Grund- und Oberschule Calau, Robert-Schlesier-Haus
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Aktuelle Meldungen
Vorbereitungen auf die Zeit nach den "Corona-Ferien"
(03.08.2020)Für 540 Schülerinnen und Schüler der Grund- und Oberschule beginnt am 10. August das neue Schuljahr. 62 von ihnen werden als ABC-Schützen erstmals die Schulbank drücken. Trotz Corona hofft die Schulleitung auf einen weitestgehend normalen Schulstart ohne Komplikationen und hat entsprechende Vorkehrungen getroffen.
Eines dürfte sicher sein: Weder Schüler noch Lehrkräfte wünschen sich eine weitere Ausnahmesituation, wie dies noch vor den Sommerferien der Fall war. Wochenlang gar kein Unterricht oder maximal Homeschooling, danach getrenntes Lernen in kleinen Gruppen: „Die dadurch entstandenen Defizite sind schon jetzt spürbar und den fehlenden Lehrplanstoff aufzuholen wird sehr schwer. Gar nicht auszudenken, wenn es möglicherweise zu weiteren Einschränkungen käme“, berichtet Christiane Zeiger, Leiterin der Grund- und Oberschule Calau. Damit es gar nicht dazu kommt, setzt die Schule nach Vorgaben des Bildungsministeriums ein umfangreiches Sicherheitskonzept um, welches sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Lehrkräfte schützen soll. Auf eine Maskenpflicht im Schulhaus, wie sie ab 10. August etwa in Berlin gelten soll, wird vorerst verzichtet. Vielmehr setzt man auf die geltenden Standards wie Abstand halten und Handhygiene. „Das hat vor den Sommerferien gut funktioniert, die Schüler sind geübt darin“, so das Fazit der Schulleiterin. Zudem würden die Klassen weitestgehend in einem Raum unterrichtet, lediglich die Fachlehrer wechseln zwischen den Stunden.
Auch die 62 Erstklässler dieses Jahrgangs und ihre Eltern müssen sich auf Einschränkungen einstellen. Aufgrund der räumlichen Kapazitäten in der Stadthalle kann die traditionelle Feierstunde zum Schulanfang für alle drei ersten Klassen nicht gemeinsam durchgeführt werden. Dennoch wurde eine Lösung gefunden: „Wir werden die Feiern am 8. August klassenweise, quasi im Schichtbetrieb, durchführen. Die Zahl der Besucher pro Kind ist auf zwei Personen beschränkt. Auf ein Programm müssen die Erstklässler nicht verzichten. Statt der zweiten und dritten Klassen wie sonst üblich gestalten in diesem Jahr die Lehrer das Programm. Ich bin schon ganz gespannt, was sie sich ausgedacht haben."
Positiv zu bewerten ist, dass mit dem Start des neuen Schuljahres am 10. August in Calau auch der Sport- und Schwimmunterricht wieder aufgenommen werden kann. „Zwar gibt es auch hier entsprechende Abstands- und Hygieneregeln und es sollte vor allem kontaktarmer Sport ausgeübt werden. Doch aus unserer Erfahrung heraus ist Bewegung besonders wichtig, da in der Coronazeit viele Schüler zu wenig davon hatten.“
Auswirkungen hatte Corona auch auf die derzeit laufenden Innensanierungsarbeiten im Haus 2. Die Maßnahme hat sich um einige Wochen verzögert und soll nun im Herbst beendet sein. So lange müssen auch die hinter dem Haus platzierten Unterrichtsräume in speziellen Containern weiter genutzt werden. Aktuell müssen noch die Außenjalousien an beiden Gebäuden angebracht werden, der geplante Aufzug ist ebenfalls noch zu montieren.
Foto: Blick auf das Robert-Schlesier-Haus der Grund- und Oberschule Calau. Hier startet in einer Woche das neue Schuljahr. Foto: Stadt Calau / Archiv
Schulsanierung in Calau läuft nach Plan
(13.02.2020)Pünktlich zum Start des zweiten Schulhalbjahres wurde am 10. Februar der erste Bauabschnitt des Robert-Schlesier-Hauses der Grund- und Oberschule Calau seiner Bestimmung übergeben. Die Fertigstellung bildete gleichzeitig den Startschuss für die Sanierungsarbeiten im Haus 2.
Vor allem dankbar zeigte sich Schulleiterin Christiane Zeiger an diesem Montag, an dem sie gemeinsam mit Bürgermeister Werner Suchner und Schülersprecherin Katharina Franke das Band zur Einweihung von Haus 1 durchschnitt. „Die Arbeiten liegen im Zeitplan und ich gehe davon aus, dass dies auch beim zweiten Bauabschnitt so sein wird. Einen ganz besonders großen Dank richte ich an alle fleißigen Helfer, die in der Winterferienwoche nochmal mit Hochdruck daran arbeiteten, dass wir heute pünktlich zum Start des zweiten Schulhalbjahres ein fertiges Haus 1 vorfinden.“
Und dieses Haus kann sich sehen lassen. Neben einer neuen Heizungsanlage wurde die Elektrik erneuert und die Raumakustik verbessert. Fußböden, Wände und Decken erstrahlen nun in hellen und frischen Farben. „Der Charme der 70er-Jahre ist nun endgültig ausgezogen“, bemerkte die Schulleiterin mit Blick auf die Geschichte des Gebäudes, welches bereits 1975 eröffnet wurde. Damit auch im Unterrichtsalltag alles modernsten Standards entspricht, wurden alle Kreidetafeln durch moderne Whiteboards ersetzt. Außerdem beherbergt das Haus 1 ein modernes Informatik-Kabinett und einen Raum für die Sonderpädagogik. Ein Treppenlift soll künftig die Barrierefreiheit gewährleisten.
Auch Bürgermeister Werner Suchner zeigte sich begeistert von den neuen Räumlichkeiten: „Die Situation für alle Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte hat sich mit dem heutigen Tag spürbar verbessert. In diesen Räumen wird man sich wohlfühlen, was sicher auch die Lernmotivation und manche Leistung positiv beeinflussen wird.“
Insgesamt kostet die Maßnahme 2,4 Millionen Euro, im ersten Bauabschnitt wurden bisher rund 1,1 Millionen Euro verbaut. Das Land Brandenburg steuert rund 1,7 Millionen Euro Fördermittel aus dem Kommunalen Infrastrukturprogramm (KIP) bei. Die Stadt Calau investierte zudem 210.000 Euro für Unterrichts-Container, die während der Zeit der Sanierung als Ausweichquartier zur Verfügung stehen.
Auf Hochtouren laufen derweil die Arbeiten im Haus 2 des Robert-Schlesier-Hauses. Auch hier wird eine Komplettsanierung durchgeführt, betroffen sind unter anderem die Fachbereiche Biologie und Chemie. Auch die sanitären Anlagen werden modernisiert und ein Lift für die Barrierefreiheit errichtet. Christiane Zeiger: „Bis zur endgültigen Fertigstellung im Sommer wird es noch ein langer Weg, der auch manche Einschränkung mit sich bringen wird. Aber der Blick auf das neue Gebäude stimmt einen positiv, denn man sieht Tag für Tag, wie toll später einmal die ganze Schule aussehen wird.“
Foto: Mit dem symbolischen Durchschneiden eines Bandes eröffneten Schulleiterin Christiane Zeiger, Schülersprecherin Katharina Franke und Calaus Bürgermeister Werner Suchner (von links) das sanierte Haus 1. Damit erfolgte gleichzeitig der Startschuss für die Sanierungsarbeiten im Haus 2 der Calauer Oberschule. Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer
Kinder und Jugendliche bekommen eine Stimme
(22.01.2020)Der 40-jährige Enrico Kullick ist seit 1. Januar 2020 als Ansprechpartner für Kinder- und Jugendbeteiligung der Stadt Calau tätig. Über seine künftigen Aufgaben, erste Pläne und Anreize zum Mitmachen haben wir mit ihm gesprochen.
Herr Kullick, Sie sind seit über 20 Jahren im sozialen Bereich in Calau tätig. Wie kam es zu dieser neuen Aufgabe?
Die Stadt setzt mit meiner Einstellung den Paragrafen 18a der Brandenburgischen Kommunalverfassung um. Darin ist kurz gesagt geregelt, dass alle Prozesse in der Stadt, die Kinder und Jugendliche berühren, diese auch anzuhören und einzubeziehen sind. Ich bin also so etwas wie die Schnittstelle zwischen Stadtverwaltung, Kommunalpolitik und den jungen Leuten selbst.
Unter denen genießen Sie ja durch Ihre langjährige Arbeit für die Freie Jugendhilfe Niederlausitz e.V. einen guten Ruf und sind bekannt.
Das ist für die Arbeit auch ungemein wichtig. Wollen junge Menschen ernst genommen werden, brauchen Sie einen Ansprechpartner, den sie einerseits kennen und dem sie auch vertrauen.
Was sind nun die ersten konkreten Projekte, mit denen Sie sich befassen?
Im Rahmen einer Starterkonferenz am 18. März in der Stadthalle wollen wir genau diese Frage mit den Kindern und Jugendlichen der Stadt besprechen. Denn es geht nicht darum, was Enrico Kullick oder die Stadt möchte. Es geht darum, dass die Kinder und Jugendlichen mit unterschiedlichen Leuten ins Gespräch kommen und im Gedankenaustausch Ideen entwickeln, wie sie sich künftig in unserer Stadt einbringen möchten.
Wen laden Sie dazu noch ein?
Hauptsächlich sind natürlich die Kinder und Jugendlichen der Stadt Calau angesprochen. Aber auch jeder andere, der sich mit Ideen einbringen möchte, ist herzlich willkommen. Beginn ist um 17.00 Uhr.
Und was wünschen sich die jungen Leute?
Um Wünsche geht es dabei weniger. Vielmehr geht es ihnen darum, sich altersgerecht einzubringen und mit ihren Ideen dazu beizutragen, dass manche Dinge für junge Leute verbessert werden. Da konnten wir ja in der Vergangenheit bei Aktionen wie der Stadtrallye oder Gesprächsrunden mit dem Bürgermeister wichtige Erkenntnisse gewinnen. Im Großen und Ganzen kann ich aber sagen, dass sich viele Calauer Kids und Jugendliche für ihre Stadt engagieren möchten. Und genau das wollen wir künftig auch erreichen.
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Wünsche manchmal Wünsche bleiben, weil zum Beispiel Geld fehlt.
Im Rahmen der politischen Diskussion muss man eben auch manchmal erkennen, dass sich manche Ideen nicht umsetzen lassen – aus welchen Gründen auch immer. Aber das ist auch ein wichtiger Prozess für die jungen Leute selbst, denn sie erhalten direkte Rückmeldung zu ihren Anliegen. Hat man so einmal einen politischen Prozess mitgemacht, wird man sich künftig noch viel stärker engagieren und lernt in jedem Fall weiter dazu. Dann haben wir genau das erreicht, was wir wollen.
Enrico Kullick erreichen Sie für Fragen, Ideen und Anregungen immer dienstags oder nach Vereinbarung im Zimmer 3 des Calauer Rathauses. Tel. 03541 / 891-130 oder kjb@calau.de
Foto: Enrico Kullick (40) bei der Arbeit im Calauer Rathaus. Als Ansprechpartner für Kinder- und Jugendbeteiligung ist er Schnittstelle zwischen Politik, Verwaltung und den jungen Leuten. Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer
Klimaneutrale Erdgaslieferung für Grund-und Oberschule
(02.10.2019)Spreegas-Geschäftsführer Andreas Kretzschmar kam vergangene Woche persönlich nach Calau, um das Zertifikat für die Klimaneutralstellung der Erdgaslieferungen zu übergeben. Bereits vor zwei Jahren hatte man sich auf einen Liefervertrag geeinigt, bei dem die CO2–Emissionen der Grund- und Oberschule ausgeglichen werden. Dies geschieht durch Investitionen in Klimaschutzprojekte, hier in ein ÖkoPlus-Wasserkraftprojekt in Indien. Dieser zukunftsweisende Erdgasbezug für die Grund- und Oberschule wird nun weiterhin fortgesetzt. Herr Kretzschmar nutzte seinen außerdem Besuch zur Besichtigung des Calauer Schulstandes.
Weitere Informationen zum Projekt finden sie HIER
Foto: Spreegas-Geschäftsführer Andreas Kretzschmar (links) überreicht Bürgermeister Werner Suchner das Zertifikat für die Belieferung mit klimaneutralem Ökogas. Foto: Stadt Calau
Innensanierung der Calauer Oberschule beginnt zum Ferienstart
(17.06.2019)Pünktlich zum Beginn der Sommerferien starten am 20. Juni offiziell die Sanierungsarbeiten am Robert-Schlesier-Haus der Grund- und Oberschule Calau. Dabei wird das komplette Gebäude entkernt und für die Sanierung vorbereitet. Für Schulleiterin Christiane Zeiger, ihr Team und die 540 Schüler waren jedoch schon die Tage vor Ferienbeginn eine echte Herausforderung. „Wir mussten viel vorbereiten, jede Menge Kisten packen und dann hat man ja schon die ersten Auswirkungen live gesehen“, meint die Schulleiterin mit Blick auf die Container hinter Haus 2. In dieses Ausweichquartier werden zu Beginn des neuen Schuljahres die kommenden beiden sechsten Klassen einziehen. Die künftigen fünften Klassen verbleiben im Carl-Anwandter-Haus. „Die Container sind speziell zur Nutzung als Klassenraum konzipiert. Neben Schultafel, vielen Fenstern und Verschattung bieten sie auch den notwendigen Platz von jeweils rund 50 Quadratmetern“, erklärt Christiane Zeiger. Insgesamt acht Container wurden in den vergangenen Tagen aufgestellt, sechs davon sollen für den Klassenunterricht genutzt werden, zwei weitere dienen als Lagerkapazität.
Während im Haus 2 der Unterricht ab 5. August wieder wie gewohnt ablaufen wird, gehen im Haus 1 die Bauarbeiten weiter. Nach und nach wird eine neue Heizungsanlage installiert, der Schallschutz erneuert, neue Fußböden verlegt und die Wände frisch gemalert. Auch die technische Ausstattung soll bis Februar erneuert sein. Denn: „Ab Winter 2020 soll im zweiten Bauabschnitt das Haus 2 in derselben Weise saniert werden. Zusätzlich werden dort noch die sanitären Anlagen erneuert und barrierefrei gestaltet.“
Die Gesamtmaßnahme kostet rund 2,34 Millionen Euro, dafür wurden rund 1,7 Millionen Euro Fördermittel aus dem Kommunalen Infrastrukturprogramm (KIP) des Landes Brandenburg bewilligt. Die Interimslösung der Container während der Baumaßnahme verursacht Kosten von ca. 210.000 Euro. Diese sind nicht förderfähig und werden komplett durch die Stadt getragen.
Foto: Bereits am 3. Juni wurde mit dem Aufbau der Ausweich-Container auf dem Gelände der Grund- und Oberschule Calau begonnen. Pünktlich zum Start der Sommerferien am 20. Juni beginnen die umfangreichen Sanierungsarbeiten. Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer
Große Ehre für Calauer Lehrerin
(27.05.2019)Birgit Holzendorf, Lehrerin an der Grund- und Oberschule Calau, ist am 23. Mai mt dem Brandenburgischen Lehrerinnen- und Lehrerpreis geehrt worden. Bildungsministerin Britta Ernst erklärte im Rahmen der Festveranstaltung in Potsdam: "Mit diesem Preis wollen wir ‚Danke‘ sagen. Danke für das Engagement, die Ausdauer und die Leidenschaft herausragender Lehrerinnen und Lehrer und Lehrkräfte-Teams. Sie alle engagieren sich tagtäglich für die individuelle Förderung von Kindern und Jugendlichen in teils sehr heterogenen Klassen, befördern das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf, kümmern sich um eine gute Berufs- und Studienorientierung, die Digitalisierung ihrer Schule und vieles mehr. Sie haben einen der vielfältigsten, verantwortungsvollsten und mit Sicherheit auch schönsten Berufe."
Für den Preis waren insgesamt 75 Lehrkräfte nominiert, darunter aus neun Lehrkräfte-Teams. Die Lehrerinnen und Lehrer unterrichten an 17 Grundschulen, fünf Förderschulen, sieben Oberschulen, zwei Gesamtschulen, fünf Oberstufenzentren (OSZ) und 15 Gymnasien. 52 Nominierte sind Frauen, 23 Männer.
Foto: Die Calauer Grundschullehrerin Birgit Holzendorf (3. von links) wurde mit dem Brandenburgischen Lehrerinnen- und Lehrerpreis ausgezeichnet. Foto: Ingo Kuzia
Calauer Oberschüler setzen auf Europa
(14.05.2019)Vom 5. bis zum 7. April 2019 fand in der Gemeinde Gaszowice das Projekt „EUROPEAN UNION – ich bin dafür” statt. Am Projekt nahmen Vertreter aus Tschechien (Bruntal und Litultovice), der Slowakei (Krompachy) und aus Deutschland teil. Hierzu reiste eine Delegation der Grund- und Oberschule Calau ins Nachbarland.
Das Ziel des Treffens waren die Integration und Workshops zum Thema Euroskepsis. Der Spezialist, der die Workshops führte, ermutigte alle Teilnehmer zur Abstimmung an den kommenden Wahlen zum Europarlament. Es fand auch eine Debatte statt, in der die Teilnehmer eigene Meinung äußerten. Im Rahmen des Projektes schauten sich die Teilnehmer den Film „Kohlenstreitwagen” an, der von der Geschichte der Grube in der Region Gaszowice erzählt. Man organisierte auch einen Ausflug zum historischen Steinkohlenbergwerk Guido in Zabrze. Ein wichtiges Element des Besuchs war die Vorstellung der Gäste während des Ostermarkts. Die Gäste bereiteten eigene Stände mit Lokalprodukten vor und verteilten verschiedene Broschüren aus eigenen Städten. Alle Teilnehmer tauschten die ganze Zeit die Erfahrungen und Bemerkungen zum Projekt aus. Das Projekt zeigt einmal mehr, dass Europa unser allgemeines Gut ist.
Text: Przemysław Ruczyński
Foto: Beim Ostermarkt in Gaszowice stellten die Schüler ihre Regionen vor. Foto: PR
Calauer Schüler pflanzen „Baum des Jahres“ – und mehr
(04.04.2019)26 Schüler der Klasse 7b der Calauer Grund- und Oberschule pflanzten am 29. März den „Baum des Jahres 2019“ im Stadtwald. „In diesem Jahr ist das die Flatter-Ulme, eine eher seltene Baumart in Deutschland. Das hat in erster Linie mit dem Verlust ihres Lebensraumes zu tun“, erläuterte der Calauer Revierförster Michael Freund. Demnach ist der Bestand des wasserbegleitenden Baums im Zuge von Flussbettbegradigungen oder austrocknen von Feuchtgebieten schrittweise zurückgegangen. Zur Pflanzung war auch Bürgermeister Werner Suchner in den Stadtwald gekommen. Dieser freute sich dann auch besonders darüber, dass die Schüler weitere Pflanzungen auf dem Areal unweit des Unternehmensstandortes von Caleg durchführten. Der Revierförster: „Diese Nachpflanzarbeiten sind notwendig geworden, weil der bisherige Bestand an Kiefern in diesem Bereich sein maximales Alter erreicht hat und der Endnutzung zugeführt worden ist. Jetzt werden auf den 1,3 Hektar am Standort erneut 11.000 Kiefern eingepflanzt, die jungen Leute helfen uns bei dieser Maßnahme“. Bürgermeister Werner Suchner bedankte sich für das Engagement der Oberschüler. „Ich finde es großartig, dass ihr hier mit anpackt und damit auch für Natur und Umwelt Engagement zeigt“, gab er ihnen mit auf den Weg.
Übrigens sind die Schüler von selbst auf die Idee gekommen, die Pflanzarbeiten der Oberförsterei Calau zu unterstützen. Das verdiente Geld für diesen Einsatz soll in die Klassenkasse fließen, damit die nächste Klassenfahrt finanziert werden kann.
Foto: Gemeinsam mit ihren Mitschülern der Klasse 7b pflanzten Leni Kaps (re., 13) und John-Luca Förster (li., 12) den „Baum des Jahres 2019“. Auf dem Bild kaum zu erkennen ist die Flatter-Ulme, die beim Einpflanzen nicht mehr als ein zarter Zweig war. Doch im Laufe eines Lebens kann dieser Flachwurzler auf über 35 Meter Höhe anwachsen. Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer
Tischtennis-Nachwuchs spielte zum 27. Mal seine Meister aus
(19.02.2019)Im Rahmen der deutschlandweiten Tischtennis-Mini-Meisterschaften fand am 15. Februar in Calau der 27. Ortsentscheid statt. Ausrichter dieses sportlichen Höhepunktes für Kinder bis 12 Jahre waren der SV Calau Abt. Tischtennis und der Hort der Grundschule Calau. 13 Kids aus der Linden-grundschule Missen und 10 Kids aus der Carl-Anwandter-Grundschule Calau nahmen an diesem Wettkampf teil. Die Stadt Calau stellte für diese dreistündige Veranstaltung die Stadthalle zur Verfügung und die aktiven TT-Spieler des Calauer Vereins unterstützten als Betreuer sowie beim Auf- und Abbau der Spielanlagen.
An sechs Tischen gab es viel Spaß, Spannung und teilweise schon sehenswerte Ballwechsel. Luisa Kurth, Justus Mogck und Achkan Husainy setzten sich erfolgreich in ihren Gruppen durch. Alle sind in der AG Tischtennis besonders aktiv und werden in der nächsten Runde beim Kreisentscheid am 09.03.19, ebenfalls in der Calauer Stadthalle gute Chancen besitzen.
Unsere Glückwünsche gehen natürlich auch an die Zweit- bis Viertplatzierten, die ebenfalls ein Chance beim Kreisentscheid erhalten. Vielen Dank an die Stadt Calau, den Hortveratwortlichen Frau Kargara (Calau) und Herrn Paschke (Missen), den Helfern der SV Calau sowie der Spreewaldbank Lübben/Calau für das Sponsoring der Veranstaltung.
Dietmar Kschischow
ÜL SV Calau Abt. TT
Foto: Foto: D. Kschischow
Elternabend zur Gewaltprävention
(14.02.2019)Die Schulleitung und die Elternsprecherin der Grund- und Oberschule Calau laden interessierte Eltern zu einem schulischen Elternabend zum Thema „Gewaltprävention“ ein. Darüber informiert die Elternsprecherin der Schule, Melanie Gierach. Stattfinden wird dieser am Donnerstag, dem 21. März, ab 18.30 Uhr im Musikraum des Carl-Anwandter-Hauses.
„Mit der Veranstaltung soll einerseits die Aussage getroffen werden, dass Gewalt prinzipiell keine Lösung bietet. Konkrete Hinweise soll es dabei geben, wie Gewalt dennoch entsteht und wie man im Elternhaus darauf Einfluss nimmt“, informiert die Elternsprecherin. Als Gast der Veranstaltung wird Dr. Thomas Winkler, Facharzt der Psychiatrischen Institutsambulanz in Finsterwalde erwartet. In seinem Vortrag bekommen die Eltern konkrete Hinweise, wie sie aktiv Gewalt vorbeugen können. Das betrifft einerseits Gewalt im alltäglichen Umgang miteinander, bei der Bewältigung von Konflikten sowie in der Sprache.
Zur Planung der Raumkapazität werden interessierte Eltern um Voranmeldung bis 15. März gebeten. Möglich ist dies per E-Mail an melanie.gierach@t-online.de oder direkt im Sekretariat des Carl-Anwandter-Hauses bzw. des Robert-Schlesier-Hauses.
Foto: Gewalt ist keine Lösung. Foto: wattblicker / Pixabay
Bilder vom Calauer Weihnachtsmarkt online
(13.12.2018)Regenmengen zwischen 7 und 14 Litern je Quadratmeter und zeitweise Sturmböen: So zeigte sich das Wetter am zweiten Adventwoochenende, dem Weihnachtsmarkt-Wochenende in Calau. Da bleibt man doch lieber in die mollige Decke eingekuschelt auf der heimischen Couch…
Nicht so die Calauer und erst recht nicht unsere Mitwirkenden des weihnachtlichen Treibens auf dem Marktplatz. Und so möchten wir die Gelegenheit nutzen und uns recht herzlich bedanken für alle Ideen, Programmeinlagen, das Zeigen handwerklicher Kunst, für die kulinarischen Genüsse. Rundum für das Mitwirken und die aufgebrachte Freizeit, die unseren Weihnachtsmarkt wieder zum Besuchermagnet haben werden lassen, u.a. durch:
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Fred Zickert mit seiner Schwibbogen-Ausstellung im Rathaus
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Calauer Carneval Club
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Spreewaldbank eG
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die kleinen Wichtel der Kita „Apfelblüte“ und „Calauer Spielträume“
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die Schüler der Grund- und Oberschule Calau
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die Handwerker aus und um Calau mit ihrer Holz-, Keramik- und Töpferkunst
Besonderen Dank auch an die Stadt Calau und deren Unterstützung, sowie an alle Mitwirkenden, die hier nicht namentlich erwähnt wurden.
Wir wünschen ein gesundes, neues Jahr 2019!
Ihr Torsten Teichert & sein Team
Hinweis:
Eine Bildergalerie des Weihnachtsmarktes finden Sie unterhalb dieses Textes!
Foto: Impressionen vom Calauer Weihnachtsmarkt 2018. Foto: Jan Hornhauer
Calauer Bürgermeister im Dialog mit Oberschülern
(27.11.2018)Für die Grund- und Oberschule Calau ist es ein wichtiger Termin im Jahreskalender: Immer nach den Herbstferien treffen sich die neuen siebenten Klassen, um sich gemeinsam in einer Projektwoche besser kennen zu lernen. „Viele kommen aus der Stadt oder den Ortsteilen. Wir haben aber auch aus umliegenden Orten wie Boblitz, Laasow oder Altdöbern Schüler, die sich erst einmal in unserer Stadt und mit den neuen Schülern zu Recht finden müssen. Daher organisieren wir gemeinsam mit den Lehrern und der Schulleitung diese Projektwoche“, berichtet Klaus Winzer. Der Chef des Calauer Jugendclubs ist gleichzeitig Gastgeber. Vergangene Woche etwa war die Klasse 7b dabei, mit verschiedenen Aktionen die Stadt zu erkunden und die Mitschüler besser kennen zu lernen. Höhepunkt und gleichzeitig Abschluss der Aktion war eine Gesprächsrunde mit Bürgermeister Werner Suchner. Dabei konnten sie dem Stadtoberhaupt ordentlich auf den Zahn fühlen. Neben einigen privaten Informationen beantwortete er auch konkrete Anfragen von Schülern. So etwa die Anfrage einer Schülerin, die sich nach dem Spielplatz an der Bibliothek erkundigte, der seit einiger Zeit geschlossen ist. „Hier ist in der Tat die Beschilderung etwas unglücklich“, betonte Werner Suchner. „Aufgrund der laufenden Bauarbeiten können dort aktuell nur Kinder der Kita ´Calauer Spielträume´ spielen. Ist deren Spielplatz jedoch im Frühjahr 2019 fertig, wird auch der alte Spielplatz wieder öffentlich. Das Schild werden wir dahingehend ändern.“ Auch andere Anfragen, etwa zu fehlenden Sitzgelegenheiten am Bolzplatz an der Schule oder die Möglichkeit, eine Party mit DJ in der Stadt zu organisieren, fand der Bürgermeister hilfreich und lobte: „Die Kennenlernwoche ist eine wunderbare Sache, um einerseits Schülern, die nicht aus Calau sind, die Stadt nahe zu bringen. Und sie gibt den Schülern selbst die Möglichkeit, sich außerhalb des Unterrichts besser kennen zu lernen. Das trägt dazu bei, sowohl das Lernklima in den Klassen als auch das soziale Klima in der gesamten Schule zu verbessern.“
Foto: Bürgermeister Werner Suchner stellte sich zum Abschluss der Kennenlernwoche der Klasse 7b der Grund- und Oberschule Calau den Fragen der Schüler. Foto: Stadt Calau
Elterninformation für die Schulanfänger des Schuljahres 2019/2020
(14.11.2018)Sehr geehrte Eltern,
gemäß § 37 Abs. 3 des Brandenburgischen Schulgesetzes (BdgSchulG) beginnt für Kinder, die bis zum 30.09.2019 das sechste Lebensjahr vollenden oder vom Schulbesuch für ein Jahr oder ein weiteres Jahr zurückgestellt waren, die Schulpflicht und müssen zum Schulbesuch angemeldet werden. Anmeldeformulare sind in der Grundschule und in den Kita´s oder als Download auf der Homepage unter www.calau.de erhältlich.
Anträge auf vorzeitige Aufnahme von Kindern, die in der Zeit vom 01.10. bis 31. Dezember 2019 das sechste Lebensjahr vollenden, werden auf Antrag der Eltern an die Schulleitung aufgenommen. In begründeten Ausnahmefällen können Kinder aufgenommen werden, die nach dem 31.12.2019 jedoch vor dem 01.08.2020 das sechste Lebensjahr vollenden (§ 37 Abs. 4 BdgSchulG).
Anträge auf gewünschte Zurückstellung vom Schulbesuch eines Kindes sowie für die Schülerbeförderung sind ebenfalls an die Schule zu stellen. Die Anträge erhalten Sie auf Nachfrage bei der Schulanmeldung.
Die Anmeldung findet im Sekretariat der Grund- und Oberschule Calau im Carl-Anwandter-Haus, Lindenstraße 18 in 03205 Calau in der Woche vom 28.01. bis 01.02.2019 statt. Die Terminliste ist in den Kitas der Stadt Calau ausgehangen. Bitte tragen Sie sich ein und holen Sie sich von der Kita-Leiterin den Anmeldebogen.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat der Grund-u. Oberschule Calau,
Frau Rackel, Tel. (03541) 2259.
Die Eltern (Personensorge-/Erziehungsberechtigte) werden aufgefordert, sich persönlich mit dem einzuschulendem Kind im Sekretariat der Grundschule vorzustellen.
Zur Anmeldung sind bitte mitzubringen:
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der zugesendete ANMELDEBOGEN der Grundschule Calau
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die GEBURTSURKUNDE des Kindes oder das Familienstammbuch
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Negativbescheid / Personensorgerechtsbescheinigung (nur bei alleinigem Sorgerecht)
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die TEILNAHMEBESTÄTIGUNG an der Sprachstandfeststellung aus der Kindertagesstätte.
Den Termin für die schulärztliche Erstuntersuchung wird direkt mit den Eltern der Schulanfänger durch das Gesundheitsamt des LK OSL schriftlich vereinbart. Die Untersuchung findet in den Räumen des Gesundheitsamtes des Landkreises OSL in der Gottschalkstraße 36 in Calau statt.
Die Einschulung ist am 03. August 2019 um 10.00 Uhr in der Grund- und Oberschule Calau / Carl-Anwandter-Haus.
Calau, den 07.11.2018
Suchner
Bürgermeister
Hinweis für Eltern: Weitere wichtige Dokumente für die Anmeldung Ihrer Kinder finden Sie HIER
Eine Übersicht der Mitmachprojekte für das Schuljahr 2019/2020 finden Sie HIER
[>>> Download: Mitmachprojekte]
Foto: Einschulung 2019 ist am 3. August. Foto: darkmoon1968/Pixabay
Gedenken an Joachim Gottschalk
(06.11.2018)Am 6. November 2018 jährte sich zum 77. Mal der Todestag von Joachim Gottschalk. Der beliebte Schauspieler nahm sich an jenem Tag des Jahres 1941 gemeinsam mit Ehefrau Meta und Sohn Michael das Leben. Gottschalk, der am 10. April 1904 in Calau das Licht der Welt erblickte, weigerte sich trotz Drohungen durch das NS-Regime beharrlich, seine jüdische Frau zu verlassen. Als diese mit dem gemeinsamen Sohn deportiert werden sollte, entschloss er sich zur Verzweiflungstat und wählte für sich und seine Familie den Freitod.
Hans-Jürgen Hanisch, Vorsitzender des Calauer Heimatvereins, betonte in seiner kurzen Gedenkrede: „Gerade sein Schicksal lehrt in der heutigen Zeit, uns mit allen Kräften gegen jene Mächte zu wehren, die das Rad der Geschichte zurückdrehen möchten.“ Neben einem Gedenkgruß der Stadtverwaltung Calau sowie des Heimatvereins hinterlegten auch drei Schüler der Grund- und Oberschule Calau einen Blumenstrauß an der Gedenkstätte. Das Denkmal an der Stelle von Gottschalks Geburtshaus in Calau wurde im Jahre 1967 vom Bildhauer Theo Balden geschaffen.
Foto: Vertreter des Heimatvereins sowie der Grund- und Oberschule gedachten anlässlich seines Todestages dem in Calau geborenen Schauspieler Joachim Gottschalk. Foto: Stadt Calau
Schulbeginn nach den Herbstferien
(02.11.2018)Nach zwei Wochen Herbstferien startet am kommenden Montag, dem 5. November, für die Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrerkollegium wieder der Schulalltag.
Wie die Schulleitung aktuell informiert, werden an der Grund- und Oberschule Calau die ersten beiden Stunden des ersten Schultages als Klassenleiterstunden abgehalten. In Anbetracht der Ereignisse vor den Ferien wird das Thema „Konflikte und deren Bewältigung“ dabei eine zentrale Rolle spielen.
Mitteilung zum Vorfall am 18. Oktober an der Grund- und Oberschule Calau
(18.10.2018)Zu den durch die tagesaktuellen sowie die sozialen Medien bekannt gewordenen Vorkommnissen an der Grund- und Oberschule Calau teilt die Schulleitung mit:
Vorfall am 18.10.2018
In den sozialen Medien kam es zu einer Bedrohung gegenüber Schülern der Schule. Die Schulleiterin hat sofort die Polizei und alle zuständigen Stellen informiert. In der Schulleitung wurde festgelegt, dass Eltern, die es wünschen, ihre Kinder an diesem Tag nicht in die Schule schicken müssen. Das Fehlen der Kinder gilt an diesem Tag als entschuldigt. Im Laufe des Vormittags war die Polizei an der Schule präsent. Die Schule und der Hort sind nicht geschlossen.
Freitag, 19.10.2018
Die Schule und der Hort sind nicht geschlossen. Es wird zur Sicherheit eine Polizeistreife im Bereich der Schule sein. Nach Einschätzung der Polizei besteht keine Gefahr für die Schülerinnen und Schüler der Schule. Eltern, die Bedenken haben, können ihre Kinder zu Hause lassen. Kinder, die in der Schule bzw. im Hort sind, werden entsprechend betreut. Der Schulbusverkehr ist nicht geändert.
Mehr Geld für die Kommunen im Landkreis
(26.09.2018)Der Landkreis OSL und die kreisangehörigen Gemeinden können im kommenden Jahr mit rund 900 000 Euro zusätzlichen Landesmitteln planen. Das erklärte Brandenburgs Finanzminister Christian Görke (Die Linke) im Rahmen der Veranstaltung „Kabinett vor Ort“ in Lübbenau. Hier trafen sich Vertreter der Landesregierung unter Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) mit Spitzenvertretern des Landkreises Oberspreewald-Lausitz.
Landrat Siegurd Heinze (CDU) konstatierte bei dieser Veranstaltung: „Der Landkreis hat sich positiv entwickelt, was mit guten Arbeitsmarktzahlen, ausgebauter Infrastruktur und eines sich ständig entwickelnden Tourismus, vor allem im Spreewald, belegt werden kann.“ Auch in Calau habe die Landesregierung in den vergangenen Jahren positive Akzente setzen können. So habe man bisher einen Antrag aus dem Kommunalen Investitionsprogramm (KIP) „Bildung“ bewilligt bekommen, womit die Innensanierung im Robert-Schlesier-Haus der Grund- und Oberschule vorangetrieben werden soll. Auch in Sachen Infrastruktur betonte man, dass Calau künftig profitieren solle. So verändert sich ab 2022 die Linie des Regionalexpress RE 7. Von Senftenberg gibt es dann eine direkte Verbindung über Calau und Lübbenau auf die Berliner Stadtbahn und weiter nach Potsdam und Dessau. Verbesserungen gibt es auch auf der Linie des RE 10 Leipzig-Calau-Cottbus-Frankfurt/Oder. Erstmals sind Calau und Frankfurt/Oder per Bahn miteinander verbunden, außerdem wird die Zahl der Sitzplätze erhöht. Weitere Informationen zu den im Rahmen der Veranstaltung besprochenen Themen finden Sie auf der Homepage des Landkreises OSL.
Foto: Bereits im August schaute sich Brandenburgs Finanzminister Christian Görke (re.) im Robert-Schlesier-Haus der Grund- und Oberschule um. Das Land spendiert Fördermittel zur Innenraumsanierung. Wie nötig das ist, erklärte ihm Bürgermeister Werner Suchner. Foto: Stadt Calau
Neue Schulleiterin eröffnet Schuljahr 2018/2019 in Calau
(21.08.2018)Im Rahmen der traditionellen Schuljahres-Auftaktveranstaltung in der Stadthalle wurde am Montag Christiane Zeiger als neue Schulleiterin der Grund- und Oberschule Calau vorgestellt. Sie tritt die Nachfolge von Hans-Günther Schubert an, der dieses Amt zweieinhalb Jahre kommissarisch innehatte.
In seiner Ansprache unterstrich der Calauer Bürgermeister Werner Suchner die Verdienste von Hans-Günther Schubert und dankte ihm für sein Engagement. Gleichzeitig gab er der neuen Schulleiterin die besten Wünsche für die künftige Arbeit mit auf den Weg.
Christiane Zeiger konnte zum Start in das Schuljahr 2018/2019 neben einigen neuen Kollegen auch 62 Erstklässler begrüßen. Insgesamt lernen damit 536 Schüler an der Grund- und Oberschule, die von 44 Lehrern und pädagogischen Mitarbeitern betreut werden.
Foto: Christiane Zeiger erhielt zur Amtsübernahme von Vorgänger Hans-Günther Schubert den symbolischen Schul-Schlüssel. Foto: Stadt Calau
Endlich Sommerferien: Volles Programm für Calauer Ferienkids
(04.07.2018)Ab heute haben die Schülerinnen und Schüler in Calau sechs Wochen Sommerferien. Damit die möglichst abwechslungsreich werden, hat sich das Team der Freien Jugendhilfe Niederlausitz e.V. ein umfangreiches Rahmenprogramm einfallen lassen. Bei Klick auf den unten stehenden Download öffnet sich der Flyer mit dem kompletten Ferienangebot!
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Finanzminister stellt Förderprogramm in Calau vor
(19.01.2018)Zu Gast im Calauer Rathaus, stellte Finanzminister Christian Görke am 19. Januar ein neues Bundesförderprogramm für den Bildungsbereich vor. Bei dem Arbeitstreffen mit Fraktionsvorsitzenden, Bürgermeister Werner Suchner sowie Kämmerin Barbara Hollmichel, Bauamtsleiterin Margitta Görs und Haupt- und Ordnungsamtsleiterin Beate Matzke wurden diesbezüglich Realisierungsmöglichkeiten besprochen und weitere Fragen zur Gemeindefinanzierung an den Minister gestellt.
Im Land Brandenburg stehen für antragsberechtigte Kommunen 102 Mio. Euro zur Verfügung. Die Kriterien sind nach Schülerzahlen, Schlüsselzuweisungen und Arbeitslosenquote festgelegt. Für Calau stehen demnach insgesamt 534.000 Euro für Investitionen in die Bildungsinfrastruktur zur Verfügung. Die Stadt muss einen Eigenanteil von 10 Prozent finanzieren. Möglich macht dies das sog. Kommunalinvestitionsförderungsgesetz II. Der Antrag ist bis zum 30. April zu stellen. Darin sind konkrete Schulprojekte zu benennen, die nun von der Verwaltung und mit den Stadtverordneten beraten werden.
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Gemeinsam Verantwortung für den Klimaschutz übernehmen
(13.12.2017)Bereits seit Oktober 2017 wird die Stadt Calau mit klimaneutralem Ökogas von SpreeGas für die Wärmeversorgung der Grund- und Oberschule beliefert. Dazu übergab Anke Wislaug, Prokuristin von SpreeGas, am 13. Dezember das Zertifikat für die Klimaneutralstellung der Erdgaslieferung an Bürgermeister Werner Suchner und an den kommissarischen Leiter der Grund- und Oberschule Calau, Hans-Günter Schubert.
Die Klimaneutralstellung erfolgt über die Löschung von CO2-Minderungszertifikaten aus einem ÖkoPLUS-Wasserkraftprojekt in Indien, konkret dem Laufwasserkraftwerk-Projekt Malana. Dieses befindet sich im Dorf Jari, Distrikt Kullu im Bundesstaat Himachal Pradesh. Ein Ziel des Malana Projekts ist es, einen Beitrag zur Umstellung von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien zu leisten, um so den indischen Strommix zu diversifizieren und die Umwelt zu schützen. Das Laufwasserkraftwerk erzeugt rund 265 GWh/Jahr und ermöglicht es, 2.605.584 Tonnen CO2-Äquivalent pro Jahr einzusparen. Zusätzlich fördert das Projekt eine nachhaltige Entwicklung im sozialökonomischen Bereich zur Verbesserung der örtlichen Lebensbedingungen und es entsteht ein hoher ökologischer, sozialer und ökonomischer Nutzen für die Projektregion.
Der TÜV Rheinland prüft und zertifiziert das Projekt jährlich anhand eines Kriterienkataloges, in dem weltweit anerkannter Indizes (Environmental Performance Index & Human Development Index) ausgewertet und Projektmaßnahmen für Bildung, medizinische Versorgung, Infrastruktur, Kinder- und Kulturförderung analysiert werden.
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In Gedenken an Joachim Gottschalk
(06.11.2017)Anlässlich des 76. Todestages von Joachim Gottschalk legten Stadtverordnetenvorsteher Michael Petras, Bürgermeister Werner Suchner, weitere Mitglieder des Calauer Heimatvereins und die Schüler Anabel Mato und Orell Schneider an der Gedenkstätte seines ehemaligen Wohnhauses in der Gottschalkstraße Blumen nieder.
Am 6.11.1941 wählte die Familie den Freitod, da die Ehe mit seiner jüdischen Ehefrau von den Nationalsozialisten nicht geduldet wurde.
Auch in der Grund- und Oberschule Calau wurde vor einigen Wochen ein Projekt durchgeführt, bei dem sich die 9. Klässler mit dem Thema auseinandersetzten. So entstanden mehrere kleine, von den Schülerinnen und Schülern selbst gedrehte Videos, zu dessen Präsentation auch der Bürgermeister eingeladen war. Er lobte die bemerkenswerten Projektergebnisse und die Meinungsbildung der Schülerinnen und Schüler. Zu dem gesellschaftlich aktuellen Thema sollten sich die Jugendlichen Gedanken machen, wie hätten Sie damals entschieden, wie würden sie heute entscheiden.
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Schüler zeigen ihre Kunstwerke im Calauer Rathaus
(06.07.2017)Im Calauer Rathaus angekommen und somit in den Blick der Öffentlichkeit gerückt, ist eine Stele mit zahlreichen Kunstwerken, die 14 Schülerinnen und Schüler aus den 10. Klassen der Grund- und Oberschule gefertigt haben. Das einjährige Projekt stand unter der Überschrift „Kreatives Lernen von Kunst und Handwerk“ und wurde von dem Laasower Künstler Willi Selmer betreut. Die Stiftung SPI hat im Rahmen der Initiative Sek I Fördergelder aus dem Europäischen Sozialfonds und dem Land Brandenburg bereitgestellt. Für die Vernissage wurde die Rathaustreppe kurzerhand zur Bühne verwandelt. Willi Selmer lobte insbesondere Ausdauer und Geduld der Schüler bei der Herstellung der teilweise filigranen Arbeiten. Anerkennung auch von Bürgermeister Werner Suchner, der den Erwerb von handwerklichen Fähigkeiten hervorhob. Lehrerin Heike Borchardt unterstrich die soziale Komponente des Projektes. Spontanes Lob von den passierenden Rathausbesuchern, machte die jungen Künstler besonders stolz. Die Stele ist bis Ende August im Calauer Rathaus zu sehen.
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Calau verbindet Kunst mit Prävention
(06.07.2017)In diesem Jahr geht die zweite Auflage des Graffiti-Projektes in Calau an den Start. Unter dem Motto „Wir sind hier gern zu Hause“ fördert die enviaM die Graffiti-Präventionstage mit 1.500 Euro. In den Sommerferien ist die Gestaltung einer weiteren Trafo-Station mit Jugendlichen der Grund- und Oberschule Calau geplant. Da sich die Station in der Ziegelstraße befindet, wird das Thema Sport bei der Motivwahl in den Vordergrund gestellt.
Am 5. Juli überreichte enviaM-Kommunalbetreuerin Simone Erb den Sponsoringvertrag an Klaus Winzer, Geschäftsführer der Freien Jugendhilfe Niederlausitz e.V. und Projektinitiator. „Die Nachwuchsarbeit liegt uns als regional verwurzeltes Unternehmen sehr am Herzen. Bereits im vergangenen Jahr verschönerten Kinder und Jugendliche im Rahmen der Präventionstage eine Trafostation in der Finsterwalder Straße in Calau. Ich bin sehr gespannt, welche kreativen Ideen sie dieses Mal mit Hilfe der Sprühdosen verwirklichen“, sagte Simone Erb. Auch Bürgermeister Werner Suchner bestätigt, dass die Suche nach erlaubten Sprühflächen in Calau immer wieder von den Jugendlichen thematisiert wird. Die Präventionstage bestehen aus einem Aufklärungs- und einem Praxisteil. Zwei Graffitikünstler verdeutlichen zunächst die Konsequenzen des verbotenen Besprühens von Flächen. Anschließend fertigen sie mit den Jugendlichen verschiedene Entwürfe an. Das endgültige Motiv übertragen die Nachwuchskünstler gemeinsam mit den Profisprayern auf die auserwählte Trafo-Station.
Erweitert wird das Projekt durch eine zusätzliche Unterstützung seitens des Jugendamtes des Landkreis OSL mit 450 Euro. Außerdem stellt die Wohn- und Baugesellschaft Calau mbH eine Sprühfläche, die Rampenrückwand im neuen Gassenhof mit Witz, zur Verfügung.
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Vorschulmesse für zukünftige Schulanfänger in Calau
(02.06.2017)Ab dem kommenden Schuljahr werden über 60 Schulanfänger an der Calauer Grund- und Oberschule eingeschult. Seit vielen Jahren veranstaltet das Carl-Anwandter-Haus dafür seine Vorschulmesse. 60 Erstklässler nehmen 60 zukünftige Schulanfänger an die Hand und zeigen stolz ihre Schule. Auf dem ganzen Schulgelände wird den ABC-Schützen so einiges Geboten. Langjärige Kooperationspartner unterstützen die Schule dabei: Revierpolizei, DRK, Freiwillige Feuerwehr Calau, Naturwacht des Naturparks Niederlausitzer Landrücken, Oberförsterei Calau, Kreisverkehrswacht OSL, Calauer Hort, Calauer Stadtbibliothek und die Sparkasse Niederlausitz.. Für den Programmpunkt in der Stadthalle kamen alle Kinder aus den Kitas Kunterbunt, Saßleben, Werchow und Zinnitz zusammen und bejubelten den Clown.
Schulleiter Dietmar Kuhring lobt die gute Zusammenarbeit zwischen den Kitas, der Schule und dem Hort. Ein herzliches Dankeschön geht außerdem an die zuverlässigen Partner der einzelnen Stationen. Unterstützt wurde die Vorschulmesse von der Freien Jugendhilfe Niederlausitz sowie Schülerinnen und Schüler des Robert-Schlesier-Hauses. Damit sind die Schulanfänger bestens für das kommende Schuljahr gerüstet.
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Hans-Günter Schubert mit Brandenburgischem Lehrerpreis 2017 ausgezeichnet
(23.05.2017)Der kommissarische Leiter der Grund- und Oberschule Calau Hans-Günter Schubert wurde am Abend im Brandenburg-Saal der Staatskanzlei in Potsdam mit dem Brandenburgischen Lehrerinnen- und Lehrerpreis 2017 ausgezeichnet. Ministerpräsident Dietmar Woidke und Bildungsminister Günter Baaske zollten hohe Anerkennung für die herausragende Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer aus der Region.
Am Vormmitag des 24. Mai versammelte sich die gesamte Schüler- und Lehrerschaft im Foyer des Robert-Schlesier-Hauses um den kommissarischen Schulleiter zu feiern. Auch Bürgermeister Werner Suchner überbrachte seine Glückwünsche. Seit 1978 arbeitet Hans-Günter Schubert an dieser Schule unter dem Motto. "Geht nicht - gibt´s nicht".
Bereits im Jahr 2010 wurde Kathrin Dannenberg mit dem Deutschen Lehrerpreis und 2013 Christiane Zeiger mit dem Brandenburgischen Lehrerpreis, damals noch Robert-Schlesier-Oberschule Calau, ausgezeichnet.
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Calauer Weihnachtskonzert
(22.12.2016)Die Calauer Stadthalle war bis auf den letzten Platz besetzt. Omas, Opas, Mutti´s, Vati´s, Geschwister und zahlreiche Gäste waren gekommen, um sich in der sonst so stressigen und gehetzten Weihnachtszeit, ein wenig Ruhe und Unterhaltung zu gönnen. Natürlich auch um ihren Nachwuchs zu bewundern. Am 15. Dezember 2016 fand in der Stadthalle das traditionelle Weihnachtskonzert der Grund- und Oberschule Calau statt. Etwa 60 Beteiligte stellten ein gut anderthalb Stunden langes Programm auf die Beine. Unter der künstlerischen Leitung von Kerstin Vogel-Mittendorf fanden Lieder, Gedichte und andere verschiedene Beiträge den Weg auf die Bühne.
Die Proben dazu begannen bereits viele Wochen vorher. Auch wenn die Texte saßen, so merkte man den kleinen Künstlern die verständliche Aufregung doch an. Immerhin besaßen allesamt den Mut vor einem großen Publikum auf die Bühne zu treten. Damit das auch gut zu hören und zu sehen war, waren die Mitglieder der Medien AG im Einsatz. Sie sorgten, unter der Leitung des Sozialpädagogen Enrico Kullick vom Verein Freie Jugendhilfe NL e.V., für den richtigen Ton und das richtige Licht. Im Regieraum über den Köpfen der Zuschauer wurde dann alles gesteuert und koordiniert.
Nachdenkliche und lustige Texte, Lieder die auf die Weihnacht einstimmten, tanzende Eisprinzessinnen und Instrumentenstücke. All das verwöhnte das Publikum. Bei den kleinen und großen Künstler wich die Aufregung schnell dem Spaß. So verstrich die Zeit wie im Flug. Am Ende genossen alle Beteiligten den wohlverdienten Applaus.
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Abenteuergeschichten zum Bundesweiten Vorlesetag
(18.11.2016)Am Bundesweiten Vorlesetag haben Bürgermeister Werner Suchner und der Abenteurer und Baumkletterer Andy Richter in der Calauer Stadtbibliothek vor den 4. Klassen der Grund- und Oberschule Calau vorgelesen. Die 57 Schülerinnen und Schüler hörten Auszüge aus der spannenden Geschichte "Nicht drücken", ein Bodyswitch-Spass von Gernot Gricksch und für die echten Abenteuerer war auch etwas dabei "Allein in der Wildnis" von Gary Paulsen.
Zum Vorlesetag hatte Andy Richter auch seinen großen Trekking-Rucksack mit Schlafsack und Camping-Kocher mitgebracht.
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Gemeinsamer Bildungsstandort ab kommendem Schuljahr
Wenige Tage vor dem Schuljahresende und dem Beginn der Sommerferien begegneten sich die Carl-Anwandter-Grundschule und die Robert-Schlesier-Oberschule auf Augenhöhe. Der Schritt zur Schulfusion wurde seit drei Jahren vorbereitet. Letztes Jahr am 24. Juni wurde dann der Zusammenschluss durch die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Calau für das Schuljahr 2016/2017 beschlossen. An der Herausforderung der Umsetzung waren die Stadt als Schulträger, die Schulen und das Staatliche Schulamt beteiligt. „Es sind die Verbesserung der Bildungsqualität, eine bessere Zukunftsorientierung, kürzere Schulwege und die optimalere Nutzung der Ressourcen“, befürwortet Bürgermeister Werner Suchner die Fusion. Nicht zuletzt wird von vielen Bildungsexperten ein langes, gemeinsames Lernen als positiv für die Entwicklung junger Menschen empfohlen. Längst gibt es viele Kooperationen der beiden Schulen an verschiedenen Stellen. Da sind u.a. die Arbeitsgemeinschaften - Bambieni, Medien; die Veranstaltungen - Vorschulmesse, Handwerkermesse; die Nutzung der Fachkabinette oder der Sporthallen.
Auf dem gemeinsamen Schulareal wurde das „Große Schulfest“ gefeiert, bei dem die Fusionsurkunde symbolisch von Schulleiter der Carl-Anwandter-Grundschule Dietmar Kuhring, dem kommissarischen Schulleiter der Robert-Schlesier-Oberschule Hans-Günther Schubert und Bürgermeister Werner Suchner unterzeichnet wurde. Ein Name für den gemeinsamen Schulstandort wird derzeit noch gesucht. Erste Vorschläge für die Namensfindung konnten bereits auf dem Fest abgegeben werden. Highlight des Schulfestes war die Verleihung zweier Carl-Anwandter-Medaillen an Dietmar Kuhring und Hans-Günther Schubert für ihre langjährigen Verdienste bei der Leitung und Entwicklung der jeweiligen Schule, für das stete Bestreben um eine hohe Bildungsqualität, für die Mitwirkung im Vorbereitungsprozess zur Zusammenlegung der Schulen sowie für die positive Außendarstellung des Schulstandortes.
Das Schulfest wurde durch die Eltern, ehrenamtlichen Helfer und Unterstützer ein großer Erfolg. Wir bedanken uns bei allen Akteuren, die die Aktivitäten auf dem Fest wie das Torwandschießen, Fußballturnier, Kegelbahn, Tischtennis, Büchsenwerfen, Gaudisport, Gestaltung der Wunschkarten für Luftballons, Kinderschminken, Gestaltung der Malwand, BTU Kinderuni, Musikschule Fröhlich, Trödelmarkt, Naturwacht Wanninchen, Auftritte der Tanzgruppe Frau Müller-Söllner, Zumba mit Revana, Calauer Carneval Club und die Band „Schöne neue Welt" unterstützt haben.
Die technische und musikalische Betreuung wurde durch die Medien AG der Freien Jugendhilfe Niederlausitz e.V. begleitet.
Foto: Gemeinsamer Bildungsstandort ab kommendem Schuljahr
Bürgermeister ehrt Kunstarbeiten von Calauer Schülern
(06.06.2016)Zwölf Calauer Schülerinnen und Schüler ließen die bundesweit 80.000 teilnehmenden Kinder und Jugendlichen beim diesjährigen 63. Europäischen Wettbewerb im Fach Kunst hinter sich und räumten insgesamt zwölf Landes- und 5 Bundespreise ab.
„Ein super Ergebnis.“, findet Dietmar Kuhring, Schulleiter der Carl-Anwandter-Grundschule. Die 7 Gewinner aus seiner Grundschule, 4 Calauer Schülerinnen und Schüler vom Paul-Fahlisch-Gymnasium Lübbenau und 1 Gewinnerin der Robert-Schlesier-Oberschule setzten sich mit dem Thema „Gemeinsam in Frieden leben!“ in ihren Werken auseinander. Nach diesem Motto wurden altersgerechte Unterthemen erstellt, die von den Kindern und Jugendlichen auf kreative Weise bearbeitet, aber auch kritisch betrachtet wurden.
Bürgermeister Werner Suchner nahm diese Leistung zum Anlass und empfing die Calauer Jugend mit Eltern und Geschwistern im Trauzimmer des Rathauses. Der Verwaltungschef sowie Schulleiter der Carl-Anwandter-Grundschule Calau, Dietmar Kuhring, Schulleiter des Paul-Fahlisch-Gymnasiums Lübbenau, Matthias Lösche und Schulleiter der Robert-Schlesier-Oberschule Calau, Hans-Günter Schubert, gratulierten den Preisträgern. Die Gewinner wurden vom Bürgermeister mit einer Zehnerkarte für das Calauer Erlebnis-Freibad belohnt.
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Calauer Stadtmeister fahren nach Senftenberg
(18.03.2016)Kinder und Jugendliche messen sich beim OSL Spielecup 2016
Auch 2016 messen sich Kinder und Jugendliche des Landkreises Oberspreewald Lausitz beim Spiel Passe Trappe. Doch bevor dazu das Finale am 22. April in Senftenberg stattfindet, konnten sich Calauer Teilnehmer in der Stadtmeisterschaft 2016 qualifizieren. Unter der organisatorischen Leitung der Jugendsozialarbeiter des Vereins Freie Jugendhilfe Niederlausitz e.V. wurden in der Grundschule, der Oberschule und im Kinder- und Jugendbegegnungszentrum die besten Spieler der Stadt gesucht. “Um sich in diesem Spiel durch zu setzten, ist Zielgenauigkeit und Ruhe gefragt.“ so Sozialarbeiterin Claudia Furkert vom Verein Freie Jugendhilfe NL e.V.. Ziel ist es 5 runde Spielsteine durch eine kleine Öffnung auf die gegnerische Seite zu schießen. Wer dies als erster geschafft hat, gewinnt die Partie. Die neun besten Calauer spielten am 16. März den Calauer Stadtmeister aus. Die Teilnehmer schenkten sich keinen Stein und so lagen die Favoriten am Ende dicht zusammen. Letztlich entschied Ben Roller die Calauer Stadtmeisterschaft dann in einem Stechen gegen Anna Diesner, die im letzten Jahr OSL Vize-Meisterin wurde, für sich. Die nächste Station für die beiden ist dann am 22. April Senftenberg. Das Ziel ist ganz klar: Den Pokal nach Calau holen.
Foto: Passe Trappe 2016: Unter der organisatorischen Leitung der Freien Jugendhilfe NL e.V. wurde im Schulclub der Oberschule der Calauer Stadtmeister ausgespielt. Anna Diesner (2.Platz), Ben Roller (1.Platz) und Paul Jauer (3.Platz).(v.l.n.r.)
Tag der offenen Tür in der Robert-Schlesier-Oberschule Calau
(07.01.2016)Wir laden alle interessierten Eltern und Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen der Grundschulen unserer Region recht herzlich
am Donnerstag, den 21.01.2016
zum Tag der Offenen Tür
ein.
Am Vormittag können die Schülerinnen und Schüler in einigen Stationen die Schule erkunden. Am Nachmittag haben die Eltern Gelegenheit, sich in der Zeit von 16:30 – 19:00 die Unterrichtsräume und ihre Ausstattungen anzuschauen und mit den Lehrerinnen und Lehrern ins Gespräch zu kommen. Auch ehemaligen Schülerinnen und Schüler werden anwesend sein, um selbst über ihren Entwicklungsweg an unserer Schule zu berichten.
H.-G. Schubert / Schulleiter
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Ereignisreicher Herbst in der Robert-Schlesier-Oberschule
(15.11.2015)Die warmen Sommermonate gehören bereits der Vergangenheit an, doch auch der Herbst hat für die Robert-Schlesier-Oberschule einige Höhepunkte bereit gehalten.
Am 25. September fand der traditionelle Robert-Schlesier-Gedenklauf, ein Ausdauerlauf in den Wäldern Calaus, statt. Bei optimalen Laufbedingungen und strahlendem Sonnenschein bewältigten die Mädchen eine Strecke von 2,6 km und die Jungen mit einer weiteren Waldrunde eine Strecke von 3,9 km.
Dabei konnten die bisherigen Laufzeitrekorde von einigen Schülerinnen und einem Schüler verbessert werden. Jana Gebauer (9.2) verbesserte den Rekord der neunten Klassen auf 12:26 min und Josefine Paulisch (10.2) den der Zehntklässlerinnen auf 12:27 min. Gesamtsiegerin wurde Maja Luise Kuba (7.1) mit 12:08 min und auf der längeren Strecke lieferte Domenik Arslan (8.1) mit 15:00 min die Schulbestleistung ab.
In der darauffolgenden Woche fand das Bewerbertraining für die 10. Klassen statt. Die Schülerinnen und Schüler wurden in sechs Gruppen eingeteilt und absolvierten an den ersten vier Tagen verschiedene Themenblöcke. Dazu gehörten ein theoretisches Bewerbertraining, das Zusammenstellen der Bewerbungsunterlagen und -mappen, ein Bewerber-Knigge-Kurs, das Durchführen von Onlinetests, aber auch praktische Anforderungen wie das Arbeiten mit Ton oder das Freihandzeichnen. Ein Kurs zur gesunden Ernährung rundete das Angebot der Woche ab.
Diese endete mit „echten“ Bewerbungsgesprächen, in denen sich jeder einzelne Schüler einem Vertreter einer vorher festgelegten Branche gegenüber sah und sich in einem Bewerbungsgespräch bewähren musste. Erik Schebesta sagte dazu: „Mein Bewerbungsgespräch ist gut verlaufen, die Personen waren sehr nett und gaben mir Hinweise, was ich beim nächsten Mal verbessern könnte.“
Ein besonderer Dank gilt dabei allen Vertretern der beteiligten Firmen und Organisationen, die den Ablauf dieser Woche mitbestimmt und möglich gemacht haben.
Ausgestattet mit viel neuem Wissen starteten die Schülerinnen und Schüler anschließend in ihr letztes Schülerbetriebspraktikum.
Frau Modras initiierte am 5. Oktober in der 9. Klasse einen neuen Zugang zu Firmen und Berufsgruppen. Über einen Webchat, der von Azubis der Lausitzer Rundschau im Rahmn des Projekts „Planbar“ ins Leben gerufen wurde, konnten die Jugendlichen Kontakt zu potentiellen Ausbildungsfirmen herstellen und sich informieren. „Das war mal etwas Neues, wir konnten viel über den Beruf erfahren, der uns interessiert“, sagte Vincent Jauer.
Am 16.10.15 fand für die 7. und 9. Klassen der Robert-Schlesier-Oberschule das „Quiz on Tour“ statt. Organisiert wurde dieser Wissenstest, angelehnt an die bekannte Fernsehsendung „Wer wird Millionär“, von der Freien Jugendhilfe e.V. in Calau.
Initiator und Spielleiter Uwe Eitner führte mit seinem eigens entwickelten Programm mit den 9. Klassen das „Universe Quiz“ und mit den 7. Klassen das „Kids-Quiz“ durch.
Dabei duellierten sich, wie bereits in den vergangenen Jahren, Klassen des gesamten Landkreises Oberspreewald Lausitz. Fragen aus verschiedenen Wissensbereichen mussten richtig beantwortet werden.
Ein herausragendes Ergebnis schafften dabei die 9. Klassen, die im Landkreis OSL mit 409 Punkten (Klasse 9.2) und 403 Punkten (Klasse 9.1) den ersten und zweiten Platz belegten.
In der zweiten und dritten Novemberwoche fand in den Räumen der Freien Jugendhilfe e.V. Calau für die 7. Klassen ein Kooperationsprojekt zum Thema „Soziales Lernen“ statt.
Die Jugendlichen lernten, begleitet durch ihre Klassenleiterinnen, sich, ihre Klasse und den Sozialraum Calau näher kennen.
Angeleitet und unterstützt wurden sie durch ein Fachkräfteteam der Freien Jugendhilfe e.V., bestehend aus Claus Winzer, Enrico Kullick, Claudia Furkert und Corinna Diesner sowie von Simone Kunde vom Kreissportbund.
Der Wochenbeginn stand im Zeichen des sozialen Lernens in der Klasse.
Nach einer Kennenlern- und Interviewrunde in den Kleingruppen rückte die Arbeit in der Großgruppe in den Fokus. Hierbei ging es darum, das soziale Gefüge in der Klasse zu ermitteln, zu visualisieren und es zu hinterfragen, um es anschließend einem Funktionstest zu unterziehen. In der Praxis hieß das Architekten, technische Zeichner, Bauleiter und gute Bauarbeiter festzulegen und jeden in seiner Arbeit zu unterstützen und ihm zu vertrauen.
Unterbrochen wurden die intensiven und emotionalen Arbeitsphasen zum einen durch Spiel- und Bewegungszeiten im Freien, zum anderen durch das gemeinsame Brunchen und Lunchen mit allen Beteiligten.
In der zweiten Wochenhälfte konzentrierte sich die Arbeit der Kleingruppen auf den Sozialraum Calau. Hierfür stellten die Jugendlichen ihren persönlichen Tagesplan auf, um anschließend zu überprüfen, wer sich zu welcher Zeit an welchem Ort aufhält und ob es Ressourcen gibt, die gemeinsam genutzt werden könnten
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Der letzte Schultag
(30.01.2015)Der 30. Januar läutete für die Calauer Schülerinnen und Schüler an der Carl-Anwandter-Grundschule und der Robert-Schlesier-Oberschule den letzten Schultag vor den Winterferien ein. Aber nicht nur die Kinder nahmen Abschied am Tag der Zeugnisausgabe für das Schulhalbjahr. Auch der stellvertretende Schulleiter der Carl-Anwandter-Grundschule Hilmar Severin sowie Schulleiter der Robert-Schlesier-Oberschule Fred Graichen, verabschiedeten sich vor den Schülern und Gästen in den wohlverdienten Ruhestand. Höhepunkt des Tages war die Ehrung der beiden Herren durch Verleihung der Carl-Anwandter-Medaille vom Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung Michael Petras und dem Bürgermeister Werner Suchner für die außergewöhnlichen Leistungen und das große Engagement an den Schulen.
Foto: Höhepunkt des Tages - Die Verleihung der Carl-Anwandter-Medaille
Handwerkermesse motiviert
(10.10.2014)Am Vormittag des 9. Oktober stellten bereits zum 3. Mal im 2-Jahres-Rhythmus Handwerkerbetriebe ihre Gewerbe und Ausbildungsberufe auf dem Schulhof der Carl-Anwandter-Grundschule Calau vor. An insgesamt 10 Stationen informierten sich die Schülerinnen und Schüler darüber, welche Möglichkeiten und vor allem welche beruflichen Bereiche es bei der Berufswahl gibt. Dabei stand besonders Hand-Werk im Mittelpunkt dieser Messe. Und auch die (Er)-Kenntnis, dass ein handwerklicher Beruf mit ständigem Lernen und Wissenserwerb zu tun hat. Den Schülern gefiel es und die Fragen zeigten, dass man schon im Grundschulalter mit einer „Berufs“-Orientierung beginnen sollte.
Die Handwerkerbetriebe stellten viele Anschauungsmaterialien und Werkzeuge zur Verfügung, sodass sich die Kinder unter Anleitung der Fachmänner und –frauen ausprobieren konnten. Die 7. Klassen der Robert-Schlesier-Oberschule Calau erkundeten die Handwerkermesse im Rahmen eines Projekttages. Das Projekt wird später im Fach Wirtschaft-Arbeit-Technik ausgewertet, erzählt ein Schüler der Klasse 7.2.
„Für die 5. und 6. Klassen soll der heutige Tag motivieren und den 7. Klassen Orientierung geben.“, teilte Schulleiter Dietmar Kuhring mit. Der Schuldirektor freute sich sehr über die Kooperation zwischen der Grund- und Oberschule und über die Unterstützung der Calauer Handwerkerbetriebe. Auch Bürgermeister Werner Suchner stattete der Handwerkermesse einen Besuch ab. Beim Schülerradio der Medien AG wurde er spontan zu einem kurzen Interview gebeten. „Diese Messe ist zur Orientierung für den späteren Berufswunsch sehr wichtig.“, so der Bürgermeister.
Resümé: Die Herausbildung von technischem Interesse und handwerklichen Fähigkeiten müssen sowohl in der schulischen als auch in der elterlichen Bildungs- und Erziehungsarbeit forciert werden.
Die Carl-Anwandter-Grundschule und die Robert-Schlesier-Oberschule bedanken sich herzlich bei:
Firma Ebrecht Heizung+Sanitär, Steinzeugtöpferei Detlef Klausch, Schmiedemeister Thomas Schmatloch, Land Aktiv Kreisbauernverband Elbe-Elster e.V., Tischlerei Bareinz, Schlosserei Bareinz, Hairstudio GmbH Friseur & Kosmetik, Augenoptik und Hörgeräte Kossack & Co. OHG, Malermeister Claus Isaack sowie Schülerradio der Medien AG Enrico Kullick.
Foto: Handwerkermesse motiviert
Calauer Oberschüler sagen „nein“ zu rechtsextremen Schmierereien
(05.11.2012)Nachdem bekannt wurde, dass es im Stadtgebiet Calau zu Brandstiftungen, Sachbeschädigungen, rechtsextremen Schmierereien und Ruhestörungen durch Jugendliche kam, starteten die Schüler der Robert-Schlesier-Oberschule eine Unterschriftenaktion. Sie nahmen diese Straftaten zum Anlass, Gesicht zu zeigen und sich öffentlich von Gewalt und Rechtsextremismus zu distanzieren. Dazu gestalteten Schüler der 9. Und 10. Klasse ein Plakat, auf dem die große Mehrheit der Schüler unterschrieben hat. Das Plakat wurde heute an Bürgermeister Werner Suchner übergeben.
Foto: Calauer Oberschüler sagen „nein“ zu rechtsextremen Schmierereien
Dreimal gewinnt Calauer Nachwuchs im Tischtennis
(22.06.2010)13. Kinder- und Jugendsportspiele des Landkreises in Calau
Sehr spannend verliefen die Tischtennis-Wettkämpfe bei dem 13. Kinder – und Jugendsportspielen des Landkreises Oberspreewald-Lausitz in Calau. Dreimal Gold ging an den Calauer Nachwuchs und einmal war Vetschau vorn. Rund 30 Mädchen und Jungen gingen in den beiden Altersklassen an den Start.
Stolz präsentierten die Mädchen und Jungen ihre Medaillen bei den Kinder- und Jugendsportspielen des Landkreises im Tischtennis in Calau.
In Calau an gewohnter Stätte in der Stadthalle fanden die Kinder Dank der Unterstützung der Abteilung Tischtennis der SV Calau sehr gute Bedingungen vor. Erfreulich die sehr gute Beteiligung der Ganztagsschulen, an denen Tischtennis in der Arbeitsgemeinschaft gelehrt wird. Dadurch war auch eine besonders gute Beteiligung der Calauer Kinder zu verzeichnen, zumal hier der Tischtennis-Verein ein führendes Nachwuchszentrum ist. Kinder von der Grundschulen Missen, aus Vetschau während diesmal das Lübbenauer Paul-Fahlisch-Gymnasium, Senftenberg, Lauchhammer oder Großräschen nicht den Weg nach Calau fanden. Die Kinder- und Jugendsportspiele werden traditionell durch den Landkreis OSL finanziell unterstützt.
In diesem Jahr begrenzten sich die Wettkämpfe auf die Jahrgänge `97 sowie `98 /`99. Bei den jüngsten Zelluloid-Artisten erkämpfte sich tatsächlich die Jüngste bei den Mädchen die Goldmedaille:
Isabell Dittmann (SV Calau) gewann in der Neuauflage des Vorjahresfinals gegen Wiebke Strangfeld (Missen) sicher mit 3:0 Sätzen. Jeweils Dritte wurden Theresa Richter und Jessica Miller (beide Missen). In der Jungen-Konkurrenz fehlten leider ein paar leistungsstarke Spieler. Am Ende setzte sich Niklas Bülow durch, Silber gewann Kevin Urban (beide Grundschule Vetschau). Die beiden dritten Plätze belegten Billy Richard Prinz (Missen) und Max Scharkowski (Grundschule Calau).
Die Entscheidung der großen Mädchen im Jahrgang ´97 bestimmten die Calauer Mädchen: souverän setzte sich Sabine Raack durch und gewann Gold. Silber ging an Elisa Tartz und die beiden Bronze-Medaillen erkämpften sich Christin Panzner (alle SV Calau) sowie Monique Steinert (Grundschule Calau). Ganz stark der Auftritt bei den Jungen, denn nicht die favorisierten Vetschauer machten das Rennen, sondern Franz Marschelke (Grundschule Calau) gewann Gold Er setzte sich sogar gegen Eric Schulz (Vetschau), der Silber gewann, durch und verwies auch Felix Hoffmann und Jonas Kühn (beide Grundschule Calau) auf die Bronze-Ränge.
Jugendliche traten in diesem Jahr zu den kinder- und Jugendsportspielen überhaupt nicht an.
Zur Siegerehrung, die durch die Jugendreferentin der Kreissportjugend Oberspreewald-Lausitz Simone Kund erfolgte, wurden die Medaillen und Urkunden überreicht.
Foto: Dreimal gewinnt Calauer Nachwuchs im Tischtennis
Mit Kreativität zum Landessieger im Europäischen Kunst-Wettbewerb
(01.06.2010)Bürgermeister ehrt Kunstarbeiten von Calauer Schülern im Rathaus
Großer Bahnhof für kleine Künstler – so könnte man den Empfang von Bürgermeister Werner Suchner im Calauer Rathaus umschreiben, als er am Dienstag Nachmittag zwölf Calauer Schülern gratulierte, die erfolgreich am 57. Europäischen Wettbewerb
im Fach Kunst teilgenommen haben.
Gemeinsame Freunde über ihre Arbeiten: Laura Klink (r.) und Lucie Tierock aus Calau, deren Zeichnung als Motiv für die Urkunde aller Landessieger ausgewählt wurde.
“Ich finde es ein tolle Sache, wenn unsere Schüler mit ihren kreativen Arbeiten auch an Wettbewerben teilnehmen. Das hilft ihnen in ihrer Entwicklung und sie werden mit Ihren Kunstprojekten Botschafter für unsere Stadt“, sagte Bürgermeister Werner Suchner einleitend.
Mehr als 450 Schüler hatten sich in Brandenburg an diesem Europäischen Kunst-Wettbewerb beteiligt. Davon wurden 12 Schüler aus Calau als Landespreisträger ausgezeichnet. Im Beisein Ihrer Eltern stellten die jungen Künstler ihre Arbeiten vor.
Eine ganz besondere Ehrung erfuhr in diesem Wettbewerb Lucie Tierok. Ihre Zeichnung wurde nicht nur Landessieger der 5.Klassen, sondern ihre Zeichnung wurde von der Jury in Schwedt auch als Motiv für die diesjährige Urkunde aller Landessieger ausgewählt.
Unter dem Motto „Mit neuem Mut“ hatten die Arbeiten entsprechend der Klassenstufen ganz unterschiedliche Motive. Eine ganz authentische Geschichte malte Georg Kühnel aus der 4.Klasse. Sein Werk zeigt die Unterstützung eines Mitschülers bei den Hausaufgaben. „Bei uns stand - einander helfen – im Mittelpunkt und so kam ich auf dieses Bild“, so Georg Kühnel. Ganz anderer natur waren die Arbeiten von Calauer Schülerinnen, die heute in der 11.Klasse am Lübbenauer Gymnasium lernen. Saskia Lehmann aus Säritz entwarf mit modernen Medien ein Plakat. Es erzählt, wie Schüler oder Studenten aus unterschiedlichen Nationen mit einander lernen. „Ich bin selbst überrascht, dass mein Werk ausgewählt und ausgezeichnet wurde. Aber mit einem bisschen Kreativität lässt sich heute schon viel machen“, erklärte Saskia Lehmann. Charline Neumann aus Calau, die ebenfalls in der 11.Klasse ist, entwarf eine Flyer zu „Neue Werte in Europa“. Darin thematisiert sie die Bekämpfung von Armut und Ausgrenzung.
Dietmar Kuhring, Schulleiter der Carl-Anwandter-Grundschule in Calau, die sich seit Jahren sehr engagiert im Fach Kunst engagiert, zeigte sich sehr erfreut. Die kommunale Würdigung dieser ausgezeichneten Schülerarbeiten sieht er als Zeichen für die Zukunft der Jugend an.
Die Schülerarbeiten werden bis zum Sommer im Calauer Rathaus ausgestellt.
Alle 12 Landessieger aus Calau mit seinen Ortteilen
Laura Klink, Jonas Kühn (Kemmen), Georg Kühnel, Jamie-Lee Primon, Tina Reichwald (Groß Mehßow), Lucie Tierok, Katrin Jeschke, Liesa Schubert, Ann Cecily Kumberg (Mallenchen), Saskia Lehmann (Säritz), Charline Neumann, Jasmin Hain
Foto: Mit Kreativität zum Landessieger im Europäischen Kunst-Wettbewerb
Kunst am Bau der Schlesier-Oberschule in Calau
(26.08.2009)Der Bau der Giebelwände an der Robert-Schlesier-Oberschule in Calau geht zügig voran und soll noch in dieser Woche abegschlossen werden. Damit sind die Bauarbeietn zum Schulbeginn beendet.
Derzeit bereitet die Maler-Firma die Giebelwand der Oberschule für die Beschriftung vor und bringt das Kunst-Motiv mit dem Text an.
Foto: Kunst am Bau der Schlesier-Oberschule in Calau