wir sind zwar mitten im Winter, doch irgendwie hat der dieses Jahr noch nicht viel von sich sehen lassen.
Statt Schnee gibt's nur Regen und jede Menge Matsch, außerdem ist es einfach viel zu warm.
Und weil gerade die Kinder darunter leiden, hatte Benni von der Benni und Marlitt Show am Morgen, sich was ausgedacht.
Calauer bei der Kita-Olympiade
(19.06.2013)Erstmals haben sich die Kitas aus Calau, Werchow, Saßleben und Zinnitz an der landesweiten Kita-Olympiade "Immer in Bewegung mit Fritzi" beteiligt. Der Wettbewerb wird von der Brandenburgischen Sportjugend organisiert. Rund 190 Mädchen und Jungen waren beim großen Sportfest in der Calauer Kita "Kunterbunt" in Bewegung.
Mit der Feuerwehr in Calauer Kita?
(10.05.2013)Calauer Feuerwehrleute sollen bei der Vergabe von Kita-Plätzen in kommunalen Einrichtungen einen Bonus erhalten. Das schlägt die Stadtverwaltung in einem Papier vor, in dem neue Regeln für den Kita-Zugang aufgestellt werden.
"Rasselbande" gewinnt Malwettbewerb
(06.05.2013)Das Frühlingsfest auf dem Bauernmarkt in der Mloder Straße in Calau wurde am Samstag zum großen Besuchermagnet für die ganze Familie. Frühlingshaftes Wetter lockte viele Calauer und Gäste aus nah und fern an.
Mehr als 150 Eltern unterschreiben für die Calauer Kita "Kunterbunt"
(16.01.2013)Die Ermittlungen in der Calauer Kita "Kunterbunt" sind abgeschlossen. Das teilte Oberstaatsanwältin Petra Hertwig am Dienstag auf Nachfrage mit.
Weihnachtsmarkt in der Kita Kunterbunt
(24.12.2012)In der Kita "Kunterbunt" Calau fand in der Vorweihnachtszeit ein kleiner Weihnachtsmarkt statt. Iris Hagedorn berichtet: Eigentlich war ja alles für den Aussenbereich geplant, aber auf Grund des schlechten Wetters verlegten die Erzieher das Geschehen kurzerhand in die Kita.
8. Vernissage mit Bildern der Kita Kunterbunt
(06.08.2012)Am 3. August eröffneten Kinder der Kita Kunterbunt im Info-Punkt Calau die 8. Vernissage zum Thema „Urlaub“.
Die großen Ferien sind für viele Brandenburger Familien vorbei und so haben Calauer Kinder, im Alter von 4 bis 6 Jahren, ihre Urlaubseindrücke in Bildern festgehalten.
Ausgangssituation für das Entstehen dieser Collagen und Bilder war ein Gespräch der Kinder zum Thema „Urlaub“.
Gemeinsam wurde das Erlebte ausgetauscht und einzelne Kinder sprachen über ihre Wünsche, wo sie gemeinsam mit ihren Eltern gern einmal ihren Urlaub verbringen würden.
Daraufhin kam der Wunsch von den Kindern, ihr Thema in Bildern zum Ausdruck zu bringen.
Die Erzieherin gab den Kindern den Auftrag, im Kreativraum sich umzuschauen und nach Materialien zu suchen, mit denen die Kinder ihre Bilder gestalten können.
Gemeinsam sammelten sie verschiedene Dinge aus dem vielfältigen Angebot der Kreativräume der Gruppen „Strolche“ und „Rasselbande“, bevor sie an das Gestalten ihrer Urlaubsbilder gingen. Die Kinder machten sich viele Gedanken, wie sie ihre Eindrücke und Vorstellungen darstellen können.
Maxi fährt gern mit ihrer Oma in den Zoo. Sie wusste, dass man dort viele Tiere beobachten kann. Juliane würde gern mal auf einem Kamel reiten und fragte, wo denn die Kamele leben.
Wie sieht eine Wüste aus und wie kann ich eine Palme malen? Viele Fragen tauchten auf und wurden gemeinsam beantwortet.
Sarah träumt davon einmal mit Delphinen im Meer zu schwimmen.
Sie hat in einem Film gesehen, dass Delphine aus lauter Neugier ganz nah an Schiffe
heranschwimmen.
Colin ist ein großer Fan von Fischen. Er will mit seinem Opa einmal Fische beobachten fahren. Am liebsten mag er Haie.
Frederike war schon einmal in einem richtig großen Hotel und hat die entsprechenden Farben des Gebäudes aus Buntpapier ausgeschnitten und auf das Bild geklebt.
Eva hat Luftpolster für die Wellen verwendet, weil die kleinen Blasen darauf wie Blubberblasen im Wasser aussehen.
Maja war mit ihren Eltern schon einmal wandern. Sie sagte, dass die Berge dunkel aussehen und die Menschen ganz klein darauf zu sehen waren.
Es sind sehr schöne und interessante Collagen von den Kindern entstanden.
Sie hatten viel Freude am Gestalten und wünschen allen Gästen ebenso viel Freude und Spaß beim Betrachten. Die Ausstellung ist bis Anfang Oktober im Info-Punkt in Calau zu sehen.
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Nicht nur Einheimische besuchen oft die Ausstellungen im Info-Punkt. Auch Touristen, die eine Auskunft oder Souvenirs im Info-Punkt erhalten, nutzen oft die Ausstellung als kleine Verschnaufpause. In den letzten Tagen besuchten oft Touristen aus der Schweiz und Bayern die Stadt Calau. Die neuen Souvenirs, ein Kaffeepott mit Kalauer und Ansichtskarten mit Schusterjungen und Kalauer werden gut verkauft.
Foto: 8. Vernissage mit Bildern der Kita Kunterbunt
Urlaubsbilder von Calauer Kita-Kindern
(04.08.2012)Mädchen und Jungen der Calauer Kita "Kunterbunt" stellen noch bis Anfang Oktober selbst angefertigte Bilder zum Thema Urlaub im Info-Punkt der Wohn- und Baugesellschaft Calau (WBC) aus. Kinder zwischen vier und sechs Jahren haben ihre Urlaubseindrücke aus diesem Sommer zu Papier gebracht.
Rasselbande suchte Schätze
(13.07.2012)Die Kinder der Rasselbande aus der Calauer Kita "Kunterbunt" haben kürzlich einen tollen Tag im Ferienzentrum Friedrichsfeld vor den Toren der Stadt Calau erlebt. Iris Hagedorn schreibt darüber an die Lokalredaktion: Nachdem die Kinder das Gelände ausgiebig erkundet hatten, ging es los zur Schatzsuche.
Seit 25 Jahren in Calau ein freundliches Haus für Kinder
(05.06.2012)Mit einer Festwoche hat die Kita "Kunterbunt" Am Spring in Calau das 25-jährige Bestehen der Einrichtung gefeiert. So zeigten bei einer Festveranstaltung Mädchen und Jungen mit einem kleinen Programm, was sie schon gelernt haben.
Kita-Kinder lernen künftige Mitschüler beim Zeichnen kennen
(03.03.2012)Unter dem Motto „Im Rausch der Farben“ hat die Carl-Anwandter-Grundschule Calau mit dem Hort, der Kita „Kunterbunt“ Calau, den Kitas Saßleben und Zinnitz und der Naturkita „Sonnenblume“ Werchow einen Kennenlern-Tag gestaltet. Schüler der 1. Klassen und künftige ABC-Schützen nutzten die zwei Tage, um gemeinsam Figuren zu gestalten. „Dabei wurden die Kinder auch an verschiedene Arbeitspraktiken bei der Gestaltung herangeführt, wie Zeichnen, Kleben und Stempeln“, erklärte Hortleiterin Kerstin Pietzig. „Im Vordergrund stand aber tatsächlich, dass die Kinder die Lehrer und Erzieher sowie sich untereinander kennen lernen.“
Weg vom Bordstein, sonst gibt es Plattfüße
(23.06.2011)Calauer Schulanfänger lernen in der Busschule richtiges Verhalten
Die tägliche Busfahrt zur Schule erfordert von den Kindern, aber auch von allen anderen Verkehrsteilnehmern hohe Aufmerksamkeit. Besonders im ländlich geprägten Raum
um Calau nutzen viele Schüler den Schulbus.
Peter Werner von der Verkehrswacht zeigte den Schulkinder an der Bushaltestelle in Werchow, dass beim Einschwenken der Schulbus bis über die Bordsteinkante reicht.
Um so wichtiger ist es, die Kinder noch vor dem ersten „Schulbustag“ an dieses sensible Thema heranzuführen und verkehrssicheres Verhalten zu lehren. An der Carl-Anwandter-Grundschule in Calau sind für die künftigen Schulkinder mehrere Stationen zum Thema „Sicherer Schulweg“ eingerichtet worden. Künftige Abc-Schützen der Kitas aus Werchow, Saßleben, Zinnitz und der Kita Kunterbunt aus Calau haben am Mitmach-Projekt teilgenommen. Schulleiter Dietmar Kuhring begrüßte gemeinsam mit den beiden künftigen Klassenlehrerinnen, Renate Thiel und Cornelia Richter, die mehr als 55 Kinder. Danach sind sie in kleinere Gruppen aufgeteilt worden.
Angst nehmen
Ein Roller-Parcours, Geschicklichkeitsübungen, ein Verkehrsquiz beziehungsweise das Verhalten an der Fußgängerampel sind mit der Polizei, den Mitarbeitern der Verkehrswacht und den Kita-Betreuerinnen geübt worden. Eine wichtige Station war dabei die Busschule.
„Mit der Busschule wollen wir in erste Linie den Kindern die Angst vor dem großen Fahrzeug nehmen und auf die wichtigen Verhaltensregeln im Schulbusverkehr hinweisen“, sagte Peter Werner von der Kreisverkehrswacht Oberspreewald-Lausitz (OSL).
Schulbusfahrer Gerhard Radonz vom Südbrandenburger Nahverkehr weiß um die Tücken bei neuen Schulkindern. „Erstklässler sind oft noch unsicher. Manche Kinder kennen das Busfahren noch gar nicht. Sie müssen sich neu zurechtfinden und auch lernen, sich zum Ausstieg rechtzeitig bemerkbar zu machen“, so der langerfahrene Busfahrer.
Die Busschule ist laut Gerhard Radonz ein nachhaltiges Element in der Verkehrserziehung der Kinder: „Wichtig ist die Vorbildwirkung der größeren Schüler sowie die Rücksichtnahme gegenüber den Kleineren. Schließlich wollen wir alle sicher ans Ziel kommen.“
Das Verhalten an der Bushaltestelle, das Ein- und Aussteigen oder das Abstellen des Schulranzens war einigen Kindern schon bekannt. „Meine Schultasche kommt vor die Füße oder auf den Schoß“, hatte Dorothee Murrer die Antwort schon parat. Richtig großen Augen haben die Kinder bekommen, als sie sehr dicht an der Straßenkante standen und der Bus zur Haltestelle einschwenkte. „Wenn wir nicht weggehen, fährt uns der Bus über die Füße“, stellte Leonie Libor aus Zinnitz erstaunt fest. „Genau deshalb ist hier ein Sicherheitsabstand von mindestens zwei Schritten erforderlich“, mahnte Peter Werner.
Aufmerksamkeit schulen
Auf dem Schulhof in Calau hat es an den anderen Stationen regen Betrieb gegeben. Im Roller-Parcours galt es nicht um die Wette zu fahren, sondern sich entsprechend der Verkehrszeichen richtig zu verhalten. Und selbst bei einer grünen Ampel wird den Kindern beigebracht, sich noch einmal mit einem Blick nach links und rechts abzusichern.
„Die Stationen dienen zur Auffrischung der Verkehrserziehung, die die Erzieherinnen bereits in den Kindergärten geleistet haben“, erklärte Anita Vogt vom Hort in Calau. Das bestätigte auch Karola Schwarz von der Verkehrswacht: „Kinder können schnell abgelenkt werden. Daher ist es sehr wichtig, die Aufmerksamkeit zu schulen.“
Foto: Weg vom Bordstein, sonst gibt es Plattfüße
Kita "Kunterbunt" in Calau wieder geöffnet
(03.05.2011)Die Kita "Kunterbunt" in Calau
ist ab sofort wieder geöffnet.
Im Zusammenhang mit den Löscharbeiten am Fernsehturm musste die Kita neben mehreren Wohnhäuser zeitweise geräumt werden.
Der Kita-Betriebe kann in vollem Umgang wie gehabt weitergeführt werden.
Foto: Kita "Kunterbunt" in Calau wieder geöffnet
Geburtstagsgratulation beim Calauer Bürgermeister
(17.03.2011)Zwölf Jungen und Mädchen aus der "Rasselbande" , den 4 - 6-jährigen der Kita Kunterbunt überraschten Bürgermeister Werner Suchner mit einem Geburtstagsständchen und ließen ihn hochleben.
Als kleine Zugabe hatten sie noch ein Liedchen über das Frühlingserwachen in ihrem Programm.
Foto: Geburtstagsgratulation beim Calauer Bürgermeister